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Es ist schon lange her das es geschah, ich weis auch nicht mehr wann oder wo und wann an welchem Tag, aber es ist eine nette Geschichte oder Begebenheit und so will ich kurz davon schreiben und erzählen.
Es war ein Haselnussstrauch in einer Hecke nahe eines kleinen Wäldchens, der Förster kannte ihn, die Tiere kannten ihn und seine Pflanzenkollegen soweit auch. Er war gesund und fit in der Erde und so war es nichts schlimmes was ihm passierte oder mit
ihm.
Es war ein regnerischer Sonntag gewesen, der Montag und dessen Nacht ging ins Land und der Mond strahlte um so heller je mehr es Regenwolken gab die abregneten und ihn allein da stehen liessen am Himmelsfirmament. Nun die Erde war nicht feucht, sie war nass. Der Waldboden ebenfalls und weil der Haselnussstrauch jung und durstig war, saugte er aus dem Boden was nur ging und gehen konnte. So geschah es das er als Erster einen Schluckauf der übelsten Sorte bekam. Das ist für Sträucher nicht unbedingt üblich. Aber in diesem fall machte er leise: ,,Hicks“. Das schien
nicht schlimm und oder gar laut aber die Folge war ein sich danach bildender Knoten im Strauch und mit jedem Hicks wurden es mehr. Er krümmte sich, er beugte sich, und tat alles um den Schluckauf wieder loszuwerden. Sei`s drum - er schaffte es lange nicht und so kämpfte er mit ihm bis ihm das dreimal trocken Schlucken, das ja helfen soll, vielleicht auch einem Strauch, vom Hörensagen einfiel. Er tat es, saugte nichts mehr aus den Wurzeln, erst klappte es nicht aber dann ging es doch, und der Schluckauf lies nach. Aber was wurde aus der üblichen Form des Haselnussstrauch? Richtig. Es wurde die allseits oder vielen bekannte
Korkenziehrhasel.
Erst war sie neu aber bald schon hat sie sich wie viele Pflanzen weit verbreitet. Mal sehen ob ihr mal wieder eine seht oder euch mal eine ins Auge sticht und begegnet. Schön sind sie schon aber eben Schluckaufgeplagt - zumindest gewesen.