Liebe ist schon etwas Schönes, etwas Herrliches. Liebe ist wie ein Schatz, gut verborgen, gut versteckt. Als junger Mensch ist man gern verliebt. Das Gefühl der Zweisamkeit ist etwas Besonderes, die Wärme die sie gibt wärmt selbst im kalten Winter. Und wenn ich daran denke erinnere ich mich daran was ich dir einst sagte, dass ich dich liebe, dass du für mich was besonders bist, dass ich für dich bis nach Sibirern gehen würde und mich nicht fürchten müsse zu erfrieren weil ich weiß, deine Wärme hält mich am Leben und dein Lächeln leitet mir den Weg selbst im schlimmsten Sturm.
Als ich das erstmal von dir hörte, war
ich fasziniert von dir, von deiner Art von deinem Wesen. Als wir uns schrieben war es am Anfang noch schwer, doch das störte mich nicht, und nach einer Zeit merktest auch du, dass ich im inneren ein guter Mensch war. Ich hörte dir zu, als zu mir um eins in der Früh deine Probleme und deine Vergangenheit mit mir teiltest und fühltest das ich dir genau zuhörte und mit dir fühlte. So schreiben einander weiter, bis Winter ward vorbei und der Frühling in diese Lande einzog. Wir waren nun offener zueinander, redeten über unsere Gefühle, wie uns einander fanden und was uns am andere gefiel und wir wussten, es war gut darüber zu reden, es wärmte unsere
Herzen. Als ich dich dann das erste Mal traf und sah, war ich fasziniert von dir. Du warst so wunderschön, wie eine leuchtenden Rose, blühtest unter all den anderen Blumen doch nur du warst die besondere, die eine die ich liebte und die ich pflegte. Ich schrieb für dich Gedichte, über dich und laß sie dir vor und du freutest dich und drücktest dich an mich schlossest die Augen und warst still vor Freude und ich freute mich.
Dann kam der Sommer, kam die warme Jahreszeit. Du genossest die Sonne, ich genoss die Zeit mit dir. Die schönen Ausflüge an den See, wir machten nur Unsinn im Wasser. Ärgerten uns und lachten dabei. Dann aßen wir ein Eis und
schliefen zusammen im Schatten ein. Weißt du es noch, als es einst Stürmte und ich war bei dir. Das Gewitter legte auf einmal den ganzen Strom lahm. Du nahmst eine Decke, warfst sie über mich und kamst mit drunter. Du Umarmtest mich und fragste mich ob ich dich beschützte und ich bejahte. So gabst du mir einen Kuss und schliefest ein in meinen Armen.
Nach dem Sommer kam der Herbst und so wie die Natur verging, so verging auch unsere Liebe. Du wolltest plötzlich nichts mehr von mir wissen, warst ganz abwerten, gar gemein zu mir, ohne jeden Grund. Ich versuchte alles noch zu retten doch einer allein kann nichts bewältigen.
Im Winter warst du dann fort von mir. Ließt mich allein in der kalten Welt. Meine Gefühle froheren mit meinem Körper ein. Die Tränen wurden schnell zu Eis und alles in mir erstarrte. Der Tod stand schon um die Ecke, wartete schon auf mich doch ich ließ ihn warten. Bis der Frühling wieder kam und ich erst dann begriff, dass die erste Liebe nicht alles ist und ich wieder meinen eigenen Weg beschritt.
Nun ist wieder Sommer und ich denke wieder an dich. An die schöne Zeit die wir hatten. An die Zweisamkeit die unser Leben erfüllte. Ich werde mich an diese Zeit erinnern und lege meine Gefühle in diesem Werk nieder. Mein Herz schließt
das Kapitel ab, ich kann nun ungestört vorwärtsgehen.
dannseb