Romane & Erzählungen
Gefangen für immer - 10. Kapitel

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"Gefangen für immer - 10. Kapitel"
Veröffentlicht am 15. September 2016, 24 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: Memory
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Über den Autor:

Meistens bin ich ruhig. Im wahren Leben habe ich einen Mann, zwei Töchter, eine Hand voll Enkelkinder, zwei Katzen und alle zusammen leben wir im Süden Deutschlands. Wenn ich nicht schreibe, fotografiere ich, denn Fotos sind für mich auch kleine Geschichten - wenn man sie lesen kann. Ansonsten bin ich optimistisch, (fast) immer gut drauf und stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Ergänzung: Das wahre Leben gibt es nicht mehr. Ich musste ...
Gefangen für immer - 10. Kapitel

Gefangen für immer - 10. Kapitel

10. Kapitel Stand ich, saß ich, lag ich? Ich wusste es nicht mehr. Aber ich merkte, wie ich Stück für Stück die Fassung verlor. Sie bröckelte wie Putz von einer alten Fassade und man bräuchte mindestens einhundert Hände, um ihn daran zu hindern, stückweise am Boden zu zerbrechen. Das was sich als dunkle Flecke auf meinem T-Shirt sammelte, waren Tränen - meine Tränen. Wie ein verdammtes Weichei heulte ich, immer noch auf das Handy starrend, das seit Minuten keinen Ton mehr von sich gab. Sie hatte aufgelegt. Aufgelegt, nachdem sie einen Schlussstrich unter uns gezogen

hatte. Ich hatte mich um Kopf und Kragen geredet, sie mit Fragen überschüttet und doch die ganze Zeit gespürt, dass da etwas vor sich ging, das wir selbst nicht beeinflussen konnten. Mein Kopf war leer und zugleich voll, als ich mich langsam rückwärts auf mein Bett fallen ließ. War es vorbei, ehe es richtig angefangen hatte? Wir spürten beide, dass uns etwas verband, was nicht mit Worten zu beschreiben war. Noch einen Tag zuvor war genauso wenig in Ordnung, aber wir waren zusammen. Träumten von einer gemeinsamen Zukunft, wollten allen Problemen trotzen, wir Zwei gegen den Rest der Welt und vor allem gegen ihren

verdammten Ehemann. Ich war unfassbar traurig und zugleich wütend auf diesen Kerl. Was hatte er mit Amelie gemacht, dass sie das alles mit einem Telefonat beendete? Ich wagte nicht, meiner Phantasie freien Lauf zu lassen und wollte es auch gar nicht. Fühlte mich, wie in einem schlechten Roman und bekam eine Gänsehaut, als ich an Amelies Rolle in diesem Streifen dachte, hatte in diesem Moment nur den einen Wunsch - bei ihr zu sein, sie festzuhalten und zu beschützen. Und genau das wollte sie nicht, obwohl ich mir sicher war, dass sie es genauso brauchte, wie ich. Welche Figur spielte ich in diesem Stück? Amelie sprach

davon, dass ich mich schützen sollte, dass ich mein Glück nicht bei ihr finden würde. Vor was oder wem sollte ich mich schützen? Vor dieser miesen Figur von einem Ehemann, der diese Bezeichnung überhaupt nicht verdiente? Und woher wollte sie so sicher wissen, dass ich mein Glück nicht bei ihr fand? Sie war mein Glück – fast vom ersten Tag an. Ich vermisste sie schrecklich und die Vorstellung, dass wir uns nicht wiedersehen sollten, brachte mich fast um. Haare raufend lag ich auf meinem Bett, zusammengekrümmt, weil alles in mir schmerzte. Ich erfuhr also am eigenen Leib, wie sehr Liebe weh tun konnte und wusste nicht, wie ich die

nächsten Stunden, Tage und Wochen überstehen sollte. Erneut fühlte ich Tränen aufsteigen und schämte mich nicht dafür. Mit dem Kissen auf dem Gesicht, versuchte ich, alle Empfindungen zu ersticken aber es gelang mir nicht. Ich wollte bei Amelie sein, alles in mir verzehrte sich nach ihr, nach ihrem Gesicht, ihrer Stimme, ihrer Haut, ihren Händen und ich konnte den Gedanken nicht zulassen, dass zu Ende sein sollte, was doch gerade erst begann. Sie hatte Angst. Als mir dieser Satz wieder einfiel, spürte ich erneut diese Wut. Irgendetwas musste ich doch gegen diesen Mann unternehmen können. Und

dennoch beschlich mich zum wiederholten Mal dieses unheimliche Gefühl und ich befürchtete, dass ich Josef bis jetzt ganz gewaltig unterschätzt hatte. Wie war es möglich, Kontakt zu Amelie aufzunehmen? Ich konnte die Trennung einfach nicht akzeptieren, musste von ihr hören, dass sie diese wirklich wollte oder ob sie nur auf eine weitere Drohung von diesem Mistkerl reagiert hatte. Aber wie sollte ich sie kontaktieren, ohne erneut Schaden anzurichten? Ein Treffen in ihrem Elternhaus schied aus, da Josef es offensichtlich überwachen ließ. Das Handy war ebenso unsicher und bei ihr

daheim brauchte ich schon gar nicht auftauchen. Selbst wenn ihr Mann nicht da war, gab es dort genug Quellen, die mich verraten würden. Es war zum Verzweifeln! Ich wollte ihre Stimme hören, ihre Hand halten aber es führte kein Weg dahin. Sie wollte mich schützen und ich musste sie schützen. Einigen Stunden waren seit Amelies Anruf vergangen. Wie in Trance lag ich auf dem Bett und suchte verzweifelt nach irgendeiner Lösung, als erneut mein Handy klingelte. Ich wünschte mir sehnlichst, dass sie es war, um diesen verrückten Irrtum aufzuklären. Wer sonst würde am Freitagnachmittag anrufen? Enttäuscht stellte ich fest, dass

es natürlich nicht Amelie war. Wie konnte ich Trottel auch nur diese Hoffnung haben. Mein Trainer-Teamleiter war dran und er war der Letzte, mit dem ich reden wollte. Das reguläre Training würde erst in einer Woche beginnen und unser erstes Treffen der neuen Saison war für den nächsten Dienstag geplant. Zerknirscht meldete ich mich, mit dem Ziel, George so schnell wie möglich abzuwimmeln. „Jim, Du musst herkommen, es gibt ein Problem“, meinte er ziemlich kurz angebunden. „Könnt Ihr das nicht allein klären, ich kann nicht weg hier“, log ich ihn

daraufhin an, in der Hoffnung, er würde mich verschonen. „Nein, können wir nicht.“ Nach einer kurzen Pause, in der er hörbar tief einatmetet fügte er hinzu: „Du bist das Problem. In einer halben Stunde, im Trainergebäude.“ Ehe ich fragen oder antworten konnte, hatte er aufgelegt. Was für ein gequirlter Mist! Wahrscheinlich hatte ich am letzten Tag der Saison irgendetwas nicht aufgeräumt oder ein Fenster offen gelassen. Vielleicht auch die Bücher nicht richtig eingetragen. Was auch immer, ich hatte keinen Bock, dort hinzufahren, wusste aber, dass es keine Wahl gab. George war kompetent und ein hervorragender

Teamleiter, dem man nicht widersprach, wenn er etwas anordnete. Ich wollte kein weiteres Problem haben, zumal es sich mit Sicherheit als Lappalie herausstellen würde. Ich wollte auf meinem Bett liegen bleiben und nach einer Lösung suchen, für Amelie und mich. Trotzdem zwang ich mich aufzustehen und zu diesem Treffen zu fahren, hoffte, dass ich bald wieder zu Hause wäre, um mich dann das komplette Wochenende einzuigeln. Verwundert betrat ich den kleinen Raum in der Baracke, die sich etwas abseits des Trainingsgeländes befand. Alle Trainer der sechs Mannschaften, Logan unser Pressemitarbeiter und natürlich

George, der Teamleiter, saßen bereits um den Holztisch versammelt und schauten mich mehr oder weniger irritiert an. Ein Schnaufen ging durch die Reihe und mir fiel ein, dass ich seit dem Stress am Morgen nicht mehr in den Spiegel geschaut hatte. „Was ist denn mit Dir los?“, fragte George halbherzig und ich spürte, dass die Frage nur eine Floskel war. „Nichts ist los!“, gab ich zurück. „Und wer hat nun welches Problem? Ich habe nicht viel Zeit.“ Die übrigen Männer schwiegen beharrlich, schauten mich immer noch merkwürdig an und langsam begann meine Haut zu kribbeln. Irgendetwas war faul, denn üblicherweise

liefen unsere Treffen immer sehr vergnügt und wortreich ab. George wies auf den letzten freien Platz. „Setz Dich, das überstehst Du nicht stehend.“ Augenblicklich wurde aus dem Kribbeln ein Brennen, Schweiß bildete sich auf meiner Stirn und meine Atmung wurde flacher. Ich hatte keine Ahnung, was gleich passieren würde, aber die Blicke der acht Männer sprachen Bände. „Was ist hier los?“, presste ich zwischen den Zähnen hervor und lies mich auf den freien Stuhl fallen. Die Hände in den Hosentaschen meiner Jeans vergraben, machte ich mich auf einiges gefasst, aber nicht annähernd auf die Lawine, die auf mich zuzurollen begann.

