Veröffentlicht am 16. September 2016, 4 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Der Tag erwacht in sanfter Stille,
ein Schimmer durch die Wolken bricht,
es zeigt sich der Septemberwille
erneut im sommerfrohen Licht.
Der Tau ruht auf den Brombeerblättern,
er glänzt versilbert auf dem Netz,
als wollte er zur Spinne klettern
ganz wider dem Naturgesetz.
Ein Vögelchen pflückt rote Beeren,
das Eichorn jauchzt in frischer Lust,
ja selbst die jungen Hirsche röhren
nach schönen Mädchen selbstbewusst.
Lasst uns den neuen Tag begrüßen,
das Leben ist so wunderschön,
ein Lächeln wird mir heut versüßen
das Glück mit dir im Wohlergehn.
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Rajymbek
ich freue mich immer, wenn mich so schöne Dinge umgeben. Einst ging es mir nicht gut und da musste ich nach den schönen Dingen suchen - sie wurden zum Anker. Inzwischen fällt mir es mir leicht, den Zauber des Tages zu entdecken.