Ehre und Blut
Langsam schnitt Greir ihm die Kehle durch, packte dabei seinen Nacken fester, damit der Fledderer sich seinem Griff nicht entwinden konnte, während dieser, in dem verzweifelten Versuch vielleicht noch mit einem halben Hals davon zu kommen, wild um sich schlug. Doch Greir hielt ihn und schnitt weiter, schnitt bis auf den Knochen.
„Wenn du meinst meinen Sohn wie einen Köter behandeln zu müssen“, sprach er als er fertig war und wischte den Dolch an einer Stelle des Wamses von seinem kläglich röchelnden Opfer ab, die noch nicht allzu sehr mit dessen Blut besudelt war, „Wirst du
auch wie einer verrecken.“
Dann warf er ihn mit dem Gesicht voran in den Dreck, bevor er kräftig seine Nase hochzog und auf ihn spuckte.
TAG 82, 22.Juli 2016
(Anm.: uuuund wieder ein Ausschnitt aus einem langen Text, der allerdings noch nicht lang genug ist um komplett veröffentlicht zu werden... naja egal! :D)