Fantasy & Horror
Lakanus - Teil 26

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"Er kam aus dem All"
Veröffentlicht am 13. Mai 2016, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Er kam aus dem All

Lakanus - Teil 26

Lakanus

Teil 26

Es gab nur drei Exemplare, die Arthur auf unsere Seite bringen konnte. Gerade ist er an dem letzten Durchgang angekommen, da ergriff ihn eins von den Viechern am rechten Hosenbein. Er zog und zerrte so lange, bis das Stück Stoff abriss, an dem die Spinne sich festgebissen hatte. Ein Glück, dass die Kleidung schon sehr Mürbe war, denn so konnte er gerade noch rechtzeitig durch die schmale und enge Öffnung schlüpfen. „Endlich bin ich aus dieser dämlichen Gefahrenzone heraus,“ dachte Robot

gerade, als plötzlich lauter grelle Lichtblitze auf ihm abgeschossen wurden. Was das nun wieder zu bedeuten hatte, wusste er all zu gut. Denn die Spinnen waren mit diesen Waffen ausgerüstet worden, um Glasmenschen wieder vernichten zu können. Viel zu oft hat er das schon beobachtet, denn von den Glasmenschen bleibt dann nichts weiter über, als eine kleine runde Kugel, die andere Spinnen dann wieder einsammeln, um daraus eine neue Person herzustellen. Nur den Spinnen selber, konnte diese Waffe nichts anhaben, denn das sah er,

als sie sich einmal aus versehen getroffen hatten. „Warum werden nur wir Glasmenschen von den Strahlen eingeschmolzen und nicht die Spinnen, haben diese Viecher eine andere Glasmischung?“ dachte Robot und schon hatte er das Horrorauto erreicht. Er saß gerade drauf, da legte das Ding von einem Fahrzeug ab und schoss so schnell wie möglich, durch die ganzen Felsen hindurch, ohne Löcher zu hinterlassen. Wie ein Wurm durch den Sandboden, schlängelte sich dieser Horrorwagen durch das Gestein. Auch wenn Robot dachte, er sei nun in

Sicherheit, so war er es beileibe noch lange nicht. Unzählige Spinnen folgten ihnen und werden nun den Weg zu den Menschen finden. Denn bis jetzt waren sie nicht in der Lage gewesen, selbstständig zu Handel und zu denken. Dieses Monster von Maike war natürlich sehr zufrieden und wusste auch ganz genau, nun ist der Tag gekommen, wo er die Menschen ausrotten kann. Robot war an seinem Bestimmungsort angekommen und stand vor Gerd seinem Haus in Brühl. Gleich mehrmals hintereinander klingelte er

heftig. Lange stand er vor der verschlossenen Tür und lauschte in die Dunkelheit hinein. Doch dann ganz unverhofft, da hörte er den Schrei der Spinnen. Erschrocken darüber, dass diese Monster ihm bis hier her gefolgt sind, ließ ihn noch einmal heftig an der Tür klopfen und klingeln. Es war gerade mal am Morgen, gegen zwei Uhr, als Gerd auf seine Uhr schaute und sich fragte, wer ihn wohl so früh aus dem Bett trommelt. Langsam schlich er zur Haustür und schläfrig fragte er; „ wer macht denn solchen Krach hier vor meiner

Tür.“ Robot verspürte plötzlich nur noch eine toten Stille, nicht einmal der Ruf einer Nachteule war zu hören. „Wenn diese Biester jetzt nicht mehr schreien, dann stehen sie still da und warten auf etwas,“dachte er gerade, als ihm die Tür geöffnet wurde. Sofort erkannte er Gerd und sagte nur, „ Gerd, dir wurde ein neuer Chip angesetzt, Bitte dreh dich um, damit ich diesen entfernen kann!“ Ein ziemlich greller Schrei, weckte anschließend auch Kurt. Hastig sprang er aus dem Bett und wusste sofort, was da unten gerade

