Fantasy & Horror
Four Dreams - 7. Kapitel

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"Clai, gib mir deine Hand!"
Veröffentlicht am 19. August 2016, 52 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hallöchen, hier spricht (schreibt) Svea, Ich wohne überall und nirgendwo, ich kann nur sagen:auf der Erde. Zudem liebe ich das Schreiben, aber auch den Sport, Malen und Zeichnen, außerdem liebe ich meine Familie und Freunde (halbwegs verständlich oder?). Ich bin durch vieles Lesen von genialen Büchern, wie zum Beispiel den Tigerbüchern von Colleen Houck, die Bücher von Kerstin Gier und vielen anderen mega Büchern (Nightshade...) zum Schreiben ...
Clai, gib mir deine Hand!

Four Dreams - 7. Kapitel

7. Kapitel Ich stehe vor einem großen grün lackierten Schrank, es ist ein Küchenschrank, Moms liebstes Möbelstück. Ich gehe darauf zu und öffne ihn. Mir fällt ein Haufen aus Haferflocken, Gewürzen und verschiedenen Brotsachen in die Arme und ich bin verärgert. Müssen die so unordentlich sein? Es ist doch bitte nicht so schwer, Brote in eine Schublade zu legen und Gewürze nebeneinander aufzureihen! Ich schrecke zurück, ich hatte gar nichts gesagt, das war nicht ich gewesen, das war, das war sie. Ich erinnere mich wieder an den

letzten Traum, an meinen Double und meine Gefangenschaft in ihr. Oh, ich träume. Muss wohl eingeschlafen sein. Ich frage mich, wie? Hast du mich verstanden? Lern mal Ordnung zu halten, man findet in diesem Chaos ja nie etwas! Sie hatte mich direkt angesprochen, sie hatte mich zu etwas aufgefordert? Kekse lagern wir immer im rechten Schrank! Ich hebe meine Hand und deute auf das richtige Abteil. Ich hatte mich bewegt, nicht sie, ich. Hatte ich wieder Kontrolle über meinen Körper? Ich versuche einen Schritt vor den anderen zusetzen, zur Tür zugehen. Es klappte, ich gehe und habe die Kontrolle. Sie

scheint völlig entsetzt über diese Bewegungen, fängt sich jedoch schnell und versucht mich mit aller Macht zurück in eine kleine Kammer irgendwo in ihrem Kopf zu drängen. Vergiss es, das schaffst du nie! Das werde ich nicht zulassen und mit aller Kraft verhindern! Was meint sie? Bestimmt verkraftet sie es nicht, dass ich mich selbst ständig bewegen kann, wenn sie kurz nicht aufpasst. Doch es scheint so, als dass sie diesen Fehler nicht noch einmal begehen würde, sie würde immer aufmerksam bleiben. Na, schon keine Kraft mehr? Aber danke für die Anweisung nach Keksen, ich bin nämlich auch eine ziemliche Naschkatze!

Sie lacht schämisch und bemerkt meinen nächsten Versuch die Kontrolle wieder zu erlangen gar nicht. Sie greift nach einer Packung Chocolate Chip Cookies und reist sie auf. Der süße Geruch von Schokolade steigt uns in die Nase und ich versuche nach einem zu greifen und ihn mir in den Mund zuschieben. Doch sie verhindert es, sie hat eine Art Barriere zwischen uns aufgebaut, sodass nur sie bestimmen kann. Anstelle von mir, schiebt sie sich eine Köstlichkeit in den Mund und säufst extra laut. Hmm, die sind so lecker! Schade für dich, dass du nicht einmal kosten kannst. Doch sie liegt falsch, ich schmecke ebenfalls den Zucker auf meiner Zunge

und genieße den Keks. Leider scheint sie es zu bemerken und lässt den Keks abrupt zurück in die Tüte fallen. Ich bin enttäuscht, zumindest diesen einen Keks hätte sie mir gönnen können. Verschwinde! Ha, das könnte dir so passen was? Du warst dabei doch diejenige, die sich in meinem Leben eingeschlichen hat, nicht ich. Wenn hier jemand verschwindet, dann du! Ich spüre wie meine Wangen vor Wut rot anlaufen. Plötzlich verwandelt sich die Küche in die Schule und immer noch leicht wütend befinden ich ich in einem Gespräch mit Alpha. >> Ich habe dich

gestern mindestens fünfmal angerufen, Kino schon vergessen? Ich habe mich schon Ewigkeiten darauf gefreut, ich meine: die Premiere von die Hexenjäger, besser geht es doch nicht? << Sie lässt uns kurz Zeit zum Antworten, doch mein Double hat anscheinend wichtigere Gedanken, als sich mit meiner besten Freundin zu unterhalten. Und ihr zu erklären, warum wir nicht ins Kino gegangen waren. Warum nicht? Wir hatten uns schon Ewigkeiten darauf gefreut und Karten in der vorletzten Reihe vorbestellt. Es war bestimmt ein riesen Spektakel und ich war nicht da, verdammt noch einmal! >> Es war auf jeden Fall mega cool, ich

