Gedichte
Überraschung

Überraschung

Als ich am Morgen aufgewacht, da hatte ich mir ausgedacht, dass ich an diesem guten Tag, die Frau gern überraschen mag. Für meinen Plan war ich bereit, doch braucht ich Wein zur Abendzeit, gesagt, getan und auch gekauft, ein wenig im Geschäft verschnauft. Ich fuhr zu der Adresse hin, wo sie erhöht den Lebenssinn, sie war so jung, so wunderschön und wollte mit mir heimwärts gehen. Für mich war es das erste Mal, doch das Gefühl ließ keine Wahl, ich habe stürmisch sie gepackt, dann lag sie da verlockend nackt.

Letztendlich war sie dann bereit für jenen Akt der Ewigkeit, ich drang so zaghaft in sie ein, sie sollte mit mir glücklich sein. Ich habe damals nicht gedacht, dass Neues so viel Freude macht, so fesselte ich ganz bewusst und ließ sie schmoren voller Lust. Dann öffnete ich schnell den Wein, und goss mir gleich ein Gläschen ein, beim Nippen kam mir die Idee, ich goss ihr Wein ins Decolleté. So machte ich sie richtig heiß, bis sie nur seufzte wohlig leis, ich deckte ihre Nacktheit zu und ließ sie im Moment in Ruh.

Wie ich so auf dem Sofa saß und sie beinah beim Wein vergaß, da kam die Frau zu früh nach Haus, sie gab mir fassungslos Applaus. Das hätt ich nicht von dir gedacht, hat sie mich freudig angelacht, Wo ist die Gans? Es riecht nach Sud! Ich dank dir für den Edelmut.

(c) Rajymbek 05/2016