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Die Belagerung der fliegenden Stadt - Kapitel 58

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"Die Belagerung der fliegenden Stadt - Kapitel 58"
Veröffentlicht am 12. September 2016, 32 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Die Belagerung der fliegenden Stadt - Kapitel 58

Die Belagerung der fliegenden Stadt - Kapitel 58

Einleitung

Eine alte Schlacht wurde wieder entflammt. Der Erbe des Imperiums ist verschollen. Und das Ende scheint gekommen. Während die Anhänger des Herrn der Ordnung das Kaiserreich in die Knie zwingen wird Galren Lahaye von Visionen geplagt, die ihn an den Rand des Wahnsinns treiben. Gejagt von den Kultisten des roten Heiligen, muss er erkennen, dass der der erste Unsterbliche ganz eigene Pläne mit ihm hat. Genauso, wie für den Sohn des Kaisers… Und während Galren noch nach einer Lösung sucht, scheint der Kampf bereits

so gut wie verloren , denn als der Kaiser die Männer Cantons für eine letzte Schlacht Sammelt, kehrt ein weiterer alter Feind zurück. Und grade dieser könnte sich als letzte Rettung erweisen. Doch um welchen Preis? Der Kampf um das Schicksal Cantons wird zu einem um das Schicksal allen Lebens… Währenddessen nimmt auch der Aufruhr unter den Zwergen immer mehr zu. Jetzt wo sie ihr neues Land verloren haben, ohne es je zu sehen, zerbricht der wenige Zusammenhalt zwischen den Häusern immer mehr und der neue König Hadrir Silberstein steht vor der Herausforderung, seine Leute für die kommende Schlacht zu einen… oder

alles zu verlieren. Bildquelle : pixabay.com/flegmatik95

Kapitel 58 Die Belagerung


Eisiger Wind schlug Kellvian entgegen, als er auf die Plattform am Rand der fliegenden Stadt hinaus trat. Die einzelnen Bezirke und schwebenden Inseln waren durch ein Netz aus silbernen Brücken miteinander verbunden, so dass das Ganze von unten die Silhouette eines großen , unförmigen Spinnennetzes zu besitzen schien, doch die wenigsten Gebäude standen direkt am Rand der einzelnen Inseln. Lediglich die Winden und die Räume, die die großen Seilzüge für die Gondeln beherbergten lagen direkt am Abgrund. Ansonsten

jedoch gab es nur eine große, mit Marmor gepflasterte Fläche, deren Ende ohne Geländer in die Tiefe abfiel. Normalerweise meiden diemeisten Einwohner der Stadt die Ränder, wenn sie die Stadt nicht verlassen wollten. Nun jedoch waren die meisten von ihnen längst geflohen und fast zweitausend Mann im Blau der kaiserlichen Garde hatten mit etwas Abstand zum Abgrund Aufstellung genommen. Kanonen und Salvengeschütze waren in Regelmäßigen Abständen entlang der Kante aufgestellt geworden, jedes einzelne bemannt und feuerbereit und Abseits der kaiserlichen Truppen hatten sich auch Hadrir umgeben von einer Leibgarde aus

Zwergen in schweren Vollpanzern und Quinn eingefunden. Der alte Ordensmeister wurde unterdessen nur von einer Handvoll Zauberer in den türkisfarbenen Roben des Ordens begleitet. Mehr hatten sie nicht… und Kellvian wusste, dass es nicht reichen würde. Das Land vor der Stadt war fast vollständig unter den Körpern von tausenden bewaffneter Männer verschwunden. Manche trugen schwere Panzer, andere einfache Kleidung und manche Uniformen die zeigten das sie wohl einst zur Garde gehört hatten. Nun jedoch prangte auf den weißen Bannern, die über ihren Köpfen wehten die

entstellte, rote Hand der Ordnung, das Wappen des roten Heiligen. Und Abseits der Menschen konnte Kellvian die Erwählten sehen. Manche waren entstellte Monstrositäten auf zwei, vier oder sechs Beinen, geflügelte Schrecken und tobende Kreaturen. Andere verhüllten ihre zerstörten Körper mit schweren, dunklen Roben, die kaum verbergen konnten, wie verdreht die Wesen darunter waren. Rote Augen, deren Leuchten selbst auf die Entfernung wie kleine Glutpartikel zu erkennen war sahen zu ihnen herauf. Das Grasland war fast vollständig unter ihnen verschwunden, der Schnee zu schmelzen begonnen und den Weg der Armee als

