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Askra die Mondsichel Kriegerin - Prolog & Kapitel 1

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"Askra die Mondsichel Kriegerin - Prolog & Kapitel 1"
Veröffentlicht am 10. Mai 2016, 32 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Askra die Mondsichel Kriegerin - Prolog & Kapitel 1

Askra die Mondsichel Kriegerin - Prolog & Kapitel 1

Prolog

Die Entstehung der Magier

Vor vielen Jahren lange Zeit vor den Menschen lebten die Fabelwesen sowie die damaligen Elfen friedlich auf einer riesigen Insel zusammen. Die Energie welche die ganze Insel versorgte kam aus einem Vulkan der der Legende nach von den Göttern persönlich gesegnet worden sei. Einst als die Drachen in großer Not waren, da eine Krankheit beinahe alle Drachen vernichtete, fanden die Elfen ein Heilmittel und so wuchsen die Bande zwischen ihnen. Die Drachen waren viel älter als die Elfen und sehr

Mächtig. Der König aller Drachen beschloss nach der Rettung der Elfen dass sie Reich belohnt werden sollten. Er opferte sich selbst auf und befahl allen Elfen einen schluck seines Blutes zu trinken. Jede Elfe welche danach ein Kind bekam bemerkte bald dass es sonderbare Eigenschaften besaß. Die Drachen hatten sie mit der Kraft der Magie beschenkt. Die Magie war immer auf eines der fünf Elemente bezogen: Feuer, Wasser, Erde, Luft und Geist.

Durch die Jahre mischten sich die Elemente und neue Gaben entstanden. Jedoch waren nicht alle Elfen reinen Herzens und einige beschlossen die Magie des Vulkans an sich zu reißen. Die

Gruppe wuchs und unternahm einen Furchtbaren Versuch. Nicht einer überlebte, doch das schlimmste daran war, dass die Götter so erzürnt über diese Tat waren, dass sie den Vulkan zum versiegen brachten. Keine Energie strömte mehr und alles begann zu sterben.

Die Elfen welche reinen Herzens waren baten die Drachen sie mit sich zu nehmen, auf eine schier unmögliche Reise. Sie wollten über das weite Wasser in ein Land welches dahinter verborgen sein sollte, so prophezeite es eine Elfe.

Die Drachen waren gnädig und wollten den Übrigen Elfen helfen, doch nicht alle gingen mit. Einigen Elfen und Drachen

behagte es nicht und sie wollten zusammen mit der Insel in den ewigen Schlaf fallen. Die Reise über das weite Wasser war sehr anstrengend sie flogen sieben Tage und sieben Nächte lang ohne je eine Pause einlegen zu können. Die Elfen taten was sie konnten und alle Erdelfen spendeten ihre gesamte Kraft um den Drachen wieder Energie einzuflößen.

Als sie auf dem Unbekannten Land ankamen unterschied es sich eigentlich nicht groß von ihrer Heimat nur das hier die Bäume nicht so groß und die Bäche nicht so klar waren. Auch fanden sie hier andere Tiere und Menschen welche den Elfen sehr ähnlich sahen. Die Elfen

und Menschen lebten friedlich zusammen und die Drachen zogen sich in die hohen Gebirge des neuen Landes zurück.

Nach einigen Jahren begannen sich die Blutlinien von den Menschen und den Elfen zu vermischen und so wurde auch die Magie deren Kinder immer schwächer und seltener. Es gab Kinder welche gar keine Magie besaßen und doch gab es noch immer reine Elfen.

Sie waren selten geworden doch die Ratsmitglieder beschlossen mit eiserner Disziplin, um zu verhindern, dass sie alle ganz ausstarben, nur noch reine Elfen zu beherbergen. Jedes der fünf Ratsmitglieder gründete ein Dorf in welchem nur Elfen Zutritt fanden und

jede Elfe die sich in einen Menschen oder halb Elfen verliebte wurde aus dem Dorf verbannt. So erhielten sie die Magie am Leben sowie ihre reine Gattung. Einige Dörfer waren versessen auf die Kunst des Kampfes und jedes Kind ob Junge oder Mädchen erlernte schon früh das Kämpfen. Auch starteten sie die Ausbildung in der Magie sobald sie alt genug waren. Jeder legte mit 16 eine Prüfung ab in der Kunst des Kampfes und dann wurde ihnen offenbart welche magischen Fähigkeiten sie besaßen.

