Eine Fee in meinem Garten
Wie lange musste ich auf sie warten, jede Nacht träumte
ich von ihr- ich sah sie ganz deutlich vor mir.
Ein leises Geräusch hat mich geweