Gedichte
Unnahbar

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"Unnahbar"
Veröffentlicht am 25. Dezember 2008, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Unnahbar

Unnahbar

Wie die Motte, die ins Licht fliegt,
Lockt es mich den Weg entlang.
Wie der Seemann, den das Meer wiegt,
Brech ich durch den Wellengang
Und späh nach Land am Horizont,
Such sie, die mir im Herzen wohnt.

Meilenweit treibt mich der Fahrtwind,
Reißt sie doch zugleich hinfort.
Tränen, die der Mühe Lohn sind,
Fallen eisgleich an dem Ort,
Der schmerzlich mich gefangen hält,
Weil auf ihn noch ihr Schatten fällt.
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Hörbuch

Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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PhanThomas Re: -
Zitat: (Original von hanni86 am 07.12.2010 - 13:28 Uhr) Darum beneide ich dich schon, gesehen zu haben wie es sein sollte, wo man hin will. Oder hin gehört. Das jedenfalls mit Leidenschaft. Die, hm, die hätt ich auch gern.

Hallo Hanni,

tja, hm, damals dachte ich zu wissen, wo's hingeht, ja. Das Gedicht entstand dann wohl auch unter dem Anreiz. Da war dann wohl auch sowas mit Leidenschaft vorhanden. Die hast du übrigens auch! Du musst nur in die Tasten hauen. Ich sag's ja! :-D

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
hanni86 Darum beneide ich dich schon, gesehen zu haben wie es sein sollte, wo man hin will. Oder hin gehört. Das jedenfalls mit Leidenschaft. Die, hm, die hätt ich auch gern.
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: traurige worte die sehr berühren -
Zitat: (Original von Himmelskind am 25.12.2008 - 18:12 Uhr) *****

lg

birgit

Hallo Birgit,

vielen Dank! Das Traurigste ist, dass es praktisch aus dem Leben gegriffen ist - geschehen allerdings, nachdem ich dieses Gedicht geschrieben hatte.

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Unnahbear -
Zitat: (Original von PaulG am 25.12.2008 - 16:43 Uhr) Klasse Gedicht! mit viel Tiefgang, so musst du sie doch finden...

frohen Weihnachtsgruss
Paul

Lieber Paul,

vielen Dank für deine Worte.
Ich dachte, idh hatte sie, doch dann wurde sie doch noch hinfortgeweht...

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
PaulG Unnahbear - Klasse Gedicht! mit viel Tiefgang, so musst du sie doch finden...

frohen Weihnachtsgruss
Paul
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Unnahbar ... -
Zitat: (Original von MarianneK am 25.12.2008 - 15:32 Uhr) Beim lesen hatte ich das Gefühl, dies wäre ich, meine Gedanken, meine Gefühle.

Einen weihnachtlichen Gruß
Marianne

Liebe Marianne,

danke für deine Worte. Ich denke, jeden betreffen genau diese Gefühle und Gedanken an einer Station seines Lebens. Bei mir war's ja auch so, und an jenem Tag entstand dieses Gedicht.

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Unnahbar ... - Beim lesen hatte ich das Gefühl, dies wäre ich, meine Gedanken, meine Gefühle.

Einen weihnachtlichen Gruß
Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
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