Jerome machte sich Sorgen um Christo, er war nicht in der Schule, das Training hatte er auch sausen lassen und auf dem Internatszimmer, gab es keine Spur von ihm. Er war niemand der jemanden verpfiff, aber das was er vom Joker kannte bereitete ihm doch arg Sorge und er meldete es Timm. „Ich mache mir Sorgen und wenn ihm wirklich was passiert ist?“ „Vielleicht ist es ihm nur zu viel geworden, wann hast du ihn zuletzt gesehen?“ „Am Abend vor zwei
Tagen!“ „Er ist bestimmt nach Hause und du meldest es erst jetzt?!“ “Nach der letzten Standpauke müsste er es begriffen haben, das es so nicht geht.“ „Ich ruf an! Er hat dich bestimmt nur vergessen in seinem Trott. Setz dich mehr durch Kapitano.“
"Ist schwer mit dem?"
Timm glaubte Christo vertrauen zu können und nun sowas. Minuten später rief er bei Laurent an, doch der schien wenig besorgt und spielte es runter.
Trainer Böttcher betrat das Büro und ahnte von wem Timm redete. „Einer der Jungs macht Ärger! Ist
einfach so abgehauen und keiner scheint sich drum zu scheren, dabei ist der Junge sonst so verlässlich! Aber seine Ausflüge nerven.“ „Der Kriegerbengel könnte ich wetten, keiner macht so viel Unsinn wie der." Sein Blick sagte alles.
"Du hast ihn gecastet! ... doch der raubt mir noch den letzten Nerv ..."
"Was weist du von ihm?“ „Weniger als ich geglaubt hatte!"
"Dann wars das für ihn?"
"Ich denke schon ... wenn in den nächsten Wochen ein Wunder geschiet oder er endlich vernünftig wird!"
"Er hat es drauf ... vertrauem wir
ihm?" Pünktlich zum zweiten Training am Montagabend stand Christo auf der Matte, als Trainer Böttcher ihn zusammen mit Timm raus winkte und in sein Büro zitierte. „Du hast etwas zu erklären!“ Timm konnte so ein aufsässiges Verhalten nicht durchgehen lassen. „Ich wüsste nicht was!“ Christo war ungewohnt aggressiv, es schien ihn alles zu Nerven, eine neue Seite und nichts von dem Kasper, wie man ihn kannte. „Vom Schwimmtraining weg zu bleiben zum Beispiel! Den Unterricht zu Schwänzen und das schwer wiegenste
sich nicht abzumelden , mit dir hätte sonst was passieren können!“ Böttcher war der stellvertretende Oberste der Schule zu diesem Zeitpunkt, eine Menge Verantwortung.
„Passiert schon mal! Ich hatte was gut!“
„Du warst nirgends zu erreichen bist!“
„Ja!“
„Eines sag ich dir nicht noch ein Mal, das Training ist für dich heute und in den nächsten Wochen vorbei. "
"Wie bitte?"
"Konzentrier dich auf die Schule da hast du genug zu tun. Und ich hoffe die Zeit reicht dir zum Nachdenken, vor allem darüber was du willst. Wir geben dir diese eine letzte Chance, nutz es sonst ist
da die Tür.“ Christo machte nicht weiter viele Worte und er verließ die Halle.
Seine bisherigen Leistungen waren unter dem Durchschnitt und er war nicht schlecht, er fühlte sich schlecht. Er war in einer Phase der Entwicklung, wo sein grösstes Potenzial noch vor ihm lag. Das Laufen hatten sie ihm nicht verboten und ohne jemanden zu Fragen, trainierte er von sich aus neben den Leichtathleten, außer Konkurenz , aber in Gesellschaft. Böttcher hörte davon, auch das man Christo freundlich bat zu verschwinden, aber er tat alles andere als das und er lies ihn
laufen. ------------------------------------- Timm erwartete Christo zu Abendessen, aber er hielt sich fern. Der Ausschluss vom Training war das grosse Gesprächsthema in der Runde. "Joki hat Ärger am Hals!" Jeromé sprach es an.
"Wer wenn nicht er?" Meiko stocherte im Essen.