eine breite Linie aus aufgewühltem Schlamm verwandelt, die sich wie eine Narbe durch die Landschaft zog. Zu viele, dachte Kellvian als e rüber das Heer hinweg sah. Viel zu viele… Die Männer schauderten bei dem Anblick, manche schreckten zurück. Die fliegende Stadt war riesig, doch selbst sie konnte einem Ansturm dieser Größe nicht standhalten. Aber das hatten sie alle gewusst. Und doch es jetzt vor sich zu sehen… Kellvian schüttelte die Verzweiflung ab, die auch nach ihm greifen wollte. Die verängstigten Soldaten wichen zurück um ihrem Kaiser Platz zu machen als er entschlossen vortrat. Er hatte die Rüstung von Simon

Belfare angelegt… wie jeder Kaiser seiner Linie vor ihm. Der Stahl blitzte in der Farbe von antikem, angelaufenem Gold und Silber und die mit türkisfarbenen Kristallen eingelegten Runen darauf schienen von selbst zu glühen. Ein Umhang aus rein, weißem Stoff wehte hinter ihm und als er das Schwert zog und sich wieder zu seinen Männern umdrehte, konnte er einen Moment lang wieder so etwas wie Hoffnung in ihren Augen sehen. Er war nur ein Mann… Aber das waren seine Vorfahren ebenfalls gewesen. Und manchmal, dachte er, reichte ein Mann aus… Er hoffte es zutiefst. Die Klinge blitzte im Licht der Sonne,

als er sie in die Höhe reckte, blendete einen Moment lang sowohl seine wartenden Männer wie auch die Armee, die sich in der Tiefe formierte. ,, Dieser Kampf wird nicht um der Ehre willen geschlagen. Es wird für euch weder Ruhm noch Glorie zu gewinnen geben. Wir sind wandelnde Tote! Wir haben keine Zukunft mehr! Aber ich habe unseren Feinden einen Sturm versprochen und einen Sturm sollen sie bekommen. Seht sie euch gut an, seht sie an, die Dunkelheit die uns herausgefordert hat steht vor unseren Toren. Und heute ist unser Moment gekommen. Der Moment zurückzuschlagen, der Moment sie mit

allen zu Strafen was uns geblieben ist! Die Zeit des Zögerns ist vorbei, der Moment der Angst vergangen. Und jetzt seid Sturm, seid Feuer und wenn wir fallen, dann werden wir dies als letzter Lichtfunke der alten Welt tun! Ein Funke der noch Brennen wird wenn man in tausend Jahren an uns zurück denken wird. Das schwöre ich euch. Hier und jetzt. Keinen Schritt zurück !“ Und zweitausend Kehlen, Menschen, Zwerge, Gejarn griffen den gleichen Ruf auf, der die Steine der Stadt einen Moment erzittern ließ. Vierhundert Streithämmer , Äxte , Musketen und Schwerter wurden in die Höhe gerissen, als Hadrir seine Zwerge in Richtung

Abgrund führte und sofort folgten die Kanoniere der kaiserlichen Garde , kehrten an ihre Posten an den Geschützen zurück. Kaum war der Ruf verklungen da brandete auch schon der Donner der ersten Kanonensalve über sie. Drei Dutzend Geschütze, die gleichzeitig feuerten und Tod auf die Armee hinab regnen ließ, die unten vor der Stadt wartete. Ihre Reihen wurden zerrissen und Männer durch die Luft gewirbelt und so gering der Schaden bei der Masse an Kriegern war, die man ihnen entgegenschickte… Kellvian konnte ein grimmiges Lächeln nicht unterdrücken. Solange ihre Gegner dort unten waren, würden sie für jeden

Moment den sie in Reichweite bleiben mit ihrem Blut zahlen. Und während die Kanonen noch nachgeladen wurden und die Zwerge mit den abgefeuerten Musketen zurück traten, dirigierte Syle bereits die erste Reihe Gardisten nach vorne. Kaum eine halbe Minute nach der ersten Salve folgte die zweite, riss blutige Schneisen in die Reihen ihrer Gegner, die auseinandersprangen um weniger leichte Ziele abzugeben. Das hieß bis auf die Geweihten und die Erwählten des roten Heiligen… Kellvian stand am Rand des Abgrunds und spähte neben einer Kanone in die Tiefe, hinab zu den verhüllten gestalten, die von den größeren

Monstrositäten vor dem Beschuss abgeschirmt wurden. Die Dämonen des Herrn der Ordnung schüttelten Musketen und Kanonenkugeln gleichermaßen wie lästige Fliegen ab. Irgendetwas ging da unten vor, dachte er. Eine Kugel von unten jagte knapp an seiner Schulter vorbei. Auch die Männer des roten heiligen erwiderten das Feuer nun, doch wo Kellvian und seine Männer eine breite Auswahl an Zielen hatten, konnten sie nur auf diejenigen Zielen, die direkt am Rand der Stadt standen und mussten nach oben feuern. Die meisten Geschosse erreichten die fliegende Stadt erst gar nicht. Und wo sie es doch taten sirrten sie meist harmlos und weit an

ihrem Ziel vorbei. Ein Mann direkt neben Syle wurde von einer Kugel gestreift und rasch von den anderen zurückgerissen damit er nicht in die Tiefe taumelte. Der Bär seinerseits hatte derweil den Befehl über die Salvengeschütze übernommen, die ebenfalls wieder geraden waren und konzentrierte deren Feuer nun auf die Geweihten, die sich abseits der Hauptstreitmacht sammelten. Er hätte genauso gut auch auf das offene Land zielen können, dachte Kellvian. Eine einzelne der verhüllten Gestalten reckte die Hand in die Höhe, als sie das Aufblitzen des Mündungsfeuers sah. Eine schimmernde Barriere nahm in der

Luft Gestalt an und die Bleikugeln zerplatzten daran wie an einer massiven Steinmauer. Feuerblumen erblühten auf der Oberfläche des Schilds, glommen einen Moment in grellen Farben, bevor sie zu goldenen Funken zerfielen. Und dann geschah etwas, das Kellvian für unmöglich gehalten hatte. Bis zu diesem Moment. Die fliegende Stadt war wenn man es genau betrachtete kaum etwas anderes, als ein einziger, gewaltiger Zauber des alten Volkes. Steine und Mauern, Brücken und Tore, alles wurde genau sos ehr von Mörtel wie von Magie zusammen gehalten. Abgebrochene Steine fügten sich nach einigen Tagen von selbst

wieder zusammen, Kratzer und die Spuren von hunderttausend Füßen täglich verblassten in wenigen Herzschlägen. Und selbst die mächtigsten Zauberer fanden sich unter den Schutzbannen, die über der Stadt lagen hilflos. Ein Kommunikationszauber war unstet, ihre Magie geschwächt und Teleportation nicht möglich. So hatte er geglaubt. Doch in dem Moment, wo der Schild verblasste und die Gewehten erneut ihr Ritual begannen, zerbrach die Welt selbst, so schien es. Ein gewaltiger Blitz bahnte sich seinen Weg durch die Schutzzauber der Stadt, ließ bunte Lichtbögen über den Himmel zucken, als er den Rand der äußersten

schwebenden Inseln erreichte und schlug mitten in die Reihen von Kellvians Männern ein. Gardisten und Zwerge gleichermaßen wurden zurückgeschleudert während im gleißenden Licht die ersten krieger Gestalt annahmen. Unten auf der Ebene, wo immer noch die Geweihten des Herrn der Ordnung standen glühte ein ähnliches Portal, um zuckt von gleißenden Lichtern. Das war doch unmöglich, dachte Kellvian. Einen Moment blieb er wie erstarrt stehen, sah zu wie der erste Kämpfer aus dem Portal auf den Boden der fliegenden Stadt trat. ,, Treibt sie zurück“ Sein Ruf schien

auch die übrigen Männer wieder aus ihrer Erstarrung zu schrecken, denn als er durch ihre Reihen rannte, schlossen sich ihm sofort die ersten an, stellten sich dem halben Dutzend Kämpfern entgegen, die mittlerweile das Portal verlassen hatten. Das hier war seine Heimat, ein letzter sicherer Hafen in dem Chaos das die Welt befallen hatte. Und er würde keinen Fuß davon an den Herrn der Ordnung preisgeben, solange er noch auf selbigen stand. Kellvian streckte den ersten Mann mit einem Hieb nieder, während ihm Kugeln um die Ohren sirrten, er ging durch ihre Reihen wie ein Messer durch Butter und nur noch angespornt durch den Zorn

ihres Kaisers, trieben die Gardisten die übrigen Kultisten immer weiter zurück. Bald schon mussten sie über tote Körper hinweg setzen. Eine Kugel prallte von Kellvians Panzerung ab. Die Runen die in den Stahl getrieben waren leuchteten auf, während das Projektil in hohem Bogen abgelenkt wurde. Die Kristalle darin waren angeblich noch von Simon Belfare selbst eingesetzt worden, doch ursprünglich waren sie noch älter. Magie des alten Volkes, die sich nie ganz erschöpfte und ihren Träger beschützte. Er verließ sich ganz auf den Schutz von Stahl und Magie, während er mit seinen Männern in vorderster Reihe kämpfte. Eine Klinge zerbrach zischend an den

Schutzzaubern und er streckte ihren Besitzer keinen Moment später nieder. Ein Portal war ein Problem, dachte er. Aber es stellte für ihre Gegner auch einen Engpass dar. Noch konnten, noch würden sie die Stadt halten… Und dann schlug das zweite Portal ein, pflügte durch die Reihen der Verteidiger und schleuderte einige über die Kante der Stadt hinaus in die Tiefe. Kellvian ließ das Schwert sinken und fiel zurück, während Gardisten und Hadrirs Männer an ihm vorbei nach vorne drängten. Diesmal war es kein Mensch der durch das Portal hinaus trat. Die vermummten Gestalten, zwölf an der Zahl, mochten so wirken doch in ihren Augen lag nichts

menschliches mehr und ihre verzerrten Körper schleppten sich mehr vorwärts als das sie gingen. Monstrositäten, dachte er. Aber trotz ihres zerstörten Körpers und verdrehten Geistes verfügten sie über Macht… Eine Feuerwalze fegte über die ersten der Verteidiger hinweg die ihnen zu nahe kamen, ließ viele Schreiend zu Boden gehen. Andernorts am ersten Portal prallten nun Schwerter und Bajonette aufeinander. Männer auf beiden Seiten stürzten über den Rand der Klippe, während Syle damit beschäftigt war die Schützenmannschaften an den Kanonen zu sammeln, damit sie den Beschuss wieder aufnahmen und den Strom ihrer

Feinde, der durch das Portal drängte auf diese Weise zu unterbrechen. Und dann entdeckte Kellvian Quinn. Der Magier stand als einziger noch als die Flammen verloschen, welche die Geweihten entfacht hatten, inmitten von Asche die um ihn herum zu Boden rieselte und den toten Körpern von kaiserlichen Gardisten und Kultisten gleichermaßen. Die entstellten Magier hatten bei ihrem Angriff keinen Unterschied gemacht… ,, Quinn !“ Kellvian drängte sich an den wie erstarrt dastehenden Gardisten vorbei, während in seinem Rücken die Schlacht weiter tobte. Der alte Ordensmeister drehte sich nur einmal

kurz zu ihm um. Und lächelte. Ein dunkles, bösartiges Grinsen. Dann hob er die Hände. Inmitten der Schneise aus Tod und Vernichtung stehend, welche die Geweihten hinterlassen hatten wirkte Quinns Gestalt verloren, beinahe winzig, während die zwölf Magier auf ihn zutraten. Doch da täuschten sie sich… Kellvian hatte nur einmal zuvor gesehen zu was Quinn in der Lage war. Was er mit den Toten tun konnte. Und im Augenblick war das Schlachtfeld übersäht mit Leichen… Einige der Körper zuckten, so als wäre noch leben in ihnen, andere wurden scheinbar wie von einer unsichtbaren Macht in Richtung des alten, gebeugten

dastehenden Magiers gezogen. Dunkle Bänder sprossen aus ihren Körpern hervor, verbanden sich mit einander und flossen um Quinn herum wie pechschwarze Banner die im Wind peitschten. Der dunkle, tropfenförmige Stein der an einer Kette auf der Brust des Zauberers ruhte, glühte ebenfalls auf, Licht das kaum Helligkeit zu verbreiten schien drang daraus hervor. Einen Herzschlag lang schien die Welt still zu stehen. Kellvian konnte die Magie die Quinn umgab nicht nur als leichtes Kribbeln spüren, der Stein unter seinen Füßen selbst schien zu zittern. Für einen einzigen Augenblick gab es nichts hier, das es noch mit ihm

