Krimis & Thriller
Das Tattoo - Gegen den Strom

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"Der Brief"
Veröffentlicht am 13. Mai 2016, 10 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Jo Karter Ein Insel Kind, welches seine Heimat furchtbar lieb hat... Willst du einen klaren Kopf bekomm, Dann kehr ein auf Usedom, Der weisse Sand zwischen den Füssen, Das Meer wogt die Wellen auf, die Möwen grüssen, Die Sonne selbst scheint am windigsten Tag, Das ist das was ich an dir, mein zu Hause, mag. 1981 / 2013
Der Brief

Das Tattoo - Gegen den Strom

Der Brief 01.2

"Ich bin Schwester Hannah, Mutter Katharine ist noch in der Stadt unterwegs ... sie ist heute Abend zurück! Worum geht es?" Die Schwester saß vor einem Stapel Papiere.

"Vater Braunning schickt mich, man hatte ihm einen Brief zu kommen lassen, das er hier gebraucht wird. Ich soll für ein paar Wochen die Leitung übernehmen, bis alles weitere geklärt ist, auf Grund seiner Krankheit ist es ihm nicht möglich an zu reisen und ich wollte mich vorstellen, mein Name ist Martin Robra!"

"Sie sehen nicht aus als hätten sie vor

länger zu bleiben?" Hannah besaß eine gute Auffassungsgabe.

"Nur so lange wie nötig! Meine Gemeinde braucht mich und schulde Vater Braunning noch einen Gefallen."

" Sie scheinen mir recht jung wenn ich das sagen darf, was bringt einen Mann dazu jemanden hier her zu schicken, der seine eigenen Probleme nicht im Griff hat?"

"Es war sein Wunsch und dem werde ich nachkommen und ich hoffe, das sie meine Arbeit überzeugt."

"Am besten sie nüchtern erst mal aus, ich gebe ihnen Bescheid, wenn die Mutter Oberin zurück ist!"

"Dann zeigen sie mir mein Zimmer!"

"Wir haben nicht viel Platz, sie bekommen Vater Amselms Zimmer!"

"Sie scheinen mir gegenüber etwas feindseilig wenn ich das bemerken darf!"

"Ich bin ehrlich und es wird an mir geschätzt das ich die Wahrheit sage. Was bringt es ihnen, wenn etwas beschönige?" Sie schloss die Bürotür.


Mehrer der Kinder liefen feigsend an Leonard vorbei der einen verkrüppelten Mann im Rollsthuhl durch den breiten Flur schob. Einer der älteren Jungen trat auf ihn ein. Mit Magaret an seiner Seite hätten sie es nie gewagt ihn so zu behandeln. Schwester Hannah identifizierte den Übeltäter und folgte

ihm nach.

"William Danoé ! Komm sofort hier her!"

Doch die Kinder waren so aufgedreht und verspotteten die Schwestern und Leonard, liefen um ihn herum.

"Mary, Mary - Bloody Mary - liegt an einem Bächlein tot, ach Mary Mary welche Not!"

"Bist du in Ordnung!" Er half Leonard beim Aufstehen. Doch der kümmerte sich nur den Mann im Rollstuhl.

"Ja, ... sie haben seinen Stuhl beschädigt!"

"Du kümmerst dich um ihn!"

"Er ist mein Onkel Luis!" Martin blickte ihm in die Augen und Stille beherrschte den Moment. Als die Kinder wieder

vorbei liefen.

"Mary ... Mary "

"Phi ... Phi ...Phi", keuchte Luis aufgeregt.

"Dein Onkel?" Martin schnappte den Übeltäter der Gruppe und zischte ihn mit einem bösen Blick an.

"Du bist jetzt still William Danoé!"

Er war so überrascht das er starr vor Angst vor dem Fremden Mann war. "Entschuldige dich und dann ist alles wieder gut . Okay!"

"Entschuldigung Schwester Hannah!" William war kleinlaut.

"Entschuldige dich bei Leo!"

"Aber der ist ein Bastard?"

"Seid ihr das nicht alle, die ihr hier

seid?" Martin spürte die Kälte die sich ausbreitete.

"Tut mir Leid Leo!"

"Gib ihm die Hand!" Er packte Williams Hand doch Leonard die Hand zu reichen, Leonard sah keinen Grund es anzunehmen und Martin lies los.

"Du kannst gehen!"

"Mary Mary - Bloody Mary! Leo ..."

"Phi...Phi...Phi

Die Worte ließen Leonards Augen ergrauen, es war nichts von dem da wie er ihm am morgen kennengelernt hatte.

Wortlos schob er Luis mit dem kaputten Rollstuhl davon und wollte sich nicht mehr helfen lassen. Martin hatte ihn in eine Situation gebracht mit der er nicht

zurecht kam.


Inhalt 00. Vorspann 01. Der Brief 02. Amselm 03. Leonard 04. Magareth 05. Luis 06. Katharine 07. Philipé 08.In einem kleinen Dorf ...

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Hörbuch

Über den Autor

JoKarter
Jo Karter
Ein Insel Kind, welches seine Heimat furchtbar lieb hat...

Willst du einen klaren Kopf bekomm,
Dann kehr ein auf Usedom,
Der weisse Sand zwischen den Füssen,
Das Meer wogt die Wellen auf, die Möwen grüssen,
Die Sonne selbst scheint am windigsten Tag,
Das ist das was ich an dir, mein zu Hause, mag.

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