Biografien & Erinnerungen
Mein Leben - Manchmal ist es hart und manchmal ist es leichter doch es nie wirklich einfach

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"Ausschnitte aus dem Leben eines 19 Jährigen Jungen der vielleicht nicht ganz normal ist."
Veröffentlicht am 02. Juli 2016, 30 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Ausschnitte aus dem Leben eines 19 Jährigen Jungen der vielleicht nicht ganz normal ist.

Mein Leben - Manchmal ist es hart und manchmal ist es leichter doch es nie wirklich einfach

Prolog


Mein Name ist Leon und ich bin 19 Jahre alt, habe mein Abitur und eigentlich sollte ich glücklich sein. Immerhin habe ich einen guten Schullabschluss, hab auch schon eine Idee was ich später mal machen möchte. Mir ist auch egal ob ich dabei irgendwann mal viel Geld verdiene oder nicht. Denn ich bin mir bei dieser einen Sache ziemlich sicher, ich will es tun weil ich es gerne mache und nicht weil ich viel Geld verdienen möchte und überhaupt Geld ist gar nicht so wichtig, denn auch alles Geld der Welt macht einen nicht glücklich wenn man

niemanden hat mit dem man es teilen kann. Natürlich Geld ist wichtig, vor allem in dieser Gesellschaft/Zeit in der wir leben, aber Geld kann doch nicht wichtiger sein als der Mensch an sich, so sehe ich das zumindest. Natürlich habe ich auch Träume, Träume die ohne ein gewisses Kapital vielleicht nicht zu realisieren sind. In diesem Buch werde ich euch ein wenig von meinem Leben, erzählen. Von meinen Träumen, meinen Ziele, meinen Freunden, von meinen guten und meinen schlechten tagen und auch ich werde euch auch einen Einblick in meine Gedankenwelt gewähren. Ich schreibe dieses Buch nicht, weil ich Aufmerksamkeit oder Bestätigung für

irgendwas. Doch wenn ihr das so seht, dass ich einfach nur Aufmerksamkeit möchte, würde ich euch bitten nicht weiter zu lesen, und ,,dumme“ Kommentare könnt ihr euch auch sparen, eure Meinung interessiert mich nicht. Ich mache das als eine Art selbst Therapie, weil ich eins gemerkt habe, die Sachen die einen Belasten oder Dinge die einen beschäftigen und nachts davon abhalten einen ruhigen und erholsamen Schlaf zu haben, aufzuschreiben und sie sich somit in gewisser Weise von der Seele zu reden, hilft wirklich, zumindest mir

02.07.2016

Es ist mal wieder einer dieser Tage wo das Wetter perfekt zu meiner Stimmung passt, es ist kalt und nur am Regnen und ich bin einfach nur, wie beschreibe ich es am besten, ich bin mal wieder zuhause und ertrinke in meinen depressiven Gedanken. Ich fühle mich die letzten Tage schon einfach nur noch kraftlos und ausgelaugt, es ist wirklich nicht leicht, wenn der Kopf einem Dinge erzählt von denen man zwar eigentlich weiß das sie nicht stimmen aber man sie doch irgendwie glaubt. Mit heute sind es nun drei Tage an denen ich am Boden bin und keine Kraft finde aufzustehen.

Ich habe das Gefühl niemanden zu haben, total alleine zu sein, obwohl ich eigentlich richtig Freunde habe bei denen ich gerade sein könnte oder mit denen ich zumindest sprechen könnte und wenn ich es zulassen würde mir helfen könnten. Seit zwei Tagen war ich nun nicht mehr auf WhatsApp, habe die Benachrichtigen ausgestellt sodass ich es auch nicht mitbekomme wenn mir jemand schreibt, ich weiß nicht warum aber mein Kopf sagt mir es ist die richtig so. Ebenso sagt mir mein Kopf das ich einfach alles vergessen soll, und alle Gefühle und Menschen die ich mag von mir weg zu drücken, denn nur so könnte ich glücklich werden. Warum

lasse ich solche Gedanken überhaupt so viel Macht über mich bekommen? Ich weiß es nicht, ich habe darüber einfach keine Kontrolle und bin total wehrlos. An diesen Tagen, wünsche ich mir oft einfach nur zu verschwinden und das dieser Schmerz damit auch verschwindet und ich glücklich werde. Mein Herz sagt mir das dies der falsche Weg und mich das nicht glücklicher machen wird, sondern ich dadurch nur noch mehr schmerzen haben werde. Ich baue immer wieder eine Mauer um mich rum, damit niemand an mich rankommt, doch ich reiße sie auch immer wieder selbst ein, an den Tagen wo ich mich nicht so einsam fühle und ich gute Tage habe und

meine Freunde um mich herum habe. Doch ich baue sie viel zu schnell wieder auf und das immer größer und dicker. Vielleicht schaffe ich es heute ja noch diese Mauer selbstständig wieder einzureißen und den positiven Gedanken und Gefühlen Eingang zu gewähren und die negativen einfach auszuschließen. Maxim drückt es in seinem Lied Rückspiegel wirklich gut aus, wo er sagt das wir unser Glück immer verpassen weil wir die ganze Zeit nur in den Rückspiegel schauen. wahrscheinlich ist es auch genauso bei mir, ich bin vielleicht wirklich einfache nur viel zu sehr damit beschäftigt zurück zu schauen, um zu sehen welche schöne

Dinge vor mir liegen und mein Glück zu sehen.

