Leben in der Dunkelheit
Ich weiß nicht wer ich bin,
denn niemals hört ich meinen Namen.
Ich weiß nicht wo ich bin,
denn in meiner Welt herrscht Finsternis.
Das einzige Licht sind warme Hände
die mir liebevoll den Pelz streichen.
Das war nicht immer so, denn
andere Hände schlugen mich lange Zeit.
Ich vernahm nie meinen stummen schrei,
doch ich fühlte den Zorn des Anderen.
Der Schmerz hallte wie Paukenschläge
auf meinem geschundenen Leib.
eines Tages verstummten die Pauken und ein Zirpen von Grillen umspielte mich.
Warme, liebevolle Hände aus einer mir völlig fremden Welt.
Jetzt kann ich diese fühlen,riechen, schmecken, oh diese Welt ist Wunderbar.
Nur einmal Geräusche hören nicht nur erahnen,sehen jene wunderbaren Hände.
doch auch meine Tage sind gezählt
und ich spüre wie eine andere Finsternis mich umfängt. Ich fühle mich leicht und ich spüre Frieden, den ewigen Frieden.