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Wie ich die Dinge sehe

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"Ein paar Gedanken darüber, wie ich die Welt sehe. Kommentare dazu sind erwünscht"
Veröffentlicht am 01. Juni 2016, 8 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Ein paar Gedanken darüber, wie ich die Welt sehe. Kommentare dazu sind erwünscht

Wie ich die Dinge sehe

Titel

Schon traurig. Einst hatte man sich geliebt. Freute sich, wenn man sich sah. Ganz plötzlich kann man es keine einzige Sekunde mehr miteinander aushalten. Jede Gestik und jede Mimik, des anderen, geht einem auf den Sack. Es stört schon, wenn der andere atmet. Ein, aus, ein aus. Schrecklich, wenn eine Beziehung so endet. Noch schlimmer ist es, wenn Kinder mit im Spiel sind. Wer denkt dabei an sie? Sie sind hin und her gerissen. Wissen nicht, zu wen sie halten sollen. Je jünger sie sind, desto verwirrender und schrecklicher ist es für

sie. Die Menschen machen sich gegenseitig kaputt. Sei es der Arbeitgeber, der immer mehr von seinen Arbeitnehmern verlangt, ohne sie entsprechend zu entlohnen, dafür aber sie bedrohen. Oder aber auch der Neid, weil es jemand geschafft hat, ein glückliches Leben zu führen. Und es wird ja nicht besser. Es wird auch immer weniger aus Liebe geheiratet. Heutzutage zählt Geld. Wer verheiratet ist, hat eine bessere Steuerklasse. Liebe ist da zweitrangig. Mag sein, das ich mit der Meinung alleine dastehe. Aber so sehe ich es nun mal. Manchmal glaube ich, das der Mensch

zum Kriegführen geboren worden ist. Rosenkrieg, Blitzkrieg, Geschwisterkrieg, und so weiter und so fort. Deshalb beneide ich jedes Tier. Da gibt es zwar auch Rivalitäten, aber die sind nicht so ausgeprägt, wie bei uns Menschen. Da wird mal das Revier verteidigt, oder um eine Dame gekämpft. Ansonsten lebt man friedlich miteinander. Warum können es die Menschen nicht? Gut, die Menschen, die im Busch leben, werden wahrscheinlich noch so sein. Die leben noch im Einklang mit der Natur. Da gibt es keine Massentierhaltung und keine Ausbeutung. Bei manchen Stämmen gibt es Rituale, wo ich mir denke, das sie

Menschenunwürdig sind. Grausam. Was brachten uns die Zivilisation und der Fortschritt? Wie oben schon genannt: Ausbeutung, Massentierhaltung. Außerdem Krankheiten, wie Burnout, kaputte Rücken und diverse Krebsarten. Ist es das, was wir wollen? Uns kaputtackern, für einen Hungerlohn? Wollen wir uns wirklich gegenseitig in die Kacke hauen? Können wir nicht mehr friedlich miteinander leben und uns aufrichtig für andere freuen? Mir wird oft vorgeworfen, das ich zu viel über alles nachdenke. Aber ich kann nicht anders. Ich möchte die Welt verstehen. Möchte die Menschen und

deren handeln verstehen. Was ist der Sinn des Daseins? Es kann doch nicht der Sinn sein, sich gegenseitig fertig zu machen, oder sich durch die Welt zu vögeln beziehungsweise, sich gegenseitig abzuknallen und Schmerzen zuzufügen. Ich sag nur: Hexenverbrennung. Wie viel Mühe hat sich der Mensch gegeben, um sich immer neuere Foltermethoden einfallen zu lassen? Warum hat er sich nicht Gedanken darum gemacht, wie man besser miteinander leben kann? Fragen über Fragen. In diesem Leben werde ich keine Antworten darauf bekommen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Es ist echt traurig, wie wir

Menschen mit uns und unserer Umwelt umgehen. Wenn man bedenkt, wie viel Mühe sich die Natur gegeben hat. Der Kleingärtner ruppt raus, wofür Patienten teures Geld bezahlen. Zum Beispiel Goldrute, Löwenzahn, Brennnesseln. Alles wertvolle Heilmittel. Ich hoffe, das der Tag bald kommt, an dem der Mensch zur Vernunft kommt und aufhört, seinesgleichen zu quälen und anfängt sich Gedanken darüber zu machen, wie man friedlich miteinander leben kann. Die Natur macht es vor.

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