Illusion der Finsternis erschaffen durch NArben und Wunden

Es war wirklich kein guter Tag für mich. Ich wusste absolut nicht was ich mit mir machen sollte, zwar hätte ich heute zu meinen Freunden fahren können aber irgendwas hielt mich zurück. Ein Teil von mir wollte unbedingt zu ihnen aber der andere wollte einfach nicht. Der Teil von mir der nicht wollte, ist auch der Teil der mich immer wieder in tiefe Dunkelheit stürzt und ich auf die falschen Wege Leitet. Die Phase in der ich gerade bin ist glaube ich, seit langen einer längsten Phasen, der Dunkelheit um mich herum. Alles begann am

Donnerstag, nachdem ich aufgewacht bin, ich war einfach schon nicht gut drauf. Ich fühlte mich einfach so als ob ich gar keinen Wert hätte und niemanden auf irgendeine Weise vertrauen kann. Eigentlich gehen diese Phasen meistens nach einem Tag vorbei aber nicht dieses mal. Im Laufe des Donnerstag wurde ich mir einer Sache bewusst, nachdem ich ein Video gesehen hatte, mir wurde bewusst das ich mit einer Sache abschließen musste, weil wenn ich damit nicht abgeschlossen hätte, wäre ich einen Weg gegangen der mich auf keinen Fall hätte glücklich gemacht, den auf diesen Pfad würde einer meine Wünsche/ Träume/Ziele fürs Leben sehr

wahrscheinlich in unerreichbare rücken. Dieses Abschließen, verlief ganz anders als ich erwartet/gehofft hatte, denn es gab ein Hindernis. Das Hindernis was die ganze Sache so erschwert hat, war das es nicht wollte das er wirklich endet. Es war der Meinung dass ich meiner Sache nicht sicher wäre und dass es eine Kurzschluss Reaktion ist, das ich gar nicht wüsste was ich wirklich wollen würde. Doch ich war mir dieses Mal wirklich zu hundert Prozent sicher dass ich das nicht wollen würde. Als ich dann meine Seite erklärt habe, sind Sachen passiert die mich in ein noch tieferes loch gerissen hat. Es verletzte mich auf eine Weise, mit der ich nie gerechnet

hätte. Diese Verletzungen verstärkten dieses Gefühl das ich total alleine auf der Welt bin und ich niemanden trauen könnte. Aufgrund dieser Wunden wurde die Finsternis die zu diesem Zeit um mich herum waren dichter, ich konnte nicht mehr sehen und das einzige was ich fühlte war der Schmerz der wunde und der von wieder aufreißenden Narben. Dieser schmerz sorgte dann dafür das ich mich von allem abwenden wollte, sodass ich diese Gefühle nie wieder haben würde. Ich war mir meiner Gefühle gegenüber diesem Hindernis im Klaren, ich hatte verstanden dass das was ich für sie fühlte keine richtigen Gefühle mehr für das Hindernis waren, sondern mehr

Gefühle für die Erinnerungen und die Zeit die wir hatten waren. Am Donnerstag wurde ich mir da zu hundert Prozent sicher aber auch schon davor bemerkte ich das die Gefühle die ich hatte gar nicht das waren was ich dachte oder sagte was sie waren. Jetzt gerade wo ich merke, dass meine wahren Freunde mich auf diese Weise nie verletzen würden zumindest nicht mich Absicht oder dem Willen mich zu verletzen und das ich mich an sie wenden kann, wird mir klar das diese Finsternis und das alles eine Einbildung waren, eine Illusion die durch vergangene Erlebnisse Endstand. Ich war dumm, ich hätte diese Illusion niemals so stark

werden lassen sollen, dass ich das Licht meiner wahren Freunde nicht mehr sehe. Meine Freunde sind meine Familie, mein Zufluchtsort, der Ort an dem immer ein Licht für mich brennen wird egal wie lange ich auch weg bin, der Ort der mich wärmt wenn ich friere.