bin hingegangen, alleine. Und das nächste Mal werde ich auch nicht vor dem Kino eine halbe Stunde auf dich warten, damit du dann doch nicht kommst. Ich habe Besseres zu tun! << Sie guckt verärgert und als ich immer noch keine Antwort gebe wird sie immer wütender, doch meinem Double scheint das nichts auszumachen, mir hingegen schon. >> Was ist nur mit dir los? Du versetzt mich, gehst nicht zum Training und kommst nicht zu der Premiere deines Lieblingsbuches. Das bist so gar nicht du! << Nein, das war nicht ich, ich ging immer zum Training und würde mir, hätte ich die Kontrolle über meinen

Körper, nie einen so guten Film vergehen lassen. >> Hmpf, hältst dich wohl für was besseres, was? Ich bin dir zu uncool, mit mir muss man ja nicht mehr reden! Wobei ich eher das Gegenteil von uns gedacht hätte. << >> Ich hatte nun einmal gestern Abend keine Zeit, das ist alles. Und mein Handy hat sich ausgeschaltet! << Ich spreche im ganz ruhigen Tonfall, der jedoch nicht von Alpha erwidert wird. >> Und wo bitte schön warst du gestern Abend, was war wichtiger als der Film? << Es beruhigt mich, dass sie nicht locker lässt, vielleicht merkt sie ja, dass das nicht mehr ich bin.

>> Ich habe nicht gesagt, dass ich weg war, ich hatte nur mit den Hausaufgaben zutun. Der Aufsatz in Biologie, schon vergessen? << Die Lüge kam wie geschossen aus meinem Mund, obwohl lügen nie meine Spezialität war. >> Der Aufsatz, schon vergessen? << sie äfft mich nach >> Seit wann interessierst du dich für Biologie? << Biologie war mein absolutes Hassfach, Hausaufgaben schrieb ich meistens in der Schule ab. >> Hast du ein Problem damit? << will mein Double wissen. Alphas Miene ist fassungslos, sie starrt mich, oder besser die Hülle von mir,

völlig entgeistert und entsetzt an. Ihre Augen sprühen Funken und sie funkelt mich schreiend an >> Ob ich damit ein Problem habe? Ja, habe ich! Du bist meine beste Freundin und interessierst dich nur noch für dich und dein Aussehen. Soll ich dir mal was sagen? << >> Wenn du meinst das es wichtig ist << Doubles Stimme klingt gelangweilt und ich werde genauso zornig, wie Alpha. >> Dein Liedschatten und das restliche Make-Up sieht scheiße aus, du machst dich komplett zum Affen! Und verdammt, du kannst mich mal! << Mit entzürntem Gesicht wendet sie sich von uns ab und streckt mir als

Verabschiedung noch den Mittelfinger raus. Spinnst du! Willst du, dass jeder mich hasst? Ich schreie mein Double an Ja, das ist mein Ziel! Und sie hat echt keinen Geschmack, soll sich mal erst einmal um sich selbst kümmern, bevor sie anderen Tipps gibt! Ich kenne kaum jemanden, der so viel Stil hat wie sie, und im Gegensatz zu dir, ist sie immer ehrlich! Was genau ist den an der modisch? Findest du sie ernsthaft hübsch? Ob ich sie hübsch finde, hübsch? Also damit du es weißt, ich finde Alpha ist wesentlich hübscher als ich, also auch als du, sie ist überhaupt die schönste aus

unserem Jahrgang. Wer hat schon so natürlich schwarzes Haar wie sie? Guck uns mal an! Echt, die Haare sind doch nie im Leben echt, außerdem hab e ich viel hübschere Augen, man erkennt ihre Farbe ja kaum! Es sind nicht deine Augen, es sind meine! Es sind nicht deine, es sind meine! Rief ich noch im Halbschlaf und bekam einen Hustenanfall, den man jedoch wie alles andere auch nicht hören konnte. Meine Kehle explodierte förmlich, bei dem Versuch zu rufen. Ich brauchte Wasser, unbedingt Wasser, doch das wollte einfach nicht kommen. Ich zitterte noch

stärker, als an den letzten Tagen und hungerte immer mehr aus. Ich konnte nicht mehr lange überleben. Ich würde nur noch ein Haufen Asche sein, wie mein Double es im Traum immer sagte: Bald wird es dich nicht mehr geben, keiner wird sich mehr an dich erinnern. Ich konnte mich kaum noch bewegen und das war auch gut so, ich bräuchte meine Energie bestimmt noch. Ich fuhr mit meiner zittrigen Hand durch mein Haar. Es fühlte sich zerzaust und klebrig an, wie mein Gesicht und der Rest meines Körpers auch. Irgendwie ging ich den letzten Tag noch einmal durch. Doch ich verstand einfach nicht, wo ich war und warum und wie und… Wie zum Teufel