„Was ist mit Curly Jones?“ Die Frage schwebte im Raum und ich wartete auf eine weitere oder zumindest auf eine Erklärung. Alle Männer musterten mich und beobachteten meine Reaktion, die ausblieb, weil ich nichts mit dieser Frage anfangen konnte. „Jim …“, druckste George. Er hatte offensichtlich Schwierigkeiten, mit der Sprache herauszurücken und langsam begann mich die Sache zu nerven. „Jim, wir – Du hast eine Anzeige bekommen. Dir wird vorgeworfen, dass Du Curly Jones nach dem Unfall vor ein paar Wochen in der Umkleide …“ „Was?“, fiel ich ihm ins Wort. „Dass Du Curly viel mehr als notwendig,

auf ihre Verletzung untersucht hast.“ Erleichtert atmete ich auf. Wenn es weiter nichts war, dann sollte die Versammlungen bald zu Ende sein und ich wieder zu Hause. Amelie - gingen meine Gedanken schon wieder auf Wanderschaft. „Ich habe sie nicht untersucht. Wars das? Kann ich jetzt wieder gehen?“ Schon stand ich und wartete nur auf das Kopfnicken, aber es blieb aus. „Setz Dich wieder hin. Verstehst Du, Du hast ein echtes Problem und zwar ein richtig mieses. Dir wird vorgeworfen, dass Du ein zehnjähriges Mädchen in der Umkleidekabine …“ Weiter sprach er nicht, er hatte es ja bereits gesag.

„Und wer behauptet das?“, fragte ich müde, weil ich immer noch nicht begriff, was mir unser Teamleiter klarzumachen versuchte. „Die Anzeige kommt von ihren Eltern. Sie haben sich gewundert, weil Curly nach ihrem Unfall oft auffällig und zurückgezogen war und vor allem, weil sie nicht mehr spielen will. Sie haben sie dann ausgequetscht und irgendwann hat sie dann erzählt, dass Du sie angefasst hast … überall. Dir ist hoffentlich klar, dass keiner von uns das glaubt, aber die Anzeige können wir nicht ignorieren“, sprach er mit neutraler Stimme. Langsam, ganz langsam begriff ich, was

George mir klarzumachen versuchte. Irgendjemand war dabei, mir eine üble Sache anzuhängen, denn nichts aber auch überhaupt nichts war geschehen, was annähernd zu dieser Geschichte passte. Kurz dachte ich an den Vorfall, der schon Wochen zurücklag. Curly wurde angerempelt, war dann zuerst wieder aufgestanden, dann aber doch zum Spielfeldrand gekommen und dort eingeknickt. Weil es gerade anfing zu regnen, habe ich sie so, wie sie war in die Umkleidekabine getragen, von wo wir einen Arzt angerufen haben. Es stimmte, dass ich einige Zeit mit ihr allein dort wartete, aber nie im Leben bin ich dem Mädchen, auf welche Weise

auch immer, zu nahe getreten. „Lasst mich zu der Familie fahren und die Sache klären, es kann sich nur um ein Missverständnis handeln.“ Ich war enttäuscht, verärgert und verunsichert, begriff aber immer noch nicht das Ausmaß der Angelegenheit. Stück für Stück machten mir George und Logan die Tragweite der Anzeige bewusst. Wenn auch jeder des Teams von meiner reinen Weste überzeugt war, so blieb ihnen nichts weiter übrig, als entsprechend darauf zu reagieren. Und das bedeutete, ich wurde bis zur Klärung der Angelegenheit als Trainer ausgesetzt. Persönlich durfte ich nichts zu meiner Verteidigung unternehmen, der

Kontakt zu Curlys Familie wurde mir gerichtlich untersagt und das gesamte Sportgelände war ab sofort für mich tabu. Das hatte auch ich verstanden und langsam dämmerte mir, was gerade passierte. Ich war meinen Trainerjob los, wenn auch vorerst vorübergehend. Aber jeder wusste, wie das mit einem ruinierten Ruf war. Auch wenn wir es schaffen würden, gegen die Anzeige vorzugehen, ich würde immer der Trainer bleiben, der Mädchen in die Mannschaft lockt, um Spaß zu haben. Wo war die versteckte Kamera? Meine Nerven lagen an diesem Tag sowieso schon blank und diese illustere Versammlung setzte dem Ganzen die

