Aphorismen
Imaginäre Werte

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"Imaginäre Werte "
Veröffentlicht am 06. Juli 2016, 2 Seiten
Kategorie Aphorismen
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...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Imaginäre Werte

Imaginäre Werte

Die Kirche hat als erste Institution erkannt, dass man mit imaginären Werten Geld machen kann. Der neoliberale Kapitalismus der Moderne jedoch, hat diese Idee auf die Spitze getrieben….

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EagleWriter
...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich..
Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

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ArnVonReinhard Ob die Kirche da die erste Institution war, lass ich mal dahingestellt.
Aber du sprichst einen interessanten Punkt an: Dem Westen wird oft vorgeworfen, in ihm herrsche Materialismus. Genau genommen ist das nicht so. Denn die Werte entstehen nicht durch die Dinge. Tatsächlich sind sie sogar von ihnen verhältnismäßig unabhängig. Materialismus würde ja bedeuten, dass man Dinge erwirbt und die dann einsetzt. Dem ist aber nicht so, Die meisten Dinge werden nicht nach Abwägen ob ihres Nutzens, sondern wegen ihrer Bedeutung erworben. Das beste Beispiel ist der Autokauf. Gemessen an ihrem Nutzen, sind so gut wie ALLE Autos, die angeboten und gekauft werden überdimensioniert. Aber es steht eben ein Wert im Mittelpunkt, der allein durch das Gefühl bestimmt wird.

So kam es auch zur Finanz- bzw. Bankenkrise. Man kann sie ganz einfach an den gängigen Definitionen erklären.. Materialismus ist das Streben nach den Dingen. Gier ist das Streben nach dem Erwerb. Ist das Ding erworben, verliert es seinen Reiz.

Letztlich nimmt der Mensch sich dadurch Lebensfreude. Den ein Ding kann das Leben bereichern. Hechelt man jedoch ständig dem Erwerb hinterher, gibt es keine Pause. Die Erfüllung ist kurz und es muss der nächste Erwerb her. Eine ähnlich verschrobene Vorstellung haben die meisten Menschen von "ihren Zielen", aber das ist ein anderes Thema.

LG
AvR
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Schön gesagt. Man sollte sich eben nur etwas besorgen, wenn man Nachher auch Freude daran hat bzw es einem etwas nutzt.Und dann ist daran auch nichts Schändliches. Erwerb um des Erwerbs willen ist eine schlichte Krankheit und leider eine, von der wir mittlerweile scheinbar alle mehr oder weniger betroffen sind.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Leider wird es immer so sein, dass einer sich vom Anderen etwas abschaut und es dann zu seinem Vorteil ausbaut, oder auch ausnutzt
Lg, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
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