"Der Letzte der der sich erlaubt hatte nicht zum Training zu erscheinen, den hatte Timm doch raus werfen müssen ... das war aber lange vor meiner Zeit."
"Wirklich? ... "
"Der hat doch nur Glück weil er erst so kurz hier ist!" "Ja, das er nur ´ne Sperre hat!" "Tja so einer kann sich alles erlauben.... Wunderbubi eben!" "Davon habe ich bisher nichts gesehen! Der spielt sich groß auf und die kuschen, weil sie ´nen Fehlkauf gemacht haben und es keiner zugeben will!" "Ihr redet doch von Christo!" Simon kannte ihn, neben Meiko am Längsten von allen und kam hinzu. "Wenn du aud Langweiler stehst. Der ist so interessant wie ein altes Stück Brot. Ne grosse Klappe wenn er mal was sagt und nichts
dahinter!" "Eigendlich ist er okay, er sagt und steht zu dem was er tut, wäre auch gut für einige von euch! Der hat was an sich ich denke wir werden viel Spaß mit ihm haben." Meiko hielt zu seinem Freund.
"Mal sehen ..."
"Vielleicht wird er mal Käpt´n von dem Haufen!"
"Nicht solange ich da bin!" Christo hing viel am Telefon, Böttcher lies ihn gewähren, vor allem zum späten Abend hin. Es waren diese Gespräche die er so vermisst hatte, die Gespräche die gefühlt Stunden dauern konnten und ihn
aufbauten. "Wer ist da?" "Meine ... Jemand!" "Dann sag ihr auf wiedersehen und mach Schluss! Du musst los." "Jo ich lieb dich und ich freu mich sehr auf dich!" Er legte auf und suchte sein Zimmer auf. Joanie kam wie versprochen zu Besuch. Christo saß mit ihr beim Imbiss und er lernte für die Schule wie es ihm nahe gelegt wurde. Florenz setzte sich zu ihnen. "Na worauf wartest du denn?" Joanie wollte vorgestellt werden. "Auf Sonnenschein!", gab er zur
Antwort "Christo!", sie pieckste ihn erneut. "Florenz Timm die Frau vom Trainer Ar ..., sie macht die besten Eierbrötchen der Welt!" Er riss sich zusammen, aber sie nahm es ihm nicht übel "Das stimmt und wer bist du?" "Eine alte Freundin! Jo." Irgendwie fand Joanie es nicht passend, es lag in ihrem Blick und schlieslich vertraute sie nur Christo. "Meine Freundin!" Christo wollte zu ihr stehen und küßte sie verschmilzt, der Blick war verliebt zu Florenz gewand. So gelöst trotz des ganzen Ärgers, als wenn nicht wichtiger wäre. "Oh! Christo hat mir so einiges
erzählt!" "Hhm sowas kann er gut!" "Schön dich kennen zulernen!" Florenz fand Joanie war doch eher vom Auftreten und ihrem Aussehen her noch mehr Mädchen als Frau. "Und wie ich sehe lernst du!" "Zeit hab ich ja genug! Kannst ruhig zu Hause tratschen." "Deine Sperre muss doch bald aufgehoben sein? Lange genug ist´s ja jetzt!" "Das hängt vom Trainer ab, der Junge hat ihn zu sehr verärgert und das hier macht es nicht besser!"
