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abSCHWEIFEN

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"abSCHWEIFEN"
Veröffentlicht am 01. Juli 2016, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Anita Guske
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Über den Autor:

einer der auf dem Weg ist ...
abSCHWEIFEN

abSCHWEIFEN

abSCHWEIFEN

Der Schweif der Zeit versinkt am blauen Lenzgewölbe verwartet zwei Quartale schon ein grauschwarz müder Dauerregen verwäscht die letzte Illusion Der Paukenschlag von übergestern zerbricht nun ohne frisches Blut entbunden jeder Nichteinbindung verrinnen alle Nächte gleich Vergleiche alle neuen Tage behalt die Ungehaltenheit der Siebboden „Erinnerung“ wird absichtslos zum Maschendraht jfw

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Boris
einer der auf dem Weg ist ...

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ArnVonReinhard Wie erinnern uns selektiv, ob wir wollen oder nicht. Aber zumindest ein wenig kann man etwas dagegen tun.
Dein Gedicht glänzt mit ungewöhnlichen Wortkombinationen, die eine düster-romantische Wirkung erzeugen. Wirklich gelungen.

LG
AvR
Vor langer Zeit - Antworten
Boris Vielen Dank an Dich und LG Jürgen
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Ein ruhiges abSchweifen geht denn Das; Wenn der Maschendrat viele Erinnerungen fallen läßt und sie somit entschwinden

Schönes Wochenende mit lieben Grüßen, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
Boris Es ging um den Siebboden (fein), der zum Maschendraht (grob) wird

LG und Danke
Jürgen
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gela556 ok. ;-)))
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Gast Abschweifend und damit umso schöner. LG Rose
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Boris Vielen Dank und LG Jürgen
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