aufnehmen könnte. Die Geweihten waren Staub… mehr nicht. Und Staub waren sie als Quinn die gesammelte Magie der Toten und eine eigene Macht gegen sie richtete. Die Welt verschwand hinter einem Vorhang aus tosenden Schatten, der die zwölf gestalten mit sich riss, ihre Körper zusammenstauchte, als hätte die Finsternis das Gewicht der Stadt selbst und als das Licht zurückkehrte, waren sie fort. Verweht. Verschwunden für alle Ewigkeit. Quinn schwankte vor dem Portal, seine Gestalt wirkte noch ausgezehrter als zuvor, kaum mehr lebendig… ,, Quinn !“ Kellvian versuchte zu ihm zu gelangen, während weitere Männer aus

beiden Portalen traten, an dem Magier vorbei strömten um sich den Gardisten entgegen zu werfen. Kellvian schlug eine blutige Schneise durch sie, schneller als ihm die Gardisten folgen konnte. Er sah nur noch blitzenden Stahl und Blut, wenn die Klinge ein weiteres Ziel fand, , spürte wie Knochen und Fleisch unter jedem Hieb nachgaben, sprang über die Leichen hinweg um sich seinem nächsten Gegner zu stellen. Schwerter und Kugeln prallten von seiner Rüstung ab, bis spürte wie die Zauber flackernd verloschen und selbst dann wich er nicht zurück. Bis zu dem Moment, wo er einen plötzlichen Druck spürte, der ihn zurück warf. Er sah die Mündungsfeuer und

spürte die Wucht des Einschlags noch ehe er irgendwelche Schmerzen wahrnehmen konnte. Nur das Gefühl, als er zurückgerissen wurde, als die Beine unter ihm verschwanden und er auf dem Rücken im Staub landete, mehr war da nicht… Das letzte was er sah, war wie Quinns Körper langsam in sich zusammen sackte und in der Horde verschwand, die immer noch aus dem Portal drängte. Dann schloss sich bereits ein Ring aus Gardisten um ihn, bereit ihren verletzten Kaiser zu schützen. Jemand zog an seinem Arm ein anderer half ihm auf die Füße. Er sah das Blut, sah die drei Einschläge, wo Bleikugeln seine Rüstung

durchschlagen hatten, aber er spürte nichts dabei. Nur Leere, als die Männer ihren verwundeten Kaiser durch ihre Reihen eskortierten. Fort von der immer noch tobenden Schlacht und zurück zum Palast, der noch unberührt in der Mitte der Stadt aufragte…

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Terazuma Hi Eagle!
Ach herrje! Das hatte ich ja beinahe vergessen! Quinn beherrscht ja die Nekromantie!
Na gut, die zwölf Geweihten sind Geschichte, doch so wie es aussieht ist Quinn das ebenfalls.
Und Kellvian wurde verletzt. Aber hoffentlich doch nicht zu schwer. ^^
Was soll das übrigens? Ich dachte das ist Simons Rüstung. Die darf doch nicht einfach von drei schnöden Kugeln kaputtgeschossen werden!^^
LG Tera
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EagleWriter Auch Magie hält nur so viel aus ^^ Wenn ich lange genug auf eine Kugelsichere Weste schieße geht auch die irgendwann kaputt. Und was Quinn angeht...^^ Ich bin mir bei seinem Schicksal selber noch nicht sicher. Er wird nicht mehr persönlich in dieser Story auftauchen. Aber ob das jetzt heißt das er wirklich ,,fort" ist ? Wer weiß ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Terazuma Das heißt, auch seine Leiche taucht nicht mehr auf?
Das kann ja dann wirklich so einiges bedeuten. Aber irgendwie macht es mich dennoch traurig, dass das sein letzter Auftritt war. *snief*
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Wo steckt Janis? Ich dachte er führt die Schlacht auf die fliegende Stadt?

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Wo steckt Janis ? Vermutlich irgendwo in der Menge :D Keine Sorge er taucht früh genug wieder auf ^^
lg
E:W
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