Kurzgeschichte
Macht macht auch nichts

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"Viel Spass "
Veröffentlicht am 30. Juni 2016, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Viel Spass

Macht macht auch nichts

Vorwort

Die folgende Geschichte entstand im Rahmen einer Ausschreibung zum Thema "Herrin der Planeten"


Diese Geschichte hat es geschafft, auf Platz 4 im Ranking beim Dulac-Verlag.

Da der Verlag schreibt, dass man die Geschichte auch anderweitig verwenden darf, stelle ich sie hier rein.


Das gesamte E-book gibt es derzeit zudem kostenlos hier (Format: EPUB)


http://www.du-lac-verlag.de/blog/item/45-anthologie-free-download.html

Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo für kommerzielle und nichtkommerzielle Projekte kostenfrei verwendet werden.

Macht macht auch nichts

Zuerst hatte ich mich ja gesträubt als die Aakrahl ausgerechnet mich als Chefin über ihr jetzt besetztes Gebiet die Erde auserwählten. Ich fragte mich die ganze Zeit: „Wa-rum haben diese seltsamen Wesen nur mich ausgewählt?“ So ziemlich jeder und jede andere auf der Erde hatte mehr von einer Führungskraft als ich. Aber vielleicht war ja auch genau das der Grund, warum sie mich ausgewählt hatten. Vielleicht hatten sie auf ihren anderen besetzten Planeten schlechte Erfahrungen gemacht? Jetzt hatte ich ihn, den schwarzen Peter. Einerseits durfte ich mir nichts erlauben, wodurch die Aakrahl

verärgert werden würden. Durch ihre überlegene Technik wäre es ihnen ein Leichtes, die Erde innerhalb kürzester Zeit zu vernichten. Andererseits wollte ich mich natürlich auch nicht mit den Menschen anlegen, schließlich war ich immer noch eine von ihnen.

Da fiel mir ein, dass die Aakrahl sehr viel Gold in ihren Raumschiffen mitführten. Ei-nen Rohstoff, mit dem sie nichts anzufangen wussten. Sie hatten ihn nur mitgenom-men auf ihre Reise durch die Galaxis, weil die befreundete Rasse der Hutzelwutzel ihnen einst vor vielen tausend Jahren gesagt hatten, dass dieser Rohstoff sehr viel wert sei. Die Aakrahl konnten sich das zwar nicht

vorstellen, aber andererseits wuss-ten sie, dass die Hutzelwutzel nicht in der Lage waren zu lügen, also musste da irgen-detwas dran sein ...


Da kam mir auch schon eine Idee, wie ich aus dieser Situation halbwegs glimpflich wieder davon kommen könnte. Ich wusste, dass die Aakrahl nur sehr wenige Tiere auf ihrem Planeten hatten, und so rief ich alle Regierungschefs der Erde zusammen und wir sprachen über alles Mögliche. Zum Schluss machte ich den Vorschlag, dass die Aakrahl einige Paare der auf der Erde lebenden Tierarten erhalten sollten, dafür wür-den sie der Erde auch einiges von dem Gold

überlassen. Zuerst sträubten sich die Vertreter der Länder der Erde. Nachdem ich diese und auch die Aakrahl davon überzeugen konnte, dass das eine Win-win-Situation für bei-de ist, willigten alle ein und unterschrieben die entsprechenden Verträge. Ich dachte eigentlich, dass ich danach von den Aakrahl oder von den Vertretern der Menschen böse angegriffen werden würde, doch das Gegenteil war der Fall. Die Aakrahl freuten sich so sehr, dass sie nun endlich auch viele verschiedene Tie-re auf ihrem Heimatplaneten beheimaten konnten. Sie freuten sich so sehr, dass sie sich

entschlossen, die Menschheit ab sofort wieder sich selbst zu überlassen, zumal sie jetzt einiges zu tun hatten. Diese Tiere kannten sie ja nicht, also mussten sie erst einmal lernen, um welche Tiere es sich handelt, und wie diese zu pflegen seien. Da ich mich unter den Menschen sowieso nie wirklich wohlgefühlt hatte fragte ich die Aakrahl ob sie mich mitnehmen würden, auf ihren Heimatplaneten, ich würde ihnen dann dort alles über die Tiere erzählen und erklären, wie man sie hegt und pflegt. Zuerst waren die Aakrahl etwas misstrauisch doch dann entschlossen sie sich mich mitzunehmen und nach einer 300 Lichtjahre langen Reise kamen wir auf deren Hei-matplaneten an. Es dauerte ein wenig bis ich

mich zuhause fühlte, aber durch die Tie-re, die sie mitgenommen hatten, war ja doch ein Stück Heimat mit mir mitgeflogen. Und weil diese Tiere soviel Arbeit machten und die Aakrahl so wissbegierig waren vergass ich die Erde jeden Tag ein bisschen mehr..

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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rolandreaders Ich finde, das ist gut geschrieben und man möchte wissen, wie es weitergeht. Was, wenn 300tausend Lichtjahre entfernt das Heimweh einsetzt?
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Nicht Schlecht,
gut zu Wissen das es auch gute Ankömmlinge gibt
Außerirdische meinte ich damit, sind ja nicht immer alle aus dem Weltall kommend, so nett
Schmunzel
Herzlichst, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
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