Stille tritt ein in meinem Leben,
umgeben vom schwarzen Licht,
kann meinen Kopf nicht heben,
meine Stimme hört man nicht.
Möchte soviel sagen,
hab auch ein paar Fragen,
doch mich umgibt die Stille,
der unbrechbare Wille,
davon zu gehen,
wieder Licht zu sehen.
Ein Wärme durchfährt mein Sein,
der Hoffnungsschimmer doch so klein,
liege ich hier ganz allein,
kann weder bewegen Hand noch mein Bein.
Was ist bloß geschehn,
ich kann dich an meinem Bett sitzen sehen,
die Tränen im Gesicht,
zu dir sprechen kann ich nicht.
Schwebe, sehe mich da liegen,
eine Ansicht als könnt ich fliegen.
Gefangen im eigenen Leib,
der Ohnmacht so nah,
langsam vergeht die Zeit,
innere Leere sie ist immer da.
©Kesalie 6-2016
Nachwort
was für ein Gefühl bekommt ihr beim Lesen, welche Gedanken schießen euch in den Kopf?
Wie könnte der Titel lauten?