Aphorismen
Krieg und Frieden I - Aphorismus

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"Krieg und Frieden I - Aphorismus"
Veröffentlicht am 11. Juli 2016, 2 Seiten
Kategorie Aphorismen
© Umschlag Bildmaterial: published via pixabay; https://pixabay.com/de/kanone-antik-waffe-alt-historisch-1007617/; Bearbeitung AvR
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Über den Autor:

Zweifler, Pessimist, Misanthrop ... ... ungefähr so: "Nein, nein, ich habe nicht bewundernswert gesagt, ich sagte, ich bin außergewöhnlich. Das was ich tue, das was dir so viel bedeutet ... du meinst, ich tue es, weil ich ein guter Mensch bin? Ich tue es, weil es zu schmerzhaft wäre, es nicht zu tun. (...) Weißt du, es tut weh (...), alles das! Alles was ich sehe, alles was ich höre, rieche, berühre, die Schlussfolgerungen, die ich ...
Krieg und Frieden I - Aphorismus

Krieg und Frieden I - Aphorismus









Krieg ist die Fortsetzung der Gesellschaft mit anderen Mitteln.

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Hörbuch

Über den Autor

ArnVonReinhard
Zweifler, Pessimist, Misanthrop ...

... ungefähr so:

"Nein, nein, ich habe nicht bewundernswert gesagt, ich sagte, ich bin außergewöhnlich. Das was ich tue, das was dir so viel bedeutet ... du meinst, ich tue es, weil ich ein guter Mensch bin? Ich tue es, weil es zu schmerzhaft wäre, es nicht zu tun. (...) Weißt du, es tut weh (...), alles das! Alles was ich sehe, alles was ich höre, rieche, berühre, die Schlussfolgerungen, die ich imstande bin zu ziehen, die Dinge, die sich mir offenbaren ... die Hässlichkeit. Meine Arbeit fokussiert mich. Das hilft. Du sagst, ich benutze meine Gaben. Ich sage, ich geh nur mit ihnen um."
(Sherlock Holmes; In: Elemantary)


Fantasy- und Schauergeschichten sind mein Ding, weil sich darin alles Menschliche verarbeiten lässt.
Und ob ich es will oder nicht, auch das Thema "Freundschaft" taucht immer wieder auf.
Aphorismen.
Ein weiterer großer Bereich, mit dem ich mich beschäftige, in Erzählungen und Nonfiction, ist das Thema Krieg.

Arn von Reinhard ist EU-Skeptikerkritiker und Medienkritikerskeptiker.


foto by and with permission of Evelyne Steenberghe from vlien.net

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EagleWriter So gesehen ist die Gesellschaft auf eine Art oder die andere immer in einem Konflikt. Arm gegen Reich wäre wohl das klassischste beispiel.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
ArnVonReinhard Ja.
Und die Art und Weise, wie diese Konflikte ausgetragen werden, nehmen Armeen mit in fremde Länder. Denke an den Abu-Ghuraib-Skandal. Damals wunderten sich viele, dass keine hohen Vorgesetzten bestraft wurden. Ich weiß, im Nachhinein hört sich das immer ein wenig besserwisserisch an, aber mich überraschte es nicht, weil ich der festen Überzeugung bin, dass es damals keine entsprechende Befehle von höheren US-Offizieren gab!
Wenn man sich aber die herausragenden Ereignisse in den USA aus den letzten Wochen anschaut, wird einem bewusst, wie allgegenwärtig Gewalt in den USA ist - Polizeigewalt und Massenmorde sind ja nur die Spitze des Eisberges. Was kann man also von einer Armee erwarten, deren Soldaten derart sozialisiert worden sind? Auch wenn der Großteil sich normal verhält, wird es genug geben, die sich so Verhalten, wie sie es daheim auch getan hätten: brutal und gewalttätig. Und alle andere schauen weg, u.a. auch deshalb, weil sie das gelernt haben, das von daheim so kennen.

LG
AvR
Vor langer Zeit - Antworten
Willie Der Krieg ist nichts anderes als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
(Clausewitz)
Ehrlich; ich pfeife auf solche Definationen wie die von Clausewitz. Kriege verhindern- alles andere zählt nichts.
b.G.
W.
Vor langer Zeit - Antworten
ArnVonReinhard Dazu zwei Sachen:
1.) Clausewitz schrieb dies, als nur sehr geübte Schütze mit Musketen 120 m weit schießen konnten.
2.) Bedeutet der Satz ein Primat der Politik. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass alles gut wird, aber ich befürchte, damit wäre einiges gewonnen, die Welt friedlicher.

Er war auch nicht der Einzige, der das Thema Krieg derartig anging:
"Der Friedenzustand unter Menschen, die nebeneinander leben, ist kein Naturzustand, der vielmehr ein Zustand des Krieges ist."

Immanuel Kant; Zum ewigen Frieden

LG
AvR
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze ... und wenn der Krieg die Gesellschaft eines Tages ausradiert hat, wem hat er dann genutzt?

LG von Antje

Vor langer Zeit - Antworten
ArnVonReinhard Ausradieren kann die Gesellschaft auch im Frieden gut. Allerdings ist der Krieg dabei natürlich schneller.
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Dein Zitat ist von Carl von Clausewitz, gelle?
"Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder."
Dwight D. Eisenhowers Zitat hat auch nach so langer Zeit nichts an Gültigkeit verloren. Wir haben aus den beiden Kriegen in Deutschland nichts gelernt. Ira
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze ... und von vielen Kriegen weltweit, davor und danach.

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
ArnVonReinhard Dieser Aphorismus baut NATÜRLICH auf Clausewitz bekanntestem Ausspruch "Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" auf. Allerdings denke ich, dass er ihn erweitere und das auf eine Art und Weise, die mir nötig erscheint.

Das von dir ins Spiel gebrachte Zitat trifft es, aber es hat einen Schwachpunkt: Es appelliert (hauptsächlich) an den Verstand. Krieg und Kriegspropaganda spricht die Gefühle an. Und wenn die Menschen ihre Entscheidungen von ihrem Verstand oder ihren Gefühlen abhängig machen, zieht die Ratio zumeist den Kürzeren.

LG
AvR
Vor langer Zeit - Antworten
EllaWolke Krieg und Frieden beschäftigt im Moment so manchen
Letzte Woche Gedanken zum Frieden gelesen
Gedankenauslöser...
Auch Deine werden mich nun weiterdenkend in den Tag begleiten
Krieg, letztes Mittel etwas erreichen, ändern,(geändert) fortsetzen zu wollen?
Auf in den Tag
Vor langer Zeit - Antworten
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