DArk days

In den letzter Zeit bin ich wieder in einer sehr schlechten Gemütslage gewesen, ich hatte und habe immer noch teilweise das Gefühl komplett alleine zu sein, niemanden zu haben der wirklich mich so akzeptiert wie ich bin. Aber es gibt Leute die mich akzeptieren, mit denen ich über alles reden kann wenn ich das will und die mir auch helfen, jedoch ist der Gedanke das auch sie mich eigentlich nicht mögen das, das sie mich bei der erst besten Gelegenheit mich abstoßen würde immer da und hat mich innerlich aufgefressen, weil ich es nicht schaffe diesen Gedanken komplett

wegzusperren. Aber das war nicht alles weshalb ich in diesen Zustand bin/war. Hinzu kommt noch das ich seit einiger Zeit, das Gefühl habe nicht mehr ich selbst zu sein, sein zu können, und ein weitere Grund ist das ich das Gefühl habe die Kontrolle über mein zu verlieren, und mich in eine Richtung in lenken lasse in die ich gar nicht gehen möchte. Woher kommt aber jetzt dieser Gedanke, niemanden zu haben, niemanden wirklich zu vertrauen können? Zuerst dachte ich das kommt nur davon das mein bester Freund mich hat einfach fallen lassen in einer Zeit wo ich ihn wirklich gebrauchen könnte und das weil

ich mit meiner Freundin Schluss hatte. Doch das ist nur einer der Gründe, und der der den Gedanken in Rollen gebracht hat. Wäre ja auch irgendwie lächerlich nur deswegen das Gefühl zu haben niemanden so richtig trauen zu können und auch nicht können. Wenn ich so zurück denke an die letzten Jahre, sehe ich, dass ich nur sehr wenigen Menschen wirklich Vertraut habe, denen Gegenüber ich mich wirklich geöffnet habe, und das waren mein ehemaliger bester Freund, meine Ex-Freundin und meinen jetzigen Freunden. Obwohl bei es mir bei denen noch schwer fällt 100 prozentig mich einzulassen, meine Schilde runter zu fahren. Die Gründe für dieses

Vertrauensproblem liegen in meiner Vergangenheit, liegen in meiner Familie, den Menschen denen man eigentlich blind vertrauen können sollte. Ich konnte nie mit meiner Familie über Private Dinge sprechen oder dinge die mir Spaß machen, weil entweder meinten sie das ist Schwachsinn und nur einen Hirngespinst oder sie lachten einfach drüber oder hörten einfach nicht zu. Einer der prägendsten Ereignisse war, als ich gemobbt worden bin und als ich mit meine Mutter darüber gesprochen habe sie meinte das ich mir das nur einbilde oder ich einfach zu sensibel bin oder ich einfach keine Lust auf Schule hatte und das deswegen alles nur erfinde.

Oder als ich meinem Vater erzählt hatte das das Christentum nichts für mich ist das es für mich keine Relevanz hatte und ich mich andere Religionen mehr ansprechen und ich mir dafür fast eine gefangen habe. Und vielleicht auch das mein Vater mich mal geschlagen hat, weil ich meine Meinung gesagt habe. Aufgrund dieser Dinge hat das alles begonnen, zumindest haben sie einen großen Anteil daran. Dann ist doch das Gefühl nicht mehr ich selbst sein zu können, naja woher das kommt weiß ich noch gar nicht so wirklich, es ist einfach so dass ich das Gefühl das einige Personen um mich herum mich nicht so akzeptieren würden

wie ich bin und ich mich deshalb vor denen Verstelle um nicht verletzt zu werden um sie nicht zu Enttäuschen. Weshalb ich auch das Gefühl habe die Kontrolle über mein Leben zu verlieren. Ich will einfach gewisse Personen stolz machen und lasse mir deswegen von denen einrede was ich kann und was ich nicht kann. Sie wollen das ich einen weg einschlage den sie nicht gehen konnten oder das ich genau den gleichen weg gehe wie sie, weil er für sie so gut verlaufen ist. Dabei gebe ich die Kontrolle ab indem ich auf diese Personen höre obwohl ich weiß es mir eigentlich egal sein kann ob ich sie enttäusche oder nicht.

Auf jeden Fall sind das so die Gründe dafür, dass ich in letzter Zeit nicht so gut drauf. Es tut gut das jetzt irgendwie alles losgeworden zu sein aber ich habe das Gefühl, dass das alles eigentlich keine richtigen Gründe sind. Ich weiß auch nicht, wieso so ich mich so von dem Weg abbringen lasse auf dem ich eigentlich gehen möchte aber eins weiß ich jetzt, ich habe meine Freunde denen ich Vertrauen kann und deswegen darf ich mich nicht mehr so von diesem Gedanken einnehmen lassen und sollte wenn es wieder stärker wird einfach mit ihnen sprechen oder so.

Familie ist nicht immer gleich Familie

Schreib mir was!

Meine Freunde = meine Familie

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Leonloewenherz

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gela556 Auch ich sehe Geld nur als eine Last an, als ein muss in unserer Gesellschaft. Wer sehr EINSAM ist, der schaut meistens nur zrück und selten einmal nach vorne und schon ist das Glück wieder entwischt.
Schönes Wochenende und ganz liebe Grüße, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
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