Doch auch ein Geheimnis wurde offenbart. So erfuhren die Halbelfen davon dass man mithilfe des Blutes eines Drachen wieder Magie erlangte und so

begann die Jagd auf Drachen. Nur ein Elfenvolk wusste noch wo sich die Drachen aufhielten und sie pflegten noch immer Kontakt zu ihnen. Von Jahrzehnt zu Jahrzehnt kam es vor das sich ein Drache einen Elfen als seinen Gefährten erwählte und sie schlossen ein Bund fürs leben. Der damalige König war eine Halbelfe mit eher minderen magischen Fähigkeiten und er gierte nach mehr doch egal was er versuchte die Elfen wollten ihm den Aufenthaltsort der Drachen nicht verraten und aus Zorn und angst vor den Fähigkeiten der reinen Elfen befahl er alle zu töten. Ein Dorf nach dem anderen viel der gewaltigen Armee des Königs zu Opfer und so kam

es das nur noch ein einziges Dorf übrig war. Dies war das Dorf welches noch immer Kontakt zu den Drachen hatte doch diese hatten sich schon lange vor der Jagd zurückgezogen. Dank einer Elfe welche mit der Gabe der Voraussagung beschenkt war erfuhren sie auch von dem Angriff jedoch war es bereits zu spät und alle welche zu der Zeit im Dorf waren wurden grauenvoll niedergemetzelt. Weder Neugeborene noch die Alten wurden verschont und alles wurde dem Erdboden gleich gemacht. Der König war vielleicht nicht an mehr Magie gelangt jedoch gab es nun auch keine Elfen mehr die ihm gefährlich werden konnten, dachte er. Jedoch

täuschte er sich gewaltig. Askra ein kleines Elfenmädchen aus dem Dorf Tanin dem sogenannten Dorf der Drachen war zur gegebenen Zeit mit ihrem Mentor Elesil in den Bergen um die Prüfung des Mutes abzulegen und so blieb ihnen das Schicksal ihrer Verwandten und ihrer Freunde erspart. Als sie zum Dorf zurück kehrten und dort nur Verwüstung und Tot vorfanden schwor sich Askra, dass sie sich für all diese Schandtaten beim Königreich rächen würde. Elesils Haus blieb unversehrt da sein Haus in den Fels der nahen Berge gebaut war und zusätzlich von Schutzzaubern umgeben da er unser Hüter und Heiler war. Elesil nahm Askra

bei sich auf und bildete sie weiter in Magie und der Kampfkunst aus.

1. Askra die Kriegerin

Als ich an diesem Morgen erwachte spürte ich ein leicht nervöses flattern in meiner Magengegend doch ich schob das Gefühl beiseite und stand auf. Zuerst wusch ich mir mein Gesicht und betrachtete mich in dem kleinen Spiegel welcher über meiner Waschschüssel hing. Ich versuchte stets die Züge meiner Eltern in meinem Gesicht wieder zu finden und dies war nicht wirklich schwer. Ich war ein Ebenbild meiner Mutter wie mir Elesil immer wieder

bestätigte. Eine schmale zarte Nase, ein weiches Kinn, markante Wangenknochen und ebenmäßig geschwungene Augenbrauen. Nur meine klaren zartvioletten Augen hatte ich von meinem Vater und die vollen lockigen schwarzen Haare. Ich begann sie zu Bürsten was gar nicht so leicht war da sie mir beinahe bis zu den Knien reichten. Wie jeden Tag flocht ich sie auch heute zu einem praktischen Zopf zusammen und diesen steckte ich wiederum hoch, so dass mich meine Haare beim Training nicht störten. Danach zog ich meine hautengen ledernen Kleider an welche sich geschmeidig an meinen schlanken und doch muskulösen Körper

schmiegten. Ich blickte nochmals in den Spiegel um zu überprüfen ob meine Haare auch gut hielten und legte dann meinen Messergürtel sowie meinen Köcher an. Sorgfältig wählte ich meine Waffen aus und beschloss auf meine zwei Mondschwerter zu verzichten und nur mit einigen kleinen Messern und Dolchen welche ich in den Gürtel meine geschnürten Schuhe und an meinen Armen anbrachte und meinem Bogen den ich immer bei mir trug, seit diesem Schicksalhaften Tag, an den heutigen Tag heran zu gehen. Genau heute vor 16 Jahren waren ich und meine Zwillingsschwester Calista auf die Welt gekommen. Noch immer schmerzte mich

