Albatros99 Liebe Marina, da hast du eine interessante Sache angeschnitten. Ja, so manches Mal hatte ich ähnliche Gedanken bei Beerdigungen. Deshalb habe ich die Rede für meinen Papa selbst geschrieben mit einem Gedicht am Ende "Was bleibt". Sicher hat das auch nicht jedem gepasst, aber das war mir egal, ich wollte ihn so sehen, wie er für mich / uns als Vater und Ehepartner war. Lieben Gruß Christine |
Darkjuls Liebe Sabine, mein Mann war zur Beisetzung einer Bekannten. Er hat mir seine Gefühle und die Rede bei der Trauerfeier beschrieben. Ich habe mir Gedanken zu Beerdigungen gemacht. Wie fühlt sich das hinterbliebene Kind der Verstorbenen, wenn die Rede sachlich und mit einigen Zitaten ohne viel Persönliches gehalten wird. Nicht der Partner der Verstorbenen sondern der Bestatter trug die Urne. Es ist fraglich, ob oder wie man den Abschied anders gestalten sollte. Lieben Gruß Marina |
Darkjuls Danke Shehera, ich habe versucht, die Gefühle eines Kindes zu beschreiben, das die Mutter verloren hat und dies noch nicht recht fassen kann. Die Rede auf der Beerdigung beschreibt seines Erachtens die Verstorbene zu wenig und würdigt sie zu wenig. Bei der Beisetzung bricht dann die Trauer aus ihm heraus. Ich habe mir so meine Gedanken über die Beerdigung heutzutage gemacht. Lieben Gruß Marina |