AngiePfeiffer Ikarus? Er kam der Sonne zu nah und stürzte ab ... Denn die Sonne ist unbarmherzig. Das hast du toll formuliert. LG Angie |
LightningDream Liebe Sigrid, Du transportierst mit Deinem Gedicht Gefühle, die ich nur allzu gut nachempfinden kann. Ich glaube aber, Du hast es mit einer etwas "heißen" Feder verfasst und ich hoffe einfach mal, dass Du Dir konstruktive Kritik wünschst. Habe mich deshalb mal ein bisschen hineingewurschtelt (wie der Hesse sagt) Wie Phönix aus der Asche erstand auch ich für kurze Zeit. (Satzende wäre hier meine Wahl) Goldene Zeiten, glaubte ich, gefunden zu haben, (ich habs halt mit Kommata, erleichtert das Lesen) für Dich und mich. Ich fühlte mich frei, gelöst waren die Fesseln. So stieg ich zum Himmel empor, (empor anstatt hervor) doch verbrannten meine Flügel. (nur ein Vorschlag) Ich schmolz wie Wachs in Deinen Händen und Du formtest mich neu, machtest mich zu Deinem Geschöpf und ich ließ es geschehen. (Zeilenumbruch umgestellt, muss aber nicht) Noch immer lasse ich es geschehen, weil ich Dich liebe. Heiß, so heiß wird mir, wenn ich nur an Dich denke und ich denke immer nur (auch der Zeilenumbruch, aber kein Muss) an Dich. Ich bitte Dich, lass mich nicht allein mit diesem Gefühl. (Satzende würde ich hier vorziehen) Ohne Dich falle ich tief zu Boden. Ohne Dich entsteige ich (eNtsteige, anstatt eRsteige) niemals mehr der Asche. Wie schon erwähnt, sollte dieses Werk von Dir autobiographisch sein, haben wir wohl etwas gemeinsam ;-) Liebe Grüße Martina |
Miranda Liebe Martina, du hast recht, es ist autobiographisch. Und es war eine sehr heiße Feder, erschreckend... meine Fehler. Ich danke dir herzlich für die vielen Tipps, für die Mühe. Ich muss entschuldigend hinzufügen: Dieses Gedicht habe ich schon lange im Bestand. Liebe Grüße sigrid |