Romane & Erzählungen
Als er vor mir stand...

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"...konnte ich meine Augen nicht von ihm lassen, so ein heisser Typ !!! "
Veröffentlicht am 10. Mai 2016, 18 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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...konnte ich meine Augen nicht von ihm lassen, so ein heisser Typ !!!

Als er vor mir stand...

Kapitel 1


...konnte ich meine Augen nicht von ihm lassen. Blaue Augen, hell braune gestylte Haare, die genau die richtige länge haben, dazu einen Dreitagebart. Ja so stelle ich mir einen schönen Mann vor. Und genau solch ein Mann steht jetzt vor mir. Ich war für einen Moment sprachlos. Er schaute mich fragend an, da wurde ich doch tatsächlich abgelenkt und bekam seine frage nicht mit. Ups. Also runzelte er die Stirn und fraget nochmals: „Wollt ihr auch ein Bier?“. Da meine Kollegin bereits geantwortet hat: „Gerne aber gemischt mit Citro. Danke“. Schaute er nun mich an. Ich konnte noch ein ja gerne heraus

pipsen als es mir wieder die Sprache verschlag. So schnell er gekommen ist, so schnell war er wieder weg. „What the fuck war mit dir los?“, fragte meine schon recht betrunkene Freundin. Ich wusste es selbst nicht. Ich war neben der Spur. War verwundert von mir selbst. Dieser Typ...... Ich musste wissen wer er war und wie er heisst...

„Keine Ahnung was mit mir los war, ich bin sprachlos. Wer ist dieser Typ?“ „Er ist Tom’s Bruder Levin, heisst er glaube ich. Man hört nicht viel von ihm, er ist zurück von einer kleiner Weltreise, soviel ich gehört habe. Warum meinst du?“ Bevor ich überhaupt was sagen konnte kam er wider herein und gab meiner Freundin Jill

einen gemixten Becher und mir die Flasche Bier. Natürlich war der Deckel noch drauf, den man nicht wegdrehen kann, weil es ein 500ml Bier ist. Also hielt ich es wieder in seine Richtung und schaute ihn an. „Kannst du mir helfen? Der Deckel ist noch drauf“. Kaum hatte ich fertig gesprochen nahm er mir mein Bier ab und suchte in seiner Hosentasche nach etwas. Es war sein Feuerzeug, dass zum Vorschein kam. Er setzte es unterhalb des Deckels an und mit einem knall flog der Deckel ab. Nun gab er mir mein Bier, zum zweiten mal. „Vielen Dank“, sagte ich, nun mit mehr Stimme. „Mache ich doch gern“, gab er zurück und blieb für einen kurzen Moment stehen. Er

schaute mich an und lächelte. Dann zeigte er Richtung Tür. „Falls ihr fertig seid mit lästern, kommt doch in das Wohnzimmer dort spielen wir gleich Rundlauf Pingpong und jeder der rausfliegt ext einen Drink runter“. Ich schaue ihn entsetzt an und wollte doch etwas dazu sagen, er lies mir aber keine Gelegenheit, denn er verlies wieder das Bad.

Wir plauderten noch ein Weilchen, sie erzählte von ihren Männerbekanntschaften, so wie sie es so schön ausdrückt. Weil es ja keine One-Night-Stands sind, ja klar. Naja jedenfalls schlief irgendwann mein Bein ein und ich stand vom Boden auf. Was uns unser Plauderstündchen beendete. Wir gingen also Richtung Wohnzimmer, wo uns laute Musik

und Jubel immer näher kam. „Ex, ex, ex“, riefen die Leute, die meisten kannte ich aus dem Kollegen Kreis. Doch wie Levin waren mir auch zwei andere fremd. Yan musste exen, was ihm nicht schwerfiel und somit raus aus der Runde war. Drinnen waren noch Flo, Max und Levin. Ein, zwei Runden ging alles gut bis sich Max verschlagen hatte und raus fiel. Er kippte den Becher runter und stellte sich neben mich hin. Hinter mir war ein Tisch mit Alkohol, alles was man brauchte für gemixte Getränke. Max drehte sich um und nahm eine Flasche und schenkte sich ein, dann nahm er eine weitere Flasche und füllte damit auf. Währenddessen schaute ich ihm zu und fragte ihn wer die

anderen beiden sind. Er schaute kurz zu ihnen rüber, drehte sich wieder dem Spiel zu und nahm einen schluck. Mit dem Becher zeigte er auf einen der beiden, er war gross und etwas fülliger, er hatte ein kariertes Hemd an und sah nett aus. „Das ist Collin“, er zeigte wieder mit dem Becher: „ Er dort ist Dave. Levin brachte beide mit. Er hat sie unterwegs kennengelernt und so wie es aussieht sind sie recht gut befreundet. „Okay“, sagte ich.