"Das hier hört er nicht und du magst mich alte
Frau!" "Und du kannst da nichts machen, ihm gut zureden oder so Flo!" "Bedauere, ihm fällt es schon schwer genug! Denn der Arsch mag ihn auch wenn er es nicht zeigt." Als Florenz sich wieder ihrer Arbeit widmete, küßten sie sich hinter ihrem Rücken. Florenz hatte Joanie angeboten da es schon recht spät war bei ihr zu übernachten. Es war auch das ersteMal das Christo den Trainer zu Hause besuchte. "Wie bitte Christo ist da oben ? Was macht er hier? Wie kommt das denn?" Timm schien überrascht, eine neue
Masche? "Er hat Besuch von einem Mädchen, seiner Freundin." "Er hat eine Freundin?" "Tue nicht so überrascht!" "Sie ist extra wegen ihm hergekommen!" "Sie hat was für die Nacht gebraucht, sie wollte schon abreisen . Ich hielt es für zu spät als das sich noch alleine auf den Weg macht. Ihr könnte sonst was passieren und ich hab ihr einen Platz angeboten...." "... ...ok ok, das mag ja alles gut und schon sein , aber was macht Christo da oben? Der sollte längst woanders sein ... im Internat vielleicht?" "Sie haben sich soviel zu erzählen. Du
hättest ihn sehen sollen, so vernünftig hab ich ihn selten gesehen. Er vermisst sein zu Hause." "Schön und gut das ist trotzdem kein Grund ihn mit herzunehmen .... Die sind da oben ganz alleine? Ich nehme ihn nachher mit zurück ins Internat." "Lass sie doch zusammen!" "Wir haben Regeln!" Er wollte nach oben in den ersten Stock seines Hauses gehen, doch Florenz hielt ihn auf der Treppe zurück. Es war für die Jahreszeit ein recht warmer Abend mit siebzehn Grad Außentemperatur. die zwei saßen auf dem Balkon und genossen die Aussicht auf das Städtchen, neben ihn stand ein Radio
und spielte leise Musik. "Krieger es wäre besser die Füsse von "Du hast es schön hier!" "Ja wir haben auch lange hier nach gesucht!" "Hhm hat sich gelohnt!" "Und du bist also Christos Freundin!"Joanie drehte sich zu ihm, erst jetzt bemerkte er ihren Zeichenblock in ihrer Hand. „Künstlerisch begabt wie es aussieht!“ Er kam näher und blickte auf die Zeichnung, als sie sie vernichtete. „Das sah gut aus!“ „Es hat mir nicht gefallen!“ Sie lächelte Timm an. Sie war aus einem Alter wo man nur mit Puppen spielte längst raus.
„Ich kann´s besser!“ „Tcha Frau Picasso!“ „Ein paar von deinen Leuten haben dich heute vermisst!“ „Ich hab gelernt, kannst Flo fragen!“ „Wie lange kennt ihr zwei euch ?“ „Zu lange!“ rutschte es Joanie raus . „Und deshalb bin ich der Meinung Christo sollte aufhören den Mund auf zu machen und lieber eine Weile den Schleimbeutel spielen. Er verbaut sich alles und das gefällt mir nicht!“ „Das ist richtig!“ „Seit wann hast du Anstand? So kannst du nie beweisen was in dir steckt!“ „Hier das haben wir heute gekriegt!“ Timm überreichte Christo den
Wettkampfplan. „Soll ich dich heute noch ins Internat fahren oder schaffst du es alleine?“ „Flo meinte ich könnte hier übernachten und es sei kein Problem! Im Internat ist alles abgesegnet!“ „Nur nicht mit mir, was denkst du dir? Was geht in deinem kleinen Hirn nur vor sich?“ „Ach komm Flo hat mich schon öfter am Wochenende eingeladen und nun nehm ich an!“ „Ich ... wir werden sehen!“ Das war so gut wie ein ja. „Toll!“ Joanie nahm Christos Hand und zog ihn zurück auf die Bank. „hm ... „ Er brummelte immer noch um
