Fantasy & Horror
Die Saga der Erben - Kapitel 4 - Das Tor

0
"Die Saga der Erben - Kapitel 4 - Das Tor"
Veröffentlicht am 01. September 2016, 10 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Danke, dass Du mein Buch liest. Mein Debüt, Life Game, unterliegt leider noch immer meiner Überarbeitung. Beruflich ziemlich eingespannt, bleibt zu wenig Zeit, diesem spannenden Hobby nachzugehen. Ideen für neue Stories stehen Schlange und warten nur noch darauf, in Worte gefasst zu werden. Ich danke allen die weiterhin kritisch aber neugierig meinen Geschichten treu bleiben. C. G.
Die Saga der Erben - Kapitel 4 - Das Tor

Die Saga der Erben - Kapitel 4 - Das Tor

Rückblende: das echo


Das Universum, wie es heute bekannt und erforscht ist, bietet weitaus mehr, als mit technischem Gerät messbar ist. Der Urknall hat nicht einfach eine Ausdehnung des Raumes und damit den Anbeginn der Zeit beschlossen. Nein, während des kurzen Momentes, den der Urknall seine eigene Initiation nennt, erzeugte dieser Vorgang ein Echo. Die Menschen und alle anderen spirituellen Lebensformen können dieses Echo spüren. Es wird nicht selten als Deja Vu beschrieben. Dies ist jedoch nur ein ganz kurzer Moment, in welchem sich die


Echo-Wellen und das tatsächliche Ereignis treffen und gegenseitig kurz reflektieren. Es gibt auch eine Dauerhafte Komponente des Echos. Es hat von Beginn an ein Universum an neuen Universen erschaffen. Es sind im weitesten Sinne Parallelwelten. Jedoch darf man hier nicht darunter verstehen, dass es ein Spiegel aller Personen und materiellen Erscheinungen auf der bekannten Erde ist. Es gibt keine Parallelhandlungsstränge oder Ereignisse, welche in der Parallelwelt begradigt werden können und sich auf


das eigene Leben auswirken. Was es allerdings gibt, sind Verbindungen. Tore von einer Welt, einem Universum in ein anderes. In der Vergangenheit des Menschen wurden diese Tore viel und aggressiv genutzt. Es war nicht immer zum Schaden der Menschen. Besser ausgebildete Völker, mit denen die Menschheit in Kontakt geriet, ließen die Menschen an Ihrem Wissen teilhaben. Viele Entwicklungsschritte der Menschheitsgeschichte hätten ohne diesen Austausch weitaus mehr Zeit in Anspruch genommen. Es gab aber auch die Wesen, welche sich


als dem Menschen übergeordnet verstanden haben. Sie unterdrückten ganze Völker und zerstörten alte Kulturen. Aber auch sie waren lange nicht das Gefährlichste, was die fremden Welten und das Echo an Bedrohung zu bieten hatte. In allen Welten und Universen gab es besondere Gefahren. Ultimative Gefahren. Die Griechen sprachen in Ihren Gesängen von den Titanen. Sie wurden jedoch nicht, wie in der Geschichte behauptet eingesperrt, sondern sie wurden wieder verbannt.



Zurück in Ihre ursprünglichen Welten. In

dieser Zeit arbeiteten Menschen und die Wesen aus den anderen Welten vorbildlich zusammen. Sie hatten ein gemeinsames Ziel: Den Schutz ihrer aller Welten. Die Titanen wüteten in allen Universen. Sie durchschritten die Übergangspunkte, wann immer sie wollten und verwüsteten jeden Zentimeter, den sie durchschritten. Diese Wesen waren einzig von einem Bedürfnis angetrieben. Chaos. Sie saugten aus dem Unheil und dem daraus entstanden Leiden ihre Energie. Gleich den Beschreibungen der griechischen Mythologie, waren sie massig, gigantisch


und so kraftvoll wie nichts Vergleichbares in allen Welten. Sie überdauerten ihr Exil und fanden heimtückisch Wege und Möglichkeiten sich wieder zu vereinen. Die Menschen und menschenverbundenen Wesen vereinigten sich und schworen in einer Allianz gegenseitige Unterstützung und Schutz. Dieser Bund ist tausende Jahre alt und verlor an Bekanntheit und Glaubwürdigkeit über die vielen hunderte Jahre hinweg. Aus einem völkerübergreifenden Bündnis wurde immer mehr ein Geheimbund mit immer geheimnisvolleren Mitgliedern. Der Nachwuchs an Wächtern wurde durch die


eigene Blutlinie auf allen Seiten bedient. Die Pflicht und Verantwortung wurde vererbt. Die Erben sind jedes Mal neue Hoffnungsträger. Nicht immer jedoch gibt der Nachwuchs männliche Erben her. Viele Tore wurden zerstört oder verloren jeden Schutz, da keine Erben auf einen verstorbenen Wächter folgten. Paul entfachte ein Feuer der Hoffnung, als er bei seinen letzten Besuchen im Echo laut verkündete, dass seine Erben die besten aller Zeiten werden könnten. Hoffnung, war etwas, das den Wächtern


immer mehr durch die Dunkelheit genommen wurde. Dieser eine Lichtpunkt, diese eine euphorische Aussage von Paul, führte zu einer erneuten Formation der Wächterschaft und entfachte eine Welle des Mutes und dem Vertrauen, die Titanen endgültig besiegen zu können. Pauls Erben jedoch waren sich ihrer Macht und Verantwortung in keiner Weise bewusst. Paul verstarb, bevor er sie in seine Geheimnisse einweihen konnte.

0

Hörbuch

Über den Autor

Gillegan
Danke, dass Du mein Buch liest.

Mein Debüt, Life Game, unterliegt leider noch immer meiner Überarbeitung. Beruflich ziemlich eingespannt, bleibt zu wenig Zeit, diesem spannenden Hobby nachzugehen. Ideen für neue Stories stehen Schlange und warten nur noch darauf, in Worte gefasst zu werden.

Ich danke allen die weiterhin kritisch aber neugierig meinen Geschichten treu bleiben.

C. G.

Leser-Statistik
6

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Terazuma Hi Gillegan!
Das ist eine schöne Zusammenfassung und Erklärung für das wohl anstehende Abenteuer.
Also bekommen es Ben und Oliver mit den Titanen zu tun.
Na, dann bin ich schon neugierig, was diese alles aufzuwarten haben.^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
1
0
Senden

146752
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung