Teufel oder Tod
Geboren bist Du in eisiger Kälte
gewachsen, in Sturm und Nebel
aus Eis besteht Dein Herz zur Hälfte
verloren ist die Liebe auf der Welt.
Vergeblich, suchst Du nun die Hölle
um das Feuer erneut zu entfachen
versiegt ist die Glut, leer die Quelle.
Möchte einfach nur noch aufwachen.
Es ist kein Traum, den Du träumst,
gäbe es den Teufel, wäre da Wärme,
Liebe, die keiner gerne versäumt
ein jeder gäbe, sich stets die Hände.
Darf ich wählen, der Teufel ist mein,
so trinke ich gerne aus seinen, Kelch,
Feuer schmeckt süß, wie roter Wein
nie werde ich wieder alleine sein.
Gevatter Tod, geh und bleibe allein,
hin fort mit der kalten Knochenhand
niemand möchte gerne, bei Dir sein,
ziehe woanders Deine Bahn entlang.
Geschrieben und das Bild kreiert ,
von Monika Stahl (AB)