Kinderbücher
Rovinius Maus

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"*piep piep*"
Veröffentlicht am 21. Mai 2016, 10 Seiten
Kategorie Kinderbücher
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-) Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-) Ansonsten gibt`s noch ...
*piep piep*

Rovinius Maus

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Rovinius war eine besondere Maus, er lebte in einem Weinkeller einer alten Burg und machte dort das Beste aus seinem Leben. Dies änderte sich nicht aber geriet ins schwanken als er eines Morgens eine junge Mäusedame traf die sich im Weinkeller der Burg verirrte. Wie das zuging und was dann passierte; davon will ich nun erzählen. Es war der Morgen des 18. Oktober, 1889, ein guter Weinjahrgang nebenbeibemerkt und zudem der Tag an dem Rovinius auf Lorelie traf. Er stöberte mit einer kleinen Laterne mal

wieder im Weinkeller umher und betrachtete die alten riesigen Weinfässer aus Buchenholz deren Farbe längst ins dunkle braun des Alters gewechselt hatte. Schlürfte hier und dort einen guten heraustropfenden Tropfen aus einem Faß der ihm auf die Nase fiel und hielt sich so Munter. Aber warum das alles wirst du Fragen? Nun, Rovinius war einst eine Kirchenmaus gewesen und kannte sich mit Weinen vielr Art aus und wie er einmal nicht aufgepasst hatte war er mit einem Fass in diesem Gemäuer letztlich geladet. Es gab zu trinken, ja, zu essen gelegentlich wenn etwas abfiel. Aber letztlich mochte Rovinius die Ruhe des Kellers besonders.

Er war nicht quirrlig, er war nicht aufgedreht, wie vile seiner Mauskollegen in anderen Häusern und anderer Orts. Er war gerne inzwischen eine Weinkellermaus und stören tat er hier niemanden. So hatte er schon ein stolzes Alter von etwa fünf Jahren erreicht. Der tägliche Spaziergang tat ihm, wie gelegentlich ein Tropfen, sehr gut und so ist das wohl zu erklären. Diesen Morgen jedoch sollte alles etwas ins Wanken kommen den plötzlich saß bei seinem täglichen Stöberrundgang eine kleine Maus auf der Treppe, oder besser der untersten Stufe, des Kellerendes. Rovinius traute seinem Näschen nur,

nicht aber seinen Augen. Da saß die hübsche Maus und hatte sich allen Anschein nach auch hierher veriirt. Er lief zu ihr und stellte sich, etwas zurückhaltend, vor: ,,Ich bin Rovinius, schöne Mausedame, wie kann ich zu Diensten seinˮ. Er war ein stolzer und selbstbewusster Mäuserich und Wortgewand, und er war etwas angeschwipst. ,,Ich bin Lorelieˮ, sagte die jüngere Maus. ,,Zu Diensten, ich finde nicht den Weg hier heraus oder besser ich weis nicht wo ich hier gelandet binˮ, sagte die etwas verdutzte Maus und rieb sich mit der linken Pfote die

Nase. ,,Meine Nase hat mich hier her geführt, es roch hier irgendwie anders und interessantˮ, sagte sie daraufhin noch. ,,Ahhja“, sagte Rovinius. ,,Das hier ist der Weinkeller, hier lagen schon Fässer ehe ich hier her kam und es werden noch welche liegen wenn ich mal nicht mehr bin. ,,Ahhja, sehr interessantˮ, sagte die Maus. ,,Und ihr seit warum hierˮ. ,,Ich bin lange hier schon ansässig und verstehe mich auf die guten Tropfenˮ, sagte Rovinius stolz. Er hatte schon einige Tropfen heute intus und hatte sich darum wohl etwas überschätzt, aber er war eben wie gesagt

auch ein stolzer Mäuserich mit Selbstwert. Lorelie fand das alles sehr interessant und war entzückt von dem alten Mäuserich der da mit seiner Laterne in der Hand stand und so hilfsbereit war wie sie noch nie eine Maus getroffen hatte. Nun, so war es. So kam es das Rovinius Lorelie die Gemächer des Kellers etwas zeigte, sie fand Gefallen daran und sie hegten die selben Interessen. Lorelie, war in einer Klosterkirche aufgewachsen und ähnliches hatte auch Rovinius zu erzählen und erlebt. Kurzum, sie passten zu einander wie es besser nicht hätte sein

können. Rovinius mochte Lorelie, wie gesagt, vom Fleck weg. So war es nicht verwunderlich das sie hier blieb und seine Gesellschaft teilte von nun an. Sie war nicht zu wählerisch den Wohnort halber und Rovinius von nun an nicht mehr allein. So, hier endet die Geschichte von Rovinius Maus auch schon aber es ist eben eine kleine Mauseliebesgeschichte und die sind nicht so lang meist für gewöhnlich. Wenn auch schön - wie ich finde.

Copyright

Text:


2016 © Simon Käßheimer

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Hörbuch

Über den Autor

Buhuuuh
Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-)
Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-)

Ansonsten gibt`s noch zu sagen über mich das ich einfach gerne kreativ bin und was versuch aus der mir gegebenen Lebenszeit zu machen. Sei es nun Kunst, Musik, Schreiben ( in vielfältiger Weise ) o.w.a.i.. Ich schau aber auch gern einfach mal `nen Film an oder hör bis zum abwinken Musik wenn ich nicht grad mit Freunden und Bekannten was mach oder unternehm.

Mehr noch über mich und meine Person - siehe: http://www.simonkaessheimer.de

Achso: ,,Meine Texte hier sind größtenteils unlektortiert eingestellt ( nicht quergelesen ) also bitte habt Nachsicht mit mir diesbezüglich!" Rechtschreibtips und konstruktive wohlwollende Kritik dieser Art aber immer erwünscht bis gewollt.

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Misspelled Ach ist das schön ... Der Rovinius und die Lorelie, leben bis an ihr Ende im Weinkeller... *grinst* ... Schön geschrieben ... Ich hoffen den beiden geht der Wein niemals aus und vor allem dass die Kinderlein die bestimmt bei dieser Liebe irgendwann kommen, *kichert*, nicht den ganzen Wein austrinken ...

Dein Schreibstil gefällt mir gut. Lg Missy
Vor langer Zeit - Antworten
Buhuuuh Dankeschön und danke für`s lesen liebe Missy! :-)

Komm und lies wieder! ;-)

Simon
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Owe owe, was für eine Maus, hoffentlich sieht er nicht bald lauter weiße süße Mäuse.... ;-)))
GlG, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
Buhuuuh Ich glaube nicht, er ist jetzt glaub recht glücklich mit seiner Lorelie. ;-)

Simon
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Na ja, Mäuse nehmen es nicht so genau....schmunzel
Vor langer Zeit - Antworten
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