Krone auf. Auf einmal war ich schrecklich müde, hatte keine Lust mehr, irgendetwas zu all dem zu sagen. Die Jungs machten ihren Job und wenn ich auch glaubte, dass sie nicht anders handeln konnten, war ich dennoch enttäuscht. Schwerfällig stand ich auf, schaute einmal in die Runde und verstand die Welt nicht mehr. Am Morgen zog mir der Anruf von Amelie die Beine weg und nun folgte ein Genickschlag. Das war eindeutig zu viel für einen Tag. „Wars das?“, fragte ich leise und resigniert und wendete mich zum Gehen um. „Jim, lass uns darüber reden, geh jetzt

nicht.“ Drei der Jungs waren mit mir aufgestanden und wollten mich am Gehen hindern, aber ich wollte nur noch allein sein. „Meldet Euch, wenn es was Neues gibt.“ Damit war ich zur Tür hinaus und schaffte genau noch zehn Schritte, ehe ich zum zweiten Mal an diesem Tag die Fassung verlor. Laut brüllend rannte ich über den Platz, immer wieder trat ich wahllos rechts und links auf Gegenstände ein und bearbeitete alles Mögliche mit den Fäusten. „Verdammte Scheiße!“, schrie ich immer wieder und hatte nicht im Geringsten das Bedürfnis, mich zu zügeln, bis mir von selbst langsam die

Kraft ausging. Meine letzten Worte waren nur noch ein Flüstern. „Zur Hölle noch mal, warum? Ich habe doch keinem etwas getan.“ Doch, das hatte ich! Ich war jemanden in die Quere gekommen. Noch konnte ich keine Verbindung zu Curlys Familie herstellen, aber mit Sicherheit gab es eine. Als ich aufgelöst und fertig, mit dem Rest der Welt, an meinem Auto ankam, blieb ich bewegungsunfähig davor stehen. War das eine offene Kriegserklärung oder war mein Untergang damit besiegelt? Immer und immer wieder las ich diese vier Worte, so als ob ich ihre Bedeutung nicht verstehen würde. Sie waren nur mit dem

Finger in den Schmutz der Scheibe geschrieben, aber sie leuchteten mir entgegen, als ob sie mit Neonfarbe auf den Lack gesprüht wären. ICH HABE DICH GEWARNT!

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Meistens bin ich ruhig.
Im wahren Leben habe ich einen Mann, zwei Töchter, eine Hand voll Enkelkinder, zwei Katzen und alle zusammen leben wir im Süden Deutschlands.
Wenn ich nicht schreibe, fotografiere ich, denn Fotos sind für mich auch kleine Geschichten - wenn man sie lesen kann.
Ansonsten bin ich optimistisch, (fast) immer gut drauf und stehe mit beiden Beinen fest im Leben.
Ergänzung:
Das wahre Leben gibt es nicht mehr. Ich musste meinen Mann, meine große Liebe, ziehen lassen. Seit dem steht die Welt still.

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Wolkenstill Bombe geplatzt...

Ich brühe dann mal Tee :-)

LG aus dem Erlengrund
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Memory 
Sehr gute Idee!
Schön viel und sehr heiß...
Ganz liebe Regengrüße zu dir und vielen Dank für dein Geschenkpaket.
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Wolkenstill Hier regnet es auch.. Und es erinnert.. Ich mag diese grauen Regentage, die den Sonnentagen folgen, die den Staub von den Blättern spülen und geradezu erfordern.... Tee, lesen... Spiele spielen

Herzens Grüße von mir zu Dir
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Na, das ist ja ein Ding! Eine überraschende Wendung. Jim hat seinen Gegner wohl nicht nur unterschätzt, er hat ihn in die falsche Ecke gestellt.
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Hoffentlich kann ich das nächste Kapitel noch lesen - ich nehme demnächst eine Auszeit.
Doch ich weiß ja, wo ich später Deine Bücher finde, liebe Sabine. :-)
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Auszeit ist toll, also genieße sie. Die Bücher bleiben ja alle hier.
Danke dir und ganz liebe Grüße
Sabine
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Loraine Es geht spannend weiter - warten wir ab was daraus entsteht oder ob es geklärt werden kann... LG Loraine
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Memory 
Danke dir, liebe Loraine. Und wie schon unten steht ... Abwarten und Tee trinken.
Lieben Gruß
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Hallo, wenn es kommt, dann kommt es knüppeldicke. Eine spannendes Kapitel, welches allerlei Gefühle hervorruft. Eine schwere Anschuldigung steht im Raum. Hoffentlich klärt sich alles auf. LG Marina
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Memory 
Abwarten und Tee trinken ... :)
Danke dir, liebe Marina, auch für die Taler.
Lieben Gruß
Sabine
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