WIE ICH DICH VERMISSE
Ganz plötzlich bist du nicht mehr da
und ich weiß nicht, was ist passiert.
Einstens standen wir uns sehr nah,
mich fröstelt, meine Seele friert.
So viel Zeit haben wir verbracht.
Wir mögen uns, hast du gemeint.
War ich naiv? Ich hab gedacht,
es ist da was, was uns vereint.
Keine Erklärung und kein Wort
des Abschieds hattest du für mich.
Bist du denn jetzt für immer fort?
Mein Herz schreit: Nein! Ich brauche dich.
Ein Teil von mir gehörte dir,
ich fühle mich so leer und klein.
Ein Sehnsuchtsfeuer brennt in mir,
heut bin ich einsam, bin allein.
©Sylke Eckensberger
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