der Gedanke an sie, denn auch sie sollte mit mir gemeinsam die Prüfung des Mutes ablegen jedoch hatte sie sich am Fuß verletzt und auch wenn unser Heiler ihren Fuß behandelt hatte so musste sie in dennoch schonen und so kam es das ich allein mit Elesil mich in die Berge aufmachte um die Prüfung abzulegen. Auch wenn meine Schwester und ich wie Tag und Nacht waren so verband uns dennoch ein besonderes Band. Sie hatte die langen blonden Haare unserer Mutter und auch deren Blaue Augen während ich damals meine Haare immer kurz trug und wohl die wildere von uns beiden war. Wir liebten es gegeneinander zu Wetteifern und obwohl ich die war

welche meistens gewann wurde es Calista nie müde weiter mit mir zu Kämpfen oder sonstige Spiele zu unternehmen. Besonders auf das Kämpfen waren wir versessen und unser Vater hatte uns wohl etwas von seiner Gabe des Kampfes vererbt denn wir lernten schnell und waren schon einiges besser als ältere Mädchen und Jungen aus unserem Dorf. Calisa konnte unglaublich mit dem Bogen umgehen und ich war begabt mit den Mondschwertern. Es war als hätten uns diese Waffen auserwählt und so wurden wir auch immer besser mit ihrem Umgang. An unserem 6. Geburtstag also machte ich mich mit Elesil auf den Weg und Calisa

ließ mich erst gehen als ich ihren Bogen mit zur Prüfung nahm. So bin ich beinahe auch dabei, hatte sie zu mir gesagt und von da an war der Bogen wie meine Schwester für mich da es sie ja nicht mehr gab. Heute 10 Jahre später war es soweit meine wichtigste Prüfung abzulegen und zu entscheiden zu welchem Element oder zu welchen zwei Elementen meine Magie gehörte. Es gab auch seltene Fälle bei denen die Magie zu drei Elementen gehörte doch dies war Jahrzehnte her und so selten das es beinahe unmöglich schien. Ich trat aus meinem Zimmer und ging in die kleine Küche um mir mein Lieblings Frühstück zuzubereiten. Zuerst holte ich mir einige

Mondfladen eine von Elesils Spezialitäten, Fladen welche bei Vollmond von einem Erdmagier zubereitet wurden enthielten einen eigenen speziellen Geschmack und viel Energie. Auf die Fladen strich ich etwas Beeren saft und darauf kamen fein zerhackte und geröstete Haselnüsse. Elesil verzog zwar jedes mal das Gesicht wenn er sah das ich mal wieder mein Spezial frühstück machte und sagte noch immer das dies unmöglich genießbar wäre und doch machte er mir jeden Vollmond wieder neue Mondfladen. Als ich mit meinem Frühstück fertig war suchte ich Elesil und fand ihn wie so gut wie immer in der Bibliothek. Er sass auf

seinem alten vermutlich schon durchgemessenen moosgrünen Sessel und hatte sein Gesicht wieder mal in einem Buch vergraben. Ich verstand nicht wie er seine Bücher immer und immer wieder lesen konnte erst vor 2 Jahren war ich endlich mit allen Büchern der Bibliothek durch und dennoch reizte es mich überhaupt nicht eines davon noch ein zweites mal zu lesen. Ich blickte zu den Wänden welche vom Boden bis zur Decke aus Bücherregalen mit Hunderten von Büchern bestand und musterte dann den Rest des Raumes. Manchmal stellte mir Elesil magische Fallen welche ich zuerst entschärfen musste bevor ich zu ihm gehen konnte

und so musterte ich den Boden mit dem fleckigen grauen Teppich genau um auch die kleinste Veränderung der Luft oder des Bodens zu sehen. Weiter ging es mit dem breiten uralten Tisch welcher mitten im Raum stand und dann mit den vier Stühlen welche darum standen. Als ich nirgends eine Falle entdecken konnte wollte ich schon auf Elesil zugehen als ich spürte das da doch etwas sein musste und so studierte ich nochmals alles genau konnte aber nichts entdecken. Elesil hatte mir beigebracht, mich auf meine Ahnungen zu verlassen und so schloss ich die Augen und versuchte den Ort zu finden welchen in mir dieses ungute Gefühl auslöste. Als

ich meinen Kopf in den Nacken legte verstärkte sich das Gefühl und ich öffnete meine Augen. Kaum wahrnehmbar und dennoch entdeckte ich es, war ein Fallenzauber zwischen den Lampen gesponnen worden. Ich suchte den Punkt an dessen der Zauber am tiefsten war und warf eines meiner kleinen Messer danach. Der Zauber zerbrach und mit einer geschmeidigen Bewegung fing ich das Messer aus der Luft und steckte es wieder ein. Elesil blickte nun von seinem Buch auf und lächelte mich an.  „Gut gemacht Askra. Bist du bereit endlich selbst deine Magie zu finden?“ Wieder verspürte ich dieses nervöse flattern im Magen und ärgerte

