Fantasy & Horror
Der Fall der inneren Stadt - Epilog

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"Der Fall der inneren Stadt - Epilog"
Veröffentlicht am 23. Mai 2016, 10 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Fall der inneren Stadt - Epilog

Der Fall der inneren Stadt - Epilog

Einleitung

Nach den Ereignissen in der fliegenden Stadt ist Galren Lahaye nach Hamad zurückgekehrt. Der Friede jedoch ist von kurzer Dauer und als er Opfer eines Angriffs wird, scheint es, als habe der Tod seines Vaters nur etwas viel gefährlicheres auf den Plan gerufen. Währenddessen bleibt auch der Rest des Landes von den aufziehenden Schatten nicht unberührt. In Helike verlieren die Archonten immer mehr an Einfluss und die Jahrhundertealte Ordnung droht zu Staub zu zerfallen. Unfähig, den Urheber der Unruhen zu finden, bittet der Archont Wys Carmine schließlich die

Magier von Maras um Hilfe… Bildquelle Yomare Pixabay.com

EPILOG


Goldenes Licht sickerte durch die hohen Fenster des Thronsaals. Die Strahlen spiegelten sich auf dem Marmorboden und tauchten alles in einen warmen Schein. Doch Kellvian war nicht warm, als er mit gesenktem Kopf in die Halle trat. Ihm war eiskalt. Draußen ging grade erst die Sonne auf und erweckte die Straßen und Bauten der fliegenden Stadt langsam zum Leben. Noch jedoch gab es nur vereinzelte Gruppen aus Gardisten und Zwergen, die des Nachts durch die Straßen patrouillierten. Dächer und Turmspitzen schimmerten wie poliertes Gold. Noch immer stand

die Hauptstadt Cantons, das Herz des Imperiums, wie eine leuchtende Insel inmitten des Chaos, welche das Land befallen hatte. Und doch war es ein fragiler Anblick, der bald schon verschwand während die Sonne langsam höher stieg und das Heer aus Vertriebenen enthüllte, Verzweiflung und Angst hingen wie eine dichte Wolke über den Zelten und einfachen Bauten, die sich über die Ebene um die fliegende Stadt erstreckten. Es waren tausende, wenn nicht mehr und das warne nur diejenigen, die es bis hierhin geschafft hatten. Leute aus dem Osten, aus Helike und aus Maras. Wie viele jedoch bereits ihr Leben verloren hatten ließ sich nur

schätzen und mit jedem Tag der Verging wurden es mehr. Kellvian betrat den Thronsaal blutend und alleine… Jiy sah ihn nur mit großen Augen an, während sie auf ihn zutrat, nach Janis suchte… Dabei musste sie die Wahrheit schon geahnt haben, als sie ihn das erste Mal erblickt hatte. Er schüttelte lediglich den Kopf, und musste sich plötzlich zwingen weiter zu gehen. Er konnte ihr nicht einmal ins Gesicht sehen, als sie vor ihm stehenblieb… und den Kopf auf seine Schulter sinken ließ. Kellvian konnte spüren, wie ihre Tränen en Stoff seiner Kleidung durchtränkten, während er

hilflos die Arme um sie legte. ,, Es tut mir leid.“ Es war die einzige Antwort, die er auf ihr ersticktes Schluchzten hatte. ,, Ich habe versprochen ihn zu beschützen ich…“ ,, Das ist nicht deine Schuld.“ Jiys Stimme klang nach wie vor belegt, während sie mit nassen Augen zu ihm aufsah. In ihrem Rücken winkte Syle derweil die Wachen mit sich, während er respektvoll den Saal verließ. Er wusste genau so gut, was Kellvians alleinige Rückkehr zu bedeuten hatte… Für den Moment blieben sie alleine in der weitläufigen Halle zurück und zum ersten Mal seit langem kam sich Kellvian schlicht klein vor. Genauso

verloren wie Jiy und so blieben sie lediglich ineinander verschlungen stehen, hielten scih aneinander fest, weil ihnen sonst kaum etwas geblieben war. Das Reich, das er ein Leben lang aufgebaut hatte brannte… und sein eigenes Leben lag zerschmettert zu seinen Füßen. ,, Ich hätte Janis längst sagen sollen, wer er ist.“ , murmelte er. ,, Jetzt wird er es nie erfahren…“ Jiy schien nicht zu verstehen, was er damit sagen wollte. ,, Ist er deshalb weniger unser Sohn? Der Rest zählt nicht. Das hat er nie. Was hätte es schon geändert…“ Eine Menge wollte er sagen. Und doch,

genau wusste er es nicht. ,, Vielleicht wäre es wichtig gewesen..“

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Hörbuch

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EagleWriter
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Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

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Terazuma Hi Eagle!
Ich frage mich gerade, wie Kellvian aus dem roten Tal - besetzt mit tausenden von Feinden - alleine herauskommen konnte.
Wahrscheinlich war es die Absicht des roten Heiligen, ansonsten kann ich es mir nicht vorstellen.
Und was hätte es geändert, wenn Janis gewusst hätte, von wo er stammt? Der rote Heilige hat doch nie seinen Namen erwähnt - somit hätte Janis nie gewusst, dass es sein eigener Verwandter war...*grübel*
Was auch immer, das Ende dieses Buches kommt tatsächlich einer Apokalypse gleich...
Ich hoffe wirklich, du hast für Buch 3 etwas in petto, das nicht von 'stirb wirklich langsam und grausam, Canton' handelt. ^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Doch, der rote Heilige hat sich namentlich vorgestellt.^^ Und wenn Janis wüsste wie sein, eigentlicher, Familienname lautete hätte es bei ihm vielleicht schneller geklingelt als bei Kellvian. Ein ,, Moment sind wir Verwandt ?" zum rechten Zeitpunkt hätte wohl einiges verhindern können. Wobei um ehrlich zu sein, vermutlich nicht.Der rote Heilige ist so weit übern Berg, das er wohl alles, was nicht in seine ,,Weltischt" passt als Lüge abtun/ trotzdem weitermachen würde.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Terazuma Wann hat er sich namentlich vorgestellt? Ich hatte echt das Gefühl diesen Namen das erste Mal zu lesen. Habe ich vielleicht irgendein Kapitel nicht gelesen? Aber vielleicht bin ich durch den momentanen Alltagsstress einfach nicht mehr mit der vollen Auffassungsgabe gesegnet wie sonst. Ist mir schon bei der Sache mit Zyle aufgefallen... *seufz*
Und ich denke auch, dass mit Janis Wissen um seinen Familiennamen nichts anders geworden wäre. Jemanden der sich so verrannt hat, wie der rote Heilige, ist nicht mehr auf normale Weise beizukommen... ^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Wichtig für wen? Für den es wichtig gewesen wäre, der hätte eh nie zurgehört

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Vielleicht ^^ Und vielleicht auch nicht.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
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