Kinderbücher
Zwergengeheimnis

Prolog

Wichti, Grabi und Zwergel sind nur drei von unzähligen Gartenzwergen in Oma Nelles und anderen Schrebergärten. Dies hier ist ihre kleine Geschichte und die der anderen oder besser ihr Geheimnis.

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Rote Mützen haben sie alle, sofern sie wirklich Gartenzwerg genannt werden wollen. Sie stehen nicht nur da. Nein. Sie tun was im Garten des Besitzers. Was fragst du? Nun das ist etwas kompliziert und ich will es mal umreisen hiermit. Sie sind klar einfach so zur Dekoration aufgestellt; aber das allein ist eben nicht alles. Sie sind eben von Natur aus Zwerge. Und was tun die für gewöhnlich wenn sie nicht grade junge hübsche Königstöchter in Glassärgen rumtragen? Richtig. Sie sind auf der Suche nach

Schätzen. Je mehr Gartenzwerge also im Garten desto größer die Schatzsuche dort. Sie graben des Nacht`s und wenn sie sonst ungestört sind. Meist hat einer eine Laterne zu halten, ein anderer sucht und gräbt im Beet und in der Erde nach schönen Kieseln und anderem Wertvollen. So kommt es wohl auch das Gärten mit vieln Gartenzwergen meist sehr gepflegt aussehen. Sie sind im wahrsten Sinne umgegraben, befreit von großen Steinen u.s.w.. Das Zwergengeheimnis eben. Sie sind schon eher Zwerge als Heinzelmännchen und dennoch lassen sie sich nichts anmerken und stehen

Tagsüber da als wäre nie was gewesen, als könnte kein Wässerchen sie trüben, und hätten sie ihre Schubkarren und Harken, Schaufeln und Spaten nur so zum Spaß in der Hand. Naja, reich ist wohl noch kein Gartenzwerg geworden, das sei noch gesagt bzw. geschrieben. Aber das liegt wohl nicht an ihrem Fleiß. Es sind wohl mehr die wied`rigen Umstände unter denen sie suchen und finden müssen und andere Begleitumstände

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Text und Idee:

2016 © Simon Käßheimer