seine Entscheidung.“Schön das ich es als letzter erfahr ich wohne ja nur hier! „Morgen um halb sieben ist Frühstück!“ Christo war es egal wo sie zusammen waren, hauptsache er kam auf seine Kosten. Er bohrte nach und gab nicht auf, aber Joanie war nur schwer zu durchschauen. Christo verstand es nicht und er versuchte seinen Willen durchzusetzen, aber mehr als kuscheln war nicht drin. Timm verhinderte weiteres und irgendwie schien Joanie darüber dankbar und sie schliefen am Ende getrennt. Sie ging duschen und Christo bereitete die Couch vor, er war etwas sauer auf Timm aber dies war kein
Tollhaus. "Hattest du irgendwas vor? Dann vergiss es mal schnell wieder!" Timm legte eine Matratze auf den Boden. "Ich? Nein!" Am Morgen zum Frühstück saßen Joanie und Christo mit am Tisch. "Morgen!" "Morgen!" Timm setzte sich zu ihnen und sie redeten munter weiter. "..., man muss nur eine Person haben die an einen glaubt." "Und ich denke Mädchen jeder ist selbst verantwortlich was aus einem wird!" "Bestreit ich ja nicht, aber man braucht einen Anreiz, eventuell auch etwas
Spaß!" "Soll ich dich nachher mitnehmen?" "Ich laufe lieber! Ich muss wach werden!" "Gut war nur ein Angebot!" Florenz stupste Timm an . "Ähm morgen Nachmittag ist Training überanstrenge dich nicht! Wollte ich dir eigentlich gestern schon sagen, aber wenn du nicht zuhörst." "In die Mannschaft komme ich nicht mehr?" "Der Zug ist abgefahren und deine Zeiten kennst du selbst am Besten in ein paar Tagen ist das spärlich aufzuholen! ... Und du willst wirklich laufen?" "So
ungewöhnlich?" "Nein!" "Über was redet ihr so , ist lange her das ich so jung war?" "Du übertreibst!" "Die zwei Kleben aneinander ..." wieder stupste Florenz ihn. "Wie sehr Christo sich geändert hat, endlich scheint er ja ein paar richtige Freunde hier zu haben!" Sie tat so als spräche sie Laurent nach und sie mussten lachen. "Mich interessiert wo du wohnst?" "Bei einer Bekannten ausserhalb!" "Holt Kim dich ab?" "Ja, frag nicht sie hat letzte Nacht schon wieder einen anderen im Bett gehabt.
Der scheint Kohle zu haben wie Heu. Sie hat da von so´nem roten Sportflitzer geredet. Ist die grosse Liebe sagt sie!" "Der Typ kriegt von mir keine drei Tage!" "Die Wette gilt, selber Einsatz wie immer!" "Klar, ich gewinne sowieso!" "Das wollen wir erst Mal sehen!" Joanie verblüffte das Ehepaar, sie schien ein nettes Mädchen zu sein, Christo hing an ihren Lippen. Tatsächlich erschien Kim gegen halb acht. Christo fand den Wagen Klasse, sie sollte ihn nun doch zum Internat fahren und auch Florenz wurde auf eine Tour
eingeladen, doch im Gegensatz zu Christo lehnte sie ab, wann ergab sich schon mal die Gelegenheit mit so einem Auto. Er grüsste den Hausmeister mit erhobener Hand als würde er ihn kennen, und die Mädchen vom Internat an denen sie vorbei fuhren. Kim sollte dies extra langsam machen Christo musste sie zum Abschied küssen und streichelte über ihren Bauch. Dieser lange Kuss, so schnell gab es in dieser Hinsicht kein Ende und auch Kim bekam einen Schmatzer. Er stieg aus lief um den Wagen herum und winkte ihnen zu. "Paß auf euch auf! Wir sehen uns Kim!"
