Gedichte
Zu neuen Ufern

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"Zu neuen Ufern"
Veröffentlicht am 12. Mai 2016, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Foto von brigdesigns (Pixabay)
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Literatur war mir in meinem Leben schon während der Schulzeit sehr wichtig. Doch ich habe erst seit ein paar Jahren die Zeit gefunden, selbst zu schreiben. Ich freue mich über Lob, bin aber für alle Verbesserungsvorschläge offen. Ich lese immer wieder in Literaturgeschichten, weil ich meine,dass wir nur so entdecken können, wie wir einen ganz bescheidenen Beitrag dazu leisten können, dass Literatur sich weiter entwickelt.
Zu neuen Ufern

Zu neuen Ufern

Wenn jemand
dich mit Worten verletzt hat,
die Wunde schwärt
und du dich frei von Schuld fühlst,
frage dich,
ob er deine Zuneigung verdient hat.
Schwimme dich frei!

Wenn ein Freund
dich betrogen hat
und du es nicht fassen kannst,
prüfe dich,
ob du ihn nicht verklärt hast,
bemühe dich um eine realistische Sicht.

Wenn deine Muse
sich dir verweigert,
obwohl du immer
eine flüssige Feder führtest,
bedenke,
ob diese nicht zu leicht

war.
Erprobe dich neu!

Wenn eine Hoffnung,
die dir alles bedeutete,
sich nie erfüllt hat,
ändere deinen Kurs,
springe von Bord
und vertraue deinen Kräften!

© Ekkehart Mittelberg, Mai 2016

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Hörbuch

Über den Autor

Phantasus
Literatur war mir in meinem Leben schon während der Schulzeit sehr wichtig. Doch ich habe erst seit ein paar Jahren die Zeit gefunden, selbst zu schreiben.
Ich freue mich über Lob, bin aber für alle Verbesserungsvorschläge offen.
Ich lese immer wieder in Literaturgeschichten, weil ich meine,dass wir nur so entdecken können, wie wir einen ganz bescheidenen Beitrag dazu leisten können, dass Literatur sich weiter entwickelt.

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ArnVonReinhard In diesem Gedicht versuchst Du aufzuzeigen, wie und das man Gefühle lenken sollte. Denn gibt man ihnen unbedacht nach, erlebt man schnell Enttäuschung - dabei kommt die Täuschung oft von einem selbst. Das tust Du auf unaufgeregte Art und Weise, die deine Leser erreicht, keine Frage.

LG
AvD
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Lieber Arn,
merci für die Status-Coins, den Favo und deinen Kommentar, dem ich gerne zustimme.
Mit zunehmendem Alter wird der Aufbruch zu neuen Ufern immer schwieriger, aber er wird auch immer wichtiger, um die programmierte Unbeweglichkeit so lange wie möglich aufzuhalten.
Lg
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
luanna 
" Der Buddhismus sagt, das nichts von Dauer ist,
jeder Moment geht in einen Neuen über.

Das Leiden, das wir spüren,
die Unbefriedigtheit, die Unzufriedenheit
kommt nicht aus der Tatsache,
dass wir nichts festhalten können,
um es “ewig” an sich zu binden,
sondern vielmehr aus der Tatsache,
dass wir dies ständig versuchen.

Dass nichts so bleibt, wie es ist, muss so sein,
sonst gäbe es kein Leben, keine Evolution,
kein Baby, das zu einem starken Menschen wird,
keine Blüte, die zur Frucht wird.

Wenn wir akzeptieren, dass der Wandel
dem Leben gleichgestellt ist,
dass wir loslassen müssen,
um etwas Neues zu bekommen,
dann werden wir mit Ruhe und weniger Leiden
durch unser Dasein gehen. "

Buddhistische Weisheit

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„ Jede Gelegenheit,
sich selbst zu verändern,
ist eine Gelegenheit,
die Welt zu verändern.“

Paulo Coelho

Habe mir die o.g. Gedanken geliehen, weil mein Geist dato verreist ist.
:-))

Sonnige Grüße in deinen Dienstag Nachmittag

Nelly


Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Gracie für die Status-Coins, den Favo und den besonders sinnreichen Kommentar, Nelly.
Ich wurde in meiner Jugend zu dialektischem Denken geschult und deshalb denke ich sofort, dass es auch Dinge geben muss, an denen man trotz allem Wandel festhalten sollte, zum Beispiel das literarische Vermächtnis unserer Literaturgeschichte, das heute vorschnell als verkalkt abgetan wird. Ich bin mir freilich darüber im Klaren, dass diese Tradtion nie 1:1 übernommen werden kann, sondern auf die Bedürfnisse unserer Zeit hin überdacht werden muss. Das klingt so selbstverständlich, setzt aber Bemühung voraus, die sich lohnt.
Die sonnigen Grüße werfe ich dir mit Kusshand zurück.
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
Magnolie Ach, Ekki,
welch schöne Gedanken, denen man ruhig mal nachspüren sollte ...
Dankende und liebe Grüße
Manu
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Gracie für die Status-Coins, den Favo und den Kommentar, Manu.
Frohe Festtage und herzliche Grüße
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert ... :-)

"Von sich zurückzutreten wie ein Maler von seinem Bilde - wer vermöchte das!"
(Christian Morgenstern)
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus "Von sich zurückzutreten wie ein Maler von seinem Bilde", das ist ein sehr schöner Vergleich, Kara. Merci für den Kommentar und die Status-Coins.
Frohe Festtage und liebe Grüße
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
"Zu neuen Ufern..."
Dies alles sind gute Empfehlungen, aber ich glaube,
nur die allerwenigsten können, oder wollen sie auch umsetzen.
Die Macht der Gewohnheit und die Furcht vor dem Neuen, dem Unbekannten lassen viele in ihrem bisherigen Tun dennoch so weitermachen, wie sie es gewohnt sind...
Veränderung kann nur mit dem Gewinn einer neuen Erkenntnis einhergehen... ...smile*

LG Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Vielen Dank, Louis, du hast völlig recht. Wenn überhaupt Veränderung möglich ist, dann nur über den Motivationsschub einer tiefgreifenden Erkenntnis.
Liebe Grüße und frohe Pfingsten
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
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