Nachts am Ufer
Wenn ich nachts am Ufer stehe
nur den Wind an meiner Seite
ist es weit, was ich ersehne
und Meeresraunen tröstet nicht
Auf dem Weg durch die Dünen
erwachen mir Sehnsuchtsträume
habe mich der Nacht verschrieben
den Mond als Zeugen anerkannt
Sternenklar der Himmel prangt
Fernweh, es verlangt nach mir
jedes Mal einen Schritt gelangt
ich weiter auf dem Weg zu dir
Der feine Sand aus dem Schuhe
erzählt derweil von meiner Suche
ich breit ihn aus in heimer Stube
schaffe mir so Erinn´rungsräume
Wenn ich nachts am Ufer stehe
rinnt Zeit mir durch die Finger
ist so weit, was ich ersehne
doch es zieht mich wieder her