geschah. Er hatte immer daran gedacht und doch entfiel es ihm, jedes mal aufs neue. „Na jetzt ist es auch egal, denn dagegen hätte ich wirklich nichts machen können,“ dachte er noch, als er schon dabei war, die Treppen hinunter zu gehen. Nun hörte er auch die Stimme und erkannte sie sofort, es ist Robot seine. „Guten Morgen ihr Beiden, habt ihr keinen besseren Weg gewusst, um mich aus den Federn zu bekommen?“ Dabei lächelte er und dann sah er die besorgten Gesichter. „Was ist denn los,“fragte Kurt ganz

besorgt. „Kurt, Robot braucht uns, denn Arthur wurde von den Biestern geschnappt. Und vor dem Höhleneingang wartet eine ganze Armee von Spinnen. Wir glauben, dass nun der Kampf ums Überleben begonnen hat.“ „Mit was und wie sollen wir uns gegen solche Riesen, zur Wehr setzen können,“ fragte Kurt und schaute dabei Robot an, so als wenn er eine Antwort darauf wüsste. „Robot erzählte mir gerade, dass Arthur nach einer geheimnisvollen Zeichnung, Waffen angefertigt hat. Wie sie allerdings aussehen, weiß unser Freund hier auch nicht. Dafür weiß er aber, wo

sie versteckt sind,“ erzählte Gerd. „Und was nützt uns das jetzt? Schließlich müssen wir erst einmal an diesen Dingern vorbei kommen, um dann weitere Pläne schmieden zu können.“ „Du hast ja Recht, Kurt! Uns bleibt nichts weiter übrig, als Robot voll zu vertrauen. Ach, und hier hast du noch einen Talisman von mir! Genau so einen hatte mir Arthur schon einmal entfernt. Nun hoffen wir nur noch, dass diese Medizin auch anschlägt und die flüssige Substanz im Körper vernichtet.“ „Also, mir ist da gerade eine gute Idee gekommen,“ unterbrach Robot das Gespräch der beiden Freunde. Nach einer kurzen Pause, da erzählte er

weiter; „Wie wäre es wenn wir versuchen würden, diesen Chip an einer von diesen Spinnen anzubringen? Ich dachte dabei an diese Leitspinne. Kann doch sein das es klappt wir dadurch diese Viecher in die Irre leiten und somit können wir etwas Zeit gewinnen. Ist nur mal so ein Gedanke von mir“ „Ich weiß leider keine Antwort darauf,“ meinte Kurt, „ denn soweit ich das weiß sind sie doch mit dieser Flüssigkeit, die in dem Chip enthalten ist, erst am Leben.“ „ Es war ja nur ein gut gemeinter Vorschlag von Robot, Kurt! Schließlich macht er sich genauso ein paar Gedanken darüber, wie wir das tun. Seine

Idee, die finde ich gar nicht mal so verkehrt. Das würde heißen, den Feind mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.“ „Gerd und Kurt, wenn wir weiterhin nur über ein „Wenn“ und „Aber“ diskutieren, werden wir nie auf einen Nenner kommen. Nun kommt, denn es wird Zeit, sonnst ist es vielleicht schon zu spät.“

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Hörbuch

Über den Autor

gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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mohan1948 Wieder sehr spannend weitererzählt liebe Geli
ganz liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Kannst du nch diesem Schreckgespernstern noch ruhig schlafen?
Schmunzel gerade ganz lieb darüber
Herzlichst, Geli
Vor langer Zeit - Antworten
sugarlady Ein schönes Profilbild hast Du.
Bin begeistert von deinen Romanen.
Sehr spannend gemacht und liebe Grüße von Andrea!
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Danke liebe Andrea,
dass freut mich sogar sehr
Ich habe sehr viele von diesen Bildern kreiert
aber der Andrang wurde zu groß.
Wenn du krank gewesen warst murten die Leute,
Eben so, wenn du Urlaub brauchtest, na ja, hat ja auch was gutes gehabt, bin hier und schreibe meine Geschichten weiter.
Ganz liebe Grüße, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
sugarlady Krankwerden ist ein Problem in der heutigen Zeit.
Wenn es einem schlecht geht, hat man kaum Trost.
Darum ist die Kreativität der beste Doktor.
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 O wie Recht Du doch mit diesen Worten hast
Herzlichst, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
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