EIN TRAUM
Der Blick auf die Uhr ließ sie ein resigniertes Seufzen ausstoßen. Aus dem kurzen Nickerchen waren mal wieder einige Stunden geworden, trotzdem waren ihre Lider nicht leichter geworden oder die Müdigkeit aus ihrem Kopf verschwunden. Doch sie musste jetzt aufstehen, es gab so viel zu tun, so viele Pflichten und Verantwortungen, dabei würde sie nichts lieber tun als einfach zu ihren Träumen zurückzukehren – allem einfach den Rücken zu kehren. Manchmal wünschte sie sich, für immer schlafen zu können.
TAG 29, 30.Mai 2016