Kapitel 2


Es begann eine neue Runde und alle machten sich am Pingpongtisch bereit.


Ich stand als letzte auf einer Seite und war nervös. Ich hoffte zu treffen und korrekt auf die andere Seite zu werfen. Das gelang mir gut, nicht perfekt aber es reichte um eine Runde weiter zu kommen.

Als ich nun traf und auch auf der andere Seite landete beeilte ich mich zur anderen Tischhälfte. Dabei bemerkte ich gar nicht dass Levin dicht hinter mir stand.

„Wetten du bist schon beim nächsten Schlag draussen?“,flüsterte er mir ins Ohr und grinste mich an. Irgendwie war ich wieder perplex. Er sprach mit mir, mit kaum einem Abstand zwischen uns. Ich konnte sein Parfum riechen, das brachte mich durcheinander. Ich war wieder wie weg. Natürlich war ich noch im selben zustand als ich schlagen musste. Ich traf zwar den Pingpongball, schlug ihn aber links nach draussen ab. Er fiel auf den Boden und alle riefen wieder:“ Ex, ex, ex!!“ Na toll. Ich musste jetzt einen Becher exen. Ich hasste solche gemixten

Getränke, sie sind meistens ziemlich stark und schmecken tun sie auch nicht. Levin zwinkerte mir zu als ich schnell durch die Runde sah. Er war so fies. Er wusste ich würde so rausfliegen. Ich nahm den Becher und setze zu meinem Mund an, dachte nur dass ich nicht kneifen konnte. Also runter damit. Ich schluckte dieses scheussliche Getränk runter und nahm danach ein schluck Bier, das mir nach diesem Gesöff vorkam wie Wasser.

Nach vier oder fünf Rundenen musste ich mal an die frische Luft. Mir war ein bisschen schwindelig. Ich setzte mich draussen auf der Terrasse auf die Stufen,

die runter zum Garten führten. Ein paar Minuten später kam Levin auch nach draussen und setzte sich neben mich. Wahrscheinlich sah ich verwundert aus, denn er sagte nur: „ Was? Darf ich mich hier nicht hinsetzen? Wir sind doch in einem freien Land.“ Er sah mich wieder mit diesem Lächeln an. Ich musste gleich mit lachen, sein lachen ist wirklich ansteckend. Er nahm ein schluck und stellte danach sein Bier vor sich auf die Stufen ab. Dabei beobachtete ich ihn. Sein ganzer Körper ist muskulös, sein Kinn kantig und seine Lippen voll und schön gerundet. Ich musste weg sehn, es fiel

sonst auf. „Bringt man dich immer so schnell aus dem Konzept?“

„Bist du immer so direkt?“ „Könnte man so sagen, ich sage und tue wonach mir Lust ist.“ „Und wonach hast du jetzt Lust?“ Das war eine dumme Frage. Denn im selben Moment legte er seine Hand auf mein Kinn und sagte mit zärtlicher Stimme: „Naja, jetzt probiere ich mal deine Lippen“. Er zog ganz sanft mein Gesicht zu sich und küsste mich.

Kapitel 3

Ich liess mich von seiner Zunge treiben. So schön und zärtlich hätte ich mir es nicht vorgestellt. Er küsste mich so als wäre es sein letzter Tag. Unvorstellbar schön. Alles passte für den Moment. Als ich meine Augen öffnete und er seine, wusste ich dass ich ihn nicht so schnell vergessen werde. Wir schauten uns eine gefühlte Ewigkeit an. Er hat wirklich schöne Augen. Und dieser Kuss. Oh man oh man.


„Nicht schlecht.“ Das war sein Kommentar nachdem es sich so

wunderbar angefühlt hatte. Er nahm sein Bier, trank daraus und stellte es wieder hin. „Nicht schlecht? Soll das ein Witz sein?!“ „Naja für den Anfang ganz okay.“ Das lasse ich mir nicht bieten.

Also schnappte ich mir sein Bier und stand auf. Nahm einen grossen Schluck und sagte: „Hör mir mal zu Junge. Du meinst du kannst hier einfach so zu mir kommen, mich küssen und nachher sagen es war okay??! Nein, du hast vielleicht die Welt gesehen aber von der Welt verstehst du trotzdem nicht viel mehr. Es kann ja sein ...“ „OK schon gut. Es war hammer.

Zufrieden“? Ich sah ihn mit grossen Augen an. Mehr konnte ich in meinem zustand nicht mehr zustande bringen. Er stand jetzt auch auf und kam mir so nahe dass ich wieder sein Parfum riechen konnte, seine Augen weichten nicht meinen. Seine Hände legte er auf meine Hüfte.

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currychips

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gela556 Eine tolle Geschichte,
die Du noch richtig gut Ausbauen kannst
GlG, Gela
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