Vom Licht verführt
und doch geirrt.
Abstrakter Streit,
weinrote Endzeit.
Zu später Stund
tut dieser Mund manchmal Wahrheit kund:
"Kein Ton, kein Lied, kein Wort.
Was war, nehm ich mit fort.
Du bist hier
Und ich bin da."
Die Explosion macht Lügen nun wahr.
Ein schwarzer Strich allein
reicht völlig aus,
er streicht dein Sein.
Ein wahrer Leichenschmaus,
das ewge Nein,
kein Wolkenhaus.
Angst und Selbstsucht,
dunkle Zuflucht,
Figuren in grotesker Gestalt.
Altes Schiff im Wellenwald,
greller Blitz, fort ist der letzte Halt.
Vergangenheit und Jetzt.
Der Könner Messer wetzt.
In die Schlacht geht es hinaus,
wir brennen, morden:
"Mach das Licht aus!"
Ein schwarzer Strich allein
reicht völlig aus,
er streicht dein Sein.
Ein wahrer Leichenschmaus,
Das ewge Nein,
juckt keine Laus.
Ein schwarzer Strich allein
reicht völlig aus,
er streicht mein Sein.
Ein wahrer Leichenschmaus,
ein lahmes Bein
tritt auch gern aus.
Der Weg der Ewigkeit
verliert sich schnell, ist viel zu weit.
Träume platzen lautlos.
Schwarzes Blut läuft in den goldnen Schoß.
Der schwarze Strich allein
gibt niemals auf,
er streicht ein Sein.
Ein schierer Endloslauf,
das ewge Nein.
Brenn Wolkenhaus!
Anmerkung:
Für alle die mitsingen wollen:
"End of Time" von LACUNA COIL
https://www.youtube.com/watch?v=3WCZkJETnHA
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