.-------------------------------- Die Enttäuschung stand bei Christo ins Gesicht geschrieben, neben Meiko war er der Einzige der nicht auf der Liste stand und Meiko kurierte nur eine Grippe aus. Sie sollten auf der Bank sitzen und zuschauen. Sichtlich war er schlecht gelaunt . Er hielt sich zurück und unterdrückte seine Wut. Wozu sollte er noch trainieren, selbst auf der Ersatzbank saßen andere. Er schien wieder ein paar Witze und Blödsinn auf Lager zu haben. Sandy mahnte ihn an es nicht zu übertreiben. Die Trainer duldeten ihn
und Christo blieb von Anfang bis Ende auf der Zuschauerloge. Die Nacht vor und nach dem Wettkampf verbrachte Trainer Böttcher jedes Mal in seinem Büro. Die Putzkräfte waren nicht ungewöhnlich, nur diese laute durchdringende Stimme und die achtziger Musik. Böttcher stand von seiner Liege, die sich in seinem Büro befand, auf und gesellte sich zu Vincent dem Hausmeister, der die Sitzbanke reinigte. "Was geht hier vor Vincent? Wer ist das da unten?" Langsam schritt er die Stufen zum Schwimmbecken hinunter. "Der Junge kommt fast jeden Abend! Hab ihn vor ein paar Monaten draussen
aufgelesen. Er hat mir erst beim Putze geholfen und das freiwillig. Nach ein paar Tagen war er im Wasser und hat mich gebeten seine Zeiten zu nehmen und zu notieren, in das Buch hier und eines sag ich ihnen, wenn sie es richtig machen haben sie da eine Rohdiamanten erster Güte! Ist schliesslich einer ihrer Jungs." "Einer meiner Jungs, eher unwahrscheinlich!" Er nahm das Buch an sich, was sämtliche Zeiten etlicher Disziplinen enthielt, kleine Geschmacklosigkeiten, Comicstrips und kleinere Kommentare zu einigen der Schwimmer: "Jeden Abend sagen sie?" "Ja , es ist als braucht der Junge kaum
Schlaf aber ich denke er ht nur zu viel Energie! Irgendwann wird sich das aber legen, aber nicht in nächster Zeit und das nicht zu nutzen ist zu schade." "Vincent geben sie mir die Uhr, dann machen sie sich an ihre Arbeit und vor allem stellen sie die Musik aus!" Immer näher kam er dem Becken. "Er ist auf der neunten Runde versucht die 1500!" Schallte es durch die Halle, ohne Musik schien der Junge aus seinem Rythmus zu erwachen. "Ich dachte für unsere Schüler ist die Halle ausser halb der regulären Zeiten untersagt, ausser sie haben eine Ausnahmegenehmigung!" Noch hatte er ihn nicht erkannt. Der Junge sah von der
anderen Seite des Beckenrandes auf, einer seiner Jungs war es nicht, schweigend schwamm er zur hinteren Treppe um Böttcher zu entkommen. "Halt! Warte!" , schallte es durch die Halle. Der Junge schnappte sich seine Sachen und rannte davon. Draußen herrschten eisige Temperaturen. Es gab sieben Jungs die in Trainer Timms Team neu waren und Böttcher kannte sie kaum, oder zu wenig das er einen von ihn diese Leistung zu traute. Nur Meiko, Louis und Christo kamen für ihn in Frage. Als Böttcher vom Flur zurück kehrte war auch Hausmeister Vincent verschwunden. Er hatte nur das
Notizbuch, Seite um Seite ging er durch und er beschloss sich mit Timm noch am selben Abend in Verbindung zu setzen, er wollte ihn haben. Böttcher bat Timm sich das Notizbuch anzusehen und er wollte seine Meinung hören. "Henry ich möchte dir eine Frage stellen!" "Nur zu!" "Würdest du wenn du einer deiner Jungs wärst, zusätzlich zum Training noch freiwillig zwei bis drei Stunden abrackern und das täglich?" "Für einen Traum tut man so einiges!" "Vielleicht kannst du mir helfen, hier
sieh dir das an und dann sag mir welchem deiner neuen Jungs du das zu traust!" "Was ist das?" Er nahm das Buch an sich und besah sich die Notizen. "Wer ist so verrückt? Dieser Junge ist einmalig! ... Und es es entweder Louis, Christo oder Meiko." "Einer der drei?" Eigentlich kam nur einer in Frage. "Ja!" "Sie waren alle auf den Zimmern, ... du musst dich irren..." Er erblickte eine Notiz nur wenige Tage alt "...uh selbst über mich steht was drin! Also einer der drei!" "Ja ich bin mir
sicher!" "Soll ich dir was sagen? ... Ich bin mir auch sicher und das heißt Zimmerkontrolle noch heute Nacht! Am besten Sofort!" Meiko begegnete ihnen im Flur, doch Louis war unauffindbar, ebenso wie Christo. "Was denkst du wer es ist?" Böttcher wollte es wissen. "Lassen wir uns überraschen! Spätestens morgen Nachmittag wissen wirst. Der Junge hat Humor, ist echt witzig eigentlich kann´s nur einer sein ... Christo schätze ich." "Christo?" Böttcher war unsicher. "Wir werden ja sehen!"