war ich hier gelandet? Doch so langsam gewöhnte ich mich immerhin an die Schwärze. Das war ein Anfang, auch wenn die Angst blieb, die Temperatur war geblieben. Diese Kälte die durch und durch ging. Auch die Tatsache, dass ich nichts fühlte, machte mich immer noch wahnsinnig. Es war so schrecklich. Und ich wusste nicht, was ich tun sollte, konnte. Einen Tag, einen Tag schon. Einen Tag in dieser gottverdammten Gegend. Oder waren es nicht doch zwei? Ich hatte zwei Träume gehabt. Ich hätte nie gedacht, dass man nach zwei Tagen schon so kraftlos und fasttod sein konnte. So zumindest fühlte ich mich. Dass ich alleine war, machte es auch

nicht besser. Ich versank wieder in tiefen Gefühlen, als ich plötzlich etwas auf meinem Bein spürte. Eine Reibung, etwas, oder jemand hatte mich berührt. Ich war gar nicht alleine. Oder vielleicht doch, auf jeden Fall, war ich es jetzt nicht mehr, oder doch? Hatte ich mir das nur eingebildet? Konnte schon sein, in meinem Zustand. Allerdings hatte ich das Gefühl angestarrt zu werden. Ich spürte Augen, die sich in meinen Hinterkopf brannten, hinter mir war jemand, etwas. Ich hatte gestern noch überlegt, was schlimmer war, alleine zu sein, oder Gesellschaft zu haben. Anscheinend war die Gesellschaft schlimmer. Ich drehte mich langsam um,

doch ich konnte nichts sehen, meinen Augen und Ohren nach, war ich alleine, alleine im schwarzen Nichts. Doch auf die konnte ich nicht mehr zählen. Alles was mir noch Sachen verraten und auf die ich hören konnte, war mein Instinkt, und der sagte mir, hinter mir war etwas. Aus irgendeinem Gefühl wusste ich auch, dass es nicht unbedingt zu meinen Gunsten war, ich wollte aufstehen, versuchen es zu verscheuchen, doch meine Beine ließen nicht zu, dass ich aufstand. Ich wurde noch verzweifelter, was wenn es mich töten wollte? Wäre es vielleicht sogar eine Erleichterung, wenn ich hier nicht mehr rauskam, würde sich mein Tod nur noch

schmerzhaft in die Länge ziehen? Meine Kehle kratzte, juckte und brannte so schrecklich. Würde es mich töten würde es endlich aufhören. Und das nach der kurzen Zeit. Ich hatte noch nie so eine Art von Schmerzen gehabt, einen Schmerz, der einen von innen langsam auffraß und drohte einen zu verbrennen. Es war furchtbar, einfach grässlich. Ich gehörte wohl nicht zu den Starken, die eine Woche ohne Trinken überlebten. Bei den Gedanken, eine Woche hier zubleiben, hier zu leiden, lief es mir kalt den Rücken hinab. Ich konnte wahrscheinlich noch nicht einmal den vierten Tag überleben. Ich wunderte mich, dass ich überhaupt noch klar

denken konnte, dass ich noch Gefühle hatte. Es wunderte mich, dass ich die Augen, die mich beobachteten überhaupt wahrnahm und dass es noch nicht angegriffen hatte. Ich konnte mich nicht mehr wehren, ich war zu schwach, ich konnte mich nicht bewegen, geschweige denn laufen. Ich wäre ein leichtes Opfer, doch es schien mich weiter zu quälen, indem es hinter mir rumlauerte und auf etwas wartete. Alles in einem war es die schlimmste Folter, die man sich vorstellen konnte, ich wusste, jeden Moment konnte es vorbei sein. Mein Leben würde ausgelöscht werden, ich wäre nicht mehr, würde niemals zurück kommen. Würde ich nun durch einen

Biss sterben. Was wohl die schmerz freiere Variante ist? Vergleichsweise schnell verbluten oder nach qualvollen Tagen dann verdursten? Irgendwann, war ich sicher, würde ich einfach kollabieren, oder gar explodieren. Ich wartete und wartete, doch der Angriff kam nicht, die Schmerzen wurden jedoch schlimmer. Ich versuchte mich mit aller Macht abzulenken, die Schmerzen irgendwie zu lindern. Ich dachte über alles Mögliche nach und es half, ein bisschen zumindest. Ich dachte wie schon gestern über meine Familie und Freunde nach, doch vor allem über die beiden Träume, die ich gehabt hatte. In beiden war ich in einem Körper

gefangen, konnte jedoch denken und mich so mit ihr verständigen. In dem zweiten Traum, hatte ich mich sofort an den ersten erinnert, das tat ich sonst nie. Beide hatten sich so real angefühlt und meine Gefühle waren echt. Ich hatte immer das getan, was ich auch im wahren Leben tun würde, sogar meine Gefühle waren irgendwie real. Ich war unfassbar wütend, als sie sich so respektlos gegenüber Alpha und Joline benommen hatte und so traurig, als Alpha schließlich gegangen war. Würde ich in dieser Nacht noch so einen Traum haben, würde Alpha mich in ihm hassen, verabscheuen? Würde er dort weiter gehen, wo der andere aufgehört hatte,

würde ich es schaffen erneut meinen Körper zusteuern, Alpha zurückgewinnen? Eine erneute Berührung weckte mich aus meinem Gedankenstrom und all meine Schmerzen knallten wieder in mir zusammen, ich zuckte zusammen und gab einen spitzen Schrei von mir. Den man nicht hören konnte, doch er würde sich sicher wie ein krächzen anhören. Nein ich war eindeutig keine von den Starken, ich machte schon am dritten Tag schlapp. Am Dritten? Schon der dritte Tag oder doch schon mehr, weniger? Nein, es musste der Dritte sein. Die Anwesenheit des Wesens, das ständig um mich herum zulaufen schien, störte mich

schon kaum noch, ich hatte mich entschlossen: Wenn es mich töten würde, hörten die Schmerzen auf und mein Leid würde beendet sein. Natürlich wollte ich lieber leben, doch was machte es schon, wenn ich einen Tag früher starb? Ich versuchte das Wesen zu ignorieren und zu schlafen, es würde die Schmerzen zumindest im Traum schwinden lassen. Und Schlaf war die einzige Möglichkeit dem Schmerz für kurze Zeit zu entfliehen und mich vielleicht wieder zu Hause zu befinden. Vielleicht würde ich auch irgendwann aus diesem schrecklichen Traum erwachen. Wenn es denn ein Traum war. Immerhin schaffte ich es irgendwie, die Kälte und all die

anderen grausamen Tatsachen in die hinterste Ecke meines Hirns zu verbannen und mich halbwegs zu entspannen. Zumindest so weit, dass es fürs einschlafen reichte. >> Ich will nichts mehr von dir wissen, klar? Verschwinde einfach, wenn du nichts Besseres zu tun hast, als mich wegzuschicken, zu versetzen und anzumeckern. Ich finde, ich habe etwas Besseres verdient, als dich! << Alpha wirft einen letzten traurigen Blick auf mich, dann verlässt sie unsere Türschwelle und dreht sich kein weiteres Mal um. >> Das war ganz schön hart, aber du warst echt nicht gerade nett zu ihr! <<

Joli guckt mich ebenfalls traurig an >> Ich weiß nicht, was mit dir los ist. Du bist so… so... Ach ich weiß es nicht, aber du gehst einfach und lässt uns mit allem alleine stehen. Du hilfst nicht mehr und reden tust du auch nur noch selten. Ich fühle mich in deiner Gegenwart nicht mehr wohl Clai! << Eine Träne rinnt ihr die Wange runter, sie wischt sie jedoch schnell mit dem Handrücken weg. >> Ich will meine Schwester zurück, die mich überalles liebt und mich tröstet wenn es mir schlecht geht. Die sich Sorgen um mich macht und lacht, mit mir lacht! Wo bist du Clai, was tust du bloß? << Sie guckt mich fragend an, und ich frage mich,

was ich alles verpasst hatte, wie weit war mein Double schon gegangen? Wie lange lief das schon, hatte ich bereits alles verloren, was mir lieb und teuer war? Als wir keine Antwort geben fährt sie fort und beantwortet eine meiner Fragen, die ich wissen muss. >> Das geht jetzt schon seit über einen Monat so. Ich dachte, der Streit mit dir und Alpha wäre nur kurzfristig, doch sie hat dich glaube ich für immer verlassen. Du hast sie tief verletzt! Und mich auch, ich kann dir nicht mehr vertrauen und wenn du nicht wieder zu Clai wirst, muss ich dich auch verlassen. Das will ich nicht, wirklich, aber du lässt mir keine andere Wahl, ich bin nicht mehr klein

weißt du? << Weitere Tränen kullern ihr über die Wange und ich hebe meine Hand, will sie ihr weg wischen, doch mein Double macht mir einen Schnitt durch die Rechnung. Lass das, hör auf ihnen wehzutun, oder ich füge dir denselben Schmerzen, wie ihnen zu! Meine Worte klingen ziemlich lasch, das merke selbst ich. Du hast eine andere Wahl, dass hast du immer! Vergiss was ich getan habe, das war nicht ich! Nimm mich in die Arme, ich werde dir zeigen, wie viel Sorgen ich mir um dich mache, wie sehr ich dich liebe! Ich versuche mit aller Gewalt die Barriere zu durchdringen und meiner kleinen Schwester diese Worte zu

überbringen, doch sie kommen nicht bei ihr an. Vergiss es, ich begehe keinen Fehler doppelt! >> Joline, wenn du mein neues ich nicht magst, dann liebst du Claire nicht, ich bin Claire! Und du bist dann ziemlich hinterhältig un dumm, wenn du das nicht verstehst. << Bist du nicht! Joli, Joli ich bin hier… >> Ich habe mich verändert, ich will dir nicht wehtun, ich will nur meinen Charakter freie Bahn lassen. Wenn du mich nicht so akzeptierst, wie ich bin, dann bist du keine gute Schwester. Ich liebe dich, doch ich bin ich und werde mich nicht noch einmal verstellen!

<< Pah, von wegen verstellen! >> Wenn du das so siehst, wenn du mir nun auch noch die Schuld gibst, dann weiß ich auch nicht weiter. Und du verstellst dich jetzt! Früher warst du, du selbst. Das habe ich doch an deinem Lächeln und Lachen gemerkt, das war nicht gespielt! Du warst noch nie so aufgesetzt und arrogant und dein Lächeln war echt, jetzt ist es das nicht mehr! << Ich will ihr immer noch klar machen, dass dies ein Irrtum ist, dass ich in meinem eigenen Körper gefangen bin, doch sie dreht sich schon um und das Letzte was ich von ihr sehe, ist ihr verweintes, trauriges und enttäuschtes

Gesicht, was ich so liebe. Was hast du nur getan? Sie gibt mir keine Antwort, doch ich bin mir sicher, sie hat mich gehört. Sie grinst, anscheinend hat sie ihr Ziel erreicht. Alle hassen mich, oder nur Alpha und Joli? Ich will meinen Double fragen, doch ich weiß, sie würde mir auch jetzt nicht antworten. Auf einmal stehe ich in einem komplett anderen Raum. Er ist sehr unordentlich, Schulsachen und Kleidung liegen verstreut auf dem Boden und Pflanzen lassen ihre Blätter traurig hängen, fast vollkommen ausgetrocknet in der milden Sommersonne. Es gibt mehrere Regale, wie auch in meinem Zimmer, die mit

Büchern und Spielen vollgestopft sind. Einen Schreibtisch und ein Bett, in ihm liegt ein Mädchen. Auf dem ersten Blick, denke ich, ich bin es, doch die Haare des Mädchens sind kürzer und sie hat kleine Sommersprossen auf der Nase, ihre Züge sind weicher und ihre Haut ein wenig blasser als meine. Joline liegt in dem großen Bett, alle viere von sich gestreckt und in einem süßen zartrosa Nachthemd, mit Rüschen, indem sie wie ein kleiner Engel aussieht. Sie gibt leise Geräusche von sich, sie murmelt immer wieder denselben Satz vor sich hin, doch ich kann sie nicht verstehen. Ich nähere mich ihr, ich, nicht mein Double, er existiert nicht mehr. Es ist meine

Erinnerung. Ich will sie nicht wecken, sie liegt dort so friedvoll, ihr hübsches Gesicht wird von der Mittagssonne beschienen und ihr Haar leuchtet golden, wie meines ( karamellfarben ). Ich werfe schnell einen Blick auf ihren Wecker, er zeigt 13.32 Uhr mittags an. Sie kann am längsten aus der Familie schlafen, und ich bewundere sie, sie wacht einfach nicht auf. Egal wie laut es draußen ist, oder wie spät. Sie ist immer in tiefsten Träumen, wenn ich sie, wie heute auch, am Wochenende zum Mittagessen wecke. Sie meint immer, sie müsse ihren Schlaf aus der Woche nachholen, was sie definitiv tut. Ich setzte mich auf die Bettkante und beobachte sie einen

kleinen Moment. Sie murmelt immer noch wirres Zeug vor sich hin und rekelt sich leicht. Ich hatte sie so unendlich lieb! Ich beugte mich vor und drücke ihr einen sanften Kuss auf die Wange, sie zuckt leicht zusammen, doch wacht nicht auf. Ich gebe ihr noch einen und noch einen, beim vierten Kuss beginnen ihre Augenlieder endlich zu flattern und öffnen sich schließlich ganz. Ich liebte ihre Augen, große braune Rehaugen, die einen immer anlächeln, immer leuchten. Ich war mir sicher, sie würde später mal einen sehr schönen Mann abkriegen, jeder musste sich einfach in diese zarte Gestalt, mit diesen großen Augen verlieben. Ich tat es auf jeden

Fall. >> Deine Haare kitzeln, wie spät? << Sie reibt sich die Augen und gähnt laut. Ich streiche mein Haar hinter mein Ohr und werfe erneut einen Blick auf den Wecker. >> Kannst aufstehen, schon viertel vor zwei! << >> Ohh! << Sie gähnt erneut und ich muss lachen. >> Sind wir hier im Zoo oder was? << Sie macht den Mund beim Gähnen so weit auf, dass man ihre Zähne zählen kann. >> Siehst aus wie ein Nilpferd, nur in schöner! Obwohl, vielleicht auch doch nicht. Also, das mit dem Schöner und so…

<< >> Hey danke, und du siehst wie ein traumatisierter Esel aus! Guck nicht so, dass macht mir Angst! << Als ich sie fragend angucke fährt sie fort >> Du guckst, wie so ne verknallte Schnarchnase, die volle Kante gegen einen Baum rennt, und zwar im Galopp! << Ja, so wurde die Liebe erwidert, halt Schwesternliebe. >> Was gibt es zum Essen, habe Kohldampf?! << >> Keine Ahnung! << >> Riecht ganz gut, findest du nicht? << sie schnuppert wie ein Hund in die Luft und überlegt was es wohl sein könnte. >> Vielleicht Hähnchen, oder Pommes?

Nein, Pommes würde sie nie machen, so ein Fast Food würde sie uns nie machen, was würde denn dann Alphas Mummy denken? Das wird nur bestellt. Vielleicht, hm, frittierte Kartoffelecken! << >> Hast recht, riecht ein bisschen nach Kartoffeln, aber freu dich nicht zu früh, Mom kocht. Sie hat nichts bestellt, sie kocht! Und wenn es Kartoffelecken sein sollte, sind sie mit Sicherheit angebrannt! << Ich seufzte, manchmal wäre es echt schön, sie würde einfach mal etwas leichtes, wie Pommes Frites machen, doch wenn sie kocht, dann nur aufwendige Sachen, die sie sowie so nicht vernünftig hinkriegt.

>> Hast recht, aber wie schon gesagt, ich habe kohldampf, ich würde wahrscheinlich sogar ihre veganen Sojamilchbrötchen mit Kräuteraufstrich essen, und das heißt schon was, findest du nicht? << Oh ja, das heißt definitiv etwas, denn Moms Sojamilchbrötchen waren echt, naja… sie entsprechen auf jeden Fall ihren Kochkünsten, sie waren grauenhaft! Joli schwingt ihre viel zu dünnen, langen Beine über die Bettkante und springt auf, voller Hoffnung auf etwas Leckeres zu Essen. >> Ah, da seid ihr endlich! Joli du Schlafmütze, hättest fast mein neues Gericht verpasst! <<

>>Hey Mom, seit wann bist du mit so viel Elan beim Kochen? << >> Tja, wenn das Radio mein Lieblingslied spielt und meine zwei Süßen in der Zeitung sind, muss mir das Kochen einfach Spaß bringen. Außerdem ist es doch spannend mal etwas Neues auszuprobieren, findet ihr nicht? << Sie schaut uns erwartungsvoll an und hängt ihre Schürze an einen Hacken. >> Äh ja klar, super spannend! << Ich versuche in den Ofen zu spähen, wo ein riesiges Blech, voll mit irgendeinem ihrer Gerichte, ist. >> Wenn es dann wenigstens halbwegs verkömmlich ist! << füge ich noch leise

hinzu. >> Wo sind wir in der Zeitung, Mom wo? << Joli durchwühlt den gesamten Tisch, der voll mit Formularen und Schülerinfos ist. Mom deutet auf einen Küchenstuhl und dreht den Ofen aus. >> Ah endlich, ich habe so lange auf diesen Artikel gewartet! << Joli drückt die Zeitung liebevoll an ihre Brust und prägt sich unser Foto, wie es scheint, bis ins kleinste Detail genau ein. Wir hatten vor zwei Wochen einen Waisenhund gefunden, genauer gesagt hatte Beats ihn gefunden. Er war noch ein kleiner armer Welpe, der an einem kleinen Bach, mitten in der Wildnis angekettet wurde. Wir hatten sofort gehandelt und waren

stolz über unsere Leistung. Wir wurden sogar interviewt, da die Zeitung ja sonst nicht mehr zu berichten hat, müssen sie halt nehmen, was relativ interessant ist. >> Schönes Bild von euch zwei nicht, und der Hund…hach, ich könnte bei dem Anblick dahin schmelzen, so ein süßes Tier! << Mom konnte Tierbabys noch nie wiederstehen, deshalb hatte sie auch Beats ins Haus geholt. Unser Bild war wirklich gut getroffen. Meine Joline und ich Arm in Arm und zwischen uns die kleine Welpe, die neugierig ihre Schnauze in die Kamera steckt. >> Was genau gibt es denn zu essen Mom? << Mom bemerkt meinen Vorsichtigen Tonfall und gibt mir einen

Klaps mit dem Küchentuch gegen die Hüfte. >> Sei froh, dass es überhaupt Essen in diesem Haus gibt! << sie macht den Ofen auf und heiße Luft strömt uns entgegen, mit einem beißenden Geruch nach Fisch, Fisch ich hasse Fisch! Von wegen Kartoffeln. >> Fisch, warum Fisch? << >> Das ist gar kein richtiger Fisch, es ist Backfisch! << >> Das ist genau das Selbe, Fisch ist Fisch, egal ob gebacken, gebraten oder roh! << >> Tja, dieser hier ist gebacken und mit einer Honigsoße paniert, dazu frische Zitrone und anderes Gemüse und

gespaltene Kartoffeln, in Sojacremesoße. << Mum klingt stolz und beachtet meinen kritischen Blick gar nicht. >> Klingt gut, nicht? << Jap, wirklich fantastisch! Und da ist schon wieder so ein typischer Samstag, immerhin konnte man sich auf Mum gut verlassen. Samstag gab es meistens neue selbstgekochte Rezepte und Sonntag durften wir uns etwas beim Chinesen oder so holen. Meine Versuche sind klar, am Anfang hatte ich keine Kontrolle darüber, sie kamen einfach, aus purer Verzweifelung, doch jetzt kann ich sie steuern. Ich liebe meine Familie über alles und will, dass

sie sie auch liebt und ihnen nichts tun wird, sie nicht verletzen wird. Ich spüre wie mein Double zittert und feuere weitere Erinnerungen auf sie ab. Mum und Joline sitzen zusammengelümmelt auf der Couch und sehen mich erwartungsvoll an. >> Kommst du endlich, uns ist kalt! << >> Ja, ja, welchen Film? << Joli zuckt mit den Schultern >> Wir machen einfach den Fernseher an, mal sehen was läuft! Und jetzt komm, und nimm die Decke mit! << Sie deutet auf einen Wollhaufen am Ende der Couch und zappt sich durch die Sender. Ich schnappe mir die Decke und kuschel

mich zu den Beiden. Mum schließt mich mit in ihre Arme und langsam taue ich auf. Es ist ein wirklich kalter Winter diese Jahr und das schon Anfang Dezember. >> Wie wäre es mit Christmas Carol? << Mum kingt hoffnungsvoll, doch Joli und ich schütteln nur die Köpfe. >> Ich kann jedes Wort auswendig aufsagen! Den gucken wir jedes Jahr und das nur für dich Mum! Aber nein, dieses Jahr versaut er uns nicht die Weihnachtsvorstimmung! << >> Du übertreibst Joli! Soo oft gucken wir ihn nun auch wieder nicht, außerdem ist er doch schön, viele Leute haben tradizions Filme, warum wir nicht?

<< >> Weil der Film doof ist, ganz leicht! << Joli zappt weiter und hält nach einem guten Film Ausschau. >> Außerdem übertreibe ich nicht! << Ich runzel die Stirn, ich konnte mir nie gut Sachen merken, geschweige denn auswendig lernen. >> Dann schieß mal los, Joli! Lass hören! << >> Gut, wenn du es willst, aber schlafe nicht bei ein, ich mache das nur für dich! Ähm, ich fange mal beim zweiten Chapter an. Scrooge lag in diesem Zustand, bis der Gong drei viertel Stunden mehr anschlug. Er erinnerte sich an die Warnung, einer Heimsuchung, von

dem Geist, wenn die wenn die Glocke zwölfmal läutet. Er entschloss sich wach zu bleiben, bis die Stunden Vergangenheit waren. Er konnte nicht mehr tun , als in den Nachthimmel zu gucken und ab zuwarten. Er fragte sich, ob der Geist überhaupt erscheinen würde…<< >> Okay, es reicht, es reicht, ich glaube wir haben genug! << >> Ziemlich genial, oder? Nur ein kurzer Versprecher, also was sagst du nun Mum, wie oft haben wir den scheiß Film nun geguckt? << >> Naja, vielleicht doch das eine oder andere Mal mehr, als ich dachte, aber…

<< >> Ah, endlich mal etwas Gutes, Mum du darfst das später noch gerne mit einer Massage wieder gutmachen1 << >> Ich schulde dir überhaupt nichts! << >> Narnia, ich habe den zweiten Teil noch nie gesehen, nur den ersten und dritten! << manchmal kann man echt über sie staunen, sie kann sich einfach immer alles merken, das genaue Gegenteil von Mum und mir. Wir vergessen ständig etwas und verpassen Sachen, während Joli uns immer daran erinnert und dabei ziemlich zuverlässig ist. >> Narnia, muss das sein Joli? << Mum runzelt die Stirn und sieht mich bettelnd

an. >> Sag doch auch mal was! Clai, du bist doch auch doch noch für den Carol, oder, du hältst doch zu mir? << >> Vergiss es, ich kann ihn vielleicht nicht auswendig aufsagen, aber mögen tu ich ihn deshalb trotzdem lange noch nicht! << Ich greife nach der Fernbedienung und finde etwas Interessantes. >> Sherlock Holmes! << >> Oh ja! << Joli, quetscht sich noch dichter an mich und greift nach dem Keksteller, der bis jetzt so einladend auf dem Tisch stand. >> Dann kann ich mich immer schön an dich kuscheln, wenn es spannend wird! << Wir gucken oft Sherlock Holmes und

dabei kann man sich sicher sein, das alle ihn mögen. Alle sind ganz heiß auf die Filme. Mum mampft dabei immer alles Proviant weg, Joli krümmelt sich an uns zusammen und ich genieße einfach die Spannung in den Filmen und greif dabei auch mal gerne in die Chips. >> Nicht gerade ein Weihnachtlicher Film, aber die dritte Staffel ist echt super! << Sie greift auch auf den Tisch, doch die Keksdose ist festumschlungen in Jolis Armen. >> Hey, rück die Lebkuchen raus! Die waren teuer! << >> Wir teilen! << >> Hey, und ich! << melde ich mich zu Wort, ich liebe Lebkuchen, eigentlich

fast alle Weihnachtskekse, aber Lebkuchen besonders. >> Oh, es geht schon los, Clai, gib mir deine Hand! << Sie drückt sie fest und starrt gebannt auf den flackernden Bildschirm. Hör auf! Lass das, hör auf mir das zu zeigen! Ich spüre wie sie bebt und zittert, ich habe sie aus der Fassung gebracht, genau das wollte ich. Das hat keine Wirkung bei mir! Oh doch, das hat es! Tu ihnen nicht mehr weh und ich hör auf! Hah, wenn ich will, dass es aufhört, dann schließ ich dich einfach

weg! Warum hast du das denn dann nicht schon früher getan? Außerdem klangst du gerade eher verzweifelt! Sie schnaubt und ignoriert mich. Ich will ihr noch mehr Erinnerungen, schöne Familienmomente, in denen ich meine Liebe zeige, zeigen. Doch sie hatte es wirklich geschafft, sie hat mich aus ihrem Kopf ausgesperrt. Ich bin trotzdem nicht alleine und bin mir sicher, dass wenn ich mich wirklich anstrengen würde, dass ich dann wieder zu ihr durchkommen würde und ihr meine Gedanken schicken könnte. Doch ich glaube, sie hat genügend Stoff zu nachdenken, an dem sie mich jedoch

nicht teilhaben lässt.

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Über den Autor

aevsidreamy
Hallöchen, hier spricht (schreibt) Svea,
Ich wohne überall und nirgendwo, ich kann nur sagen:auf der Erde. Zudem liebe ich das Schreiben, aber auch den Sport, Malen und Zeichnen, außerdem liebe ich meine Familie und Freunde (halbwegs verständlich oder?).
Ich bin durch vieles Lesen von genialen Büchern, wie zum Beispiel den Tigerbüchern von Colleen Houck, die Bücher von Kerstin Gier und vielen anderen mega Büchern (Nightshade...) zum Schreiben gekommen. Meine Schwester (ihr Account: happy end) , die schon vor mir mit dem Schreiben angefangen hat, hat mich dabei unterstützt.
Ich hatte viele Geschichtsanfänge, doch jetzt arbeite ich schon seit längerem an einem richtigen Roman. Ich werde ihn auch auf jeden Fall zu Ende schreiben und hoffe, dass ihr ihn bis dahin verfolgt und mir fleißig Verbesserungsideen und so weiter schreibt. Mehr über meinen Roman findet ihr in meinem Forum, oder ihr lest ihn einfach gleich :-).
wie gesagt, über Abboneten und insgesamt Leser würde ich mich mega freuen
LG eure aevsidreamy

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LunaBielle So bin endlich dazu gekommen, dass ich den Teil lese!
wirklich interessant, wie in einem Körper zwei Seelen wohnen können, ich weiß zwar nicht, wie du das ganze weiter spielen lassen willst, weil mir irgendwie die große Story herum fehlt, aber ich bin sicher wieder beim nächsten Kapitel dabei!
Lg *Luna
Vor langer Zeit - Antworten
aevsidreamy Leider gehen bei mir irgendwie die kusiv geschriebenen Sachen und Absätze immer verloren, wenn ich es auf myStorys stelle, aber ich hoffe, man versteht es trotzdem.
Vor langer Zeit - Antworten
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