Apollinaris *hopsi* kein Gi Ga Gast |
Friedemann Hallo Roland, ein schönes und gelungenes Gedicht, sowohl von Form als auch Inhalt. Obwohl ich selber noch keinen Baum umarmt habe, kann ich Deiner Botschaft - den Respekt vor der Natur - nur beipflichten. Allein der Weg zum Baum, der Waldspaziergang, entspannt schon spürbar. Und wenn man den Japanern glauben darf, hat er wie die Baumumarmung nachweisbar auch medizinisch positive Wirkungen. Liebe Grüße und Dir alles Liebe und Gute fürs Neue Jahr, Friedemann PS: Bei schlechter Sicht sollte man sich inzwischen vergewissern, dass man statt Bäumen keine Masten für Windkraftanlagen umarmt, da deren medizinische Wirkung ins Negative umschlägt (u.a. Unterkühlung). |
rosedelapoesie Ich weiß nicht warum, aber ich liebe dieses Gedicht. |
kullerchen Demut ist nicht angeboren und als ich vor langer Zeit mit Vorschulkindern arbeitete, habe ich sie in der Vorbereitung zu einem ungewöhnlichen Kunstprojekt genau dies tun lassen. Es war ergreifend, denn eines der Kinder sagte sinngemäß: "Ich bin so klein und du so groß und wenn du reden könntest, dann hast du bestimmt viel zu erzählen." Dann bot dieser kleine fünfjährige Junge dem Baum seine Freundschaft an und neben so vielen anderen superschönen Bemerkungen war das eine tolle Erfahrung für mich. Vielleicht steckt ja doch ein wenig Demut in uns allen und wir verlernen das im Laufe der Jahre, überschätzen uns. Warum sonst würden wir all das Schöne auf Erden so leichtfertig zerstören? Ein wenig demütig sein, das stünde jedem Menschen zu Gesicht. Du hast dafür wunderschöne Worte gefunden und eine tolle Erinnerung in mir geweckt und wehmütig und ein klein wenig demütig ziehe ich meine Hut vor dir ud sage lieb "Danke!" dafür. Bleib schön gesund! Simone-Kullerchen |
Rajymbek Liebe Simone, über deinen Kommentar habe ich mich ganz besonders gefreut. Ja, es ist erstaunlich, mit welche Unbefangenheit die Kleinen auf die Natur zugehen und ihren Zauber in sich aufnehmen. Der Mensch ist so klein, die Welt aber so groß. Und am meisten nervt mich der biblische Spruch, dass uns die Natur Untertan sein soll. Aus diesem Verständnis heraus wurde großer Fravel an der Natur verübt. Wir sind ein Teil der Natur, ein kleiner Teil, und sollten sie erhalten, weil sie uns ernährt. Danke, dass mich wieder einmal besucht hast. GLG Roland |