mich über mich selbst. Ich wollte nicht nervös sein konnte jedoch nichts dagegen tun außer es zu ignorieren. Ich nickte knapp und Elesil stand auf. Elesil fasste nach seinem Stock und wir machten uns auf den Weg zum geheimen Ort des Rituals. Elesil war bereits über 200 Jahre alt und sah dennoch nicht älter als 60 aus. Er war unser Hüter, derjenige welcher für unsere Stammesgeschichte und die Legenden verantwortlich war. Er war deshalb auch unser Heiler gewesen da er alles wusste was in den Büchern stand und da er ein Erdmagier war. Er war auch derjenige der alle Elfenkinder bei ihren Aufgaben Prüfte und mit ihnen das Ritual der Erweckung der Magie

durchführte. Natürlich erweckte man die Magie nicht wirklich den an seinem 16. Geburtstag kommt sie zu einem doch mit Hilfe des Rituals lässt sich das Element der Magie herausfinden und erleichtert es somit dem Träger herauszufinden welche Magie er ausüben kann. Nachdem man das Element weiß kommt man zu einem Mentor welcher ebenfalls dieses Element besitzt und welcher einem dann Unterrichtet und lernt mit dieser Magie umzugehen. Elesil und ich waren nicht die letzten überlebenden aus den 5 Dörfern es hatte noch andere gegeben welche sich zur gegebenen Zeit nicht in ihren Dörfern befunden hatten und meist waren das Kinder mit ihren jeweiligen

Mentoren. Ich wusste das sich alle anderen Überlebenden zusammengeschlossen hatten und gemeinsam weiter ihrer Tradition folgten wenn auch im Verborgenen doch Elesil und ich wollten unser Dorf nicht verlassen da wir noch immer das Geheimnis der Drachen hüteten. Die große Frage war nur ob wir uns nicht doch für einige Jahre den andren anschlossen da sie Mentoren in allen Elementen hatten und Elesil nur auf die Erde spezialisiert war. Natürlich wusste er auch viel über die anderen Elemente und deren Zauber doch bezog jede Art Magie ihre quellen von einem anderen Ort und auch wenn man wusste von wo

war es doch einfacher wenn man es von jemandem erklärt oder gar vorgeführt bekommt welcher das gleiche Element beherrscht. Elesil und ich hatten immer wieder darüber gesprochen doch waren wir nie zu einem Entschluss gekommen und wenn meine Magie auf die Erde bezogen wäre, müssten wir auch nicht von hier fort und so hoffte ich auf das Beste. Wir machten uns auf den Weg in die Berge und gegen Mittag erreichten wir einen Wald den ich vorher gar nicht bemerkt hatte. Ich kannte mich in den Bergen gut aus es war mein Zuhause geworden als der König meines zerstört hatte. Ich kannte die Höhlensysteme welche es hier gab und die besten

verstecke um zu Jagen. Nur dieser Wald war mir völlig fremd. Ich kannte die Umgebung doch ich war mir sicher das hier kein Wald sein sollte sondern eine steile Felswand welche selbst für mich unbezwingbar erschien. „Warum ist hier plötzlich ein Wald?“, fragte ich Elesil und dieser schmunzelte und sagte: „Wer sagt das hier nicht schon immer ein Wald war?“ ich begriff endlich ein Zauber hatte den Wald verborgen doch normalerweise konnten alle reinen Elfen alle Zauber sehen weshalb es mir nicht in den Kopf wollte das ich nur eine Felswand gesehen hatte. „Wie ist das möglich ich sehe doch immer durch alle Zauber hindurch?“-„Du denkst du kannst

durch alle Zauber sehen doch erst wenn du deine eigene Magie entwickelst kannst, du auch durch die alten und sehr mächtigen Zauber blicken und doch gibt es da auch noch ausnahmen. Es gibt Zauber welche man nur mit bestimmter Gabe durchblicken kann und so gibt es Orte welche nie jemand betreten kann.“ Der Wald war finster und eine seltsam Magie erfüllte Aura umgab ihn. Der Pfad auf dem wir gingen war gut erhalten obwohl seit 10 Jahren niemand mehr hier entlang gegangen war. Mir war als würde ich beobachtet und ich versuchte verzweifelt herauszufinden woher dieses Gefühl kam denn ich konnte niemanden entdecken geschweige denn ein Tier.

Unsicher mit einem Messer in der Hand folgte ich Elesil und wir schritten immer tiefer in den Wald hinein. Plötzlich tat sich eine riesige Lichtung vor uns auf und auf dem Boden konnte ich die Elementsymbole erkennen. Es sah so aus, als wären sie in den Boden gebrannt worden. Sie waren Kreisförmig in einem Pentagramm angerichtet und Elesil deutete auf eine Bank am Rande der Lichtung. Er warf einen kurzen Blick auf meine Hand und zog eine Augenbraue hoch woraufhin ich mein Messer wieder wegsteckte. Das Gefühl beobachtet zu werden nahm jedoch nicht ab sondern verstärkte sich nun auch noch und ich blickte mich wieder aufmerksam um.

"Wenn oder was suchst du?"-"Um ehrlich zu sein fühle ich mich seit kurz nach dem Betreten des Walds Beobachtet doch ich kann einfach nichts entdecken", antwortete ich frustriert und seufzte tief. Wieder schmunzelte Elesil und befahl mir die Augen zu schließen und mich auf das Gefühl zu konzentrieren. Ich tat wie mir geheißen und sofort tauchte ein Bild vom Wald vor meinem inneren Auge auf. Ich sah die Lichtung, Elesil und mich selbst mit geschlossenen Augen. Sofort schlug ich die Augen auf und blickte in die Richtung aus welcher ich bis eben mich selbst durch fremde Augen gesehen hatte. Jedoch auch jetzt wo ich genau wusste das dort etwas war

konnte ich nicht sehen was. Ich beschrieb Elesil genau was ich gesehen hatte und zeigte ihm die Richtung doch auch er konnte nichts erkennen. Wieder schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf das Wesen welches ich nun ganz klar spürte. Es hatte angst sich zu zeigen und traute sich nicht näher heran jedoch war es gespannt auf das was bald geschehen würde. Ich öffnete die Augen und blickte Elesil verdutzt an. "Wie kann es sein das ich in den Kopf eines anderen Wesens sehen kann? Und warum zum Teufel höre ich seine Gedanken?"- "Um ehrlich zu sein kann ich dir diese Frage nicht beantworten, jedoch könnte es ein Hinweis darauf sein das deine Magie vom

Element Geist abstammt." Ich schüttelte verständnislos den Kopf und holte die belegten Brote welche ich eingepackt hatte heraus. Wir aßen schweigsam und als es anfing zu dämmern bat mich Elesil in der Mitte des Kreises Platz zu nehmen. Ich setzte mich hin und blickte Elesil erwartungsvoll und nervös entgegen. Er murmelte einige Worte und machte eine art Zeichen in die Luft. Wieder spürte ich dieses Wesen doch ich war viel zu abgelenkt von dem was gerade passierte das ich es einfach ignorierte. Elesil tanzte nun in einem anmutigen Tanz um mich herum und sang ein Lied das mir bekannt vorkam und dennoch fremd.Ich spürte ein

prickeln im ganzen Körper und sah plötzlich wie alle Elementsymbole gleichzeitig kräftig anfingen zu leuchten als wäre jedes eine kleine Sonne. Dann erloschen alle wieder und ich verlor das Bewusstsein.

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yukii166

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LunaBielle Hallo!!
Finde den Anfang schon recht spannend. Das mit den Elementen und der Mondsichel kam mir am Anfang etwas vor wie House of nights, aber nach etwas lesen, ist das etwas verflogen.
Mir ist sehr aufgefallen, dass du ein Verfechter des Beistriches bist. Vor allem genau gleich beim ersten Satz wäre das sehr hilfreich für den Lesefluss.
Bin gespannt wie es weiter geht.
LG *Luna
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silberfunke Ein schöner Beginn für eine Fantasygeschichte. Ich finde den Titel super gelungen. Bin auf mehr gespannt.

LG Silberfunke
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Super
Hesch scho witer schrebe ?
Sägs mer morn e de schuel
??
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Nun sage nicht, es war nur ein Traum....;-)))
Eine schöne Geschichte
GlG, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
yukii166 dies war nur der Prolog und das erste Kapitel es folgen noch mehr da es meine erste Geschichte ist wollte ich zuerst mal schauen ob es euch auch gefällt und danke :)
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gela556 Ja, sehr sogar
mache ruhig weiter ;-)))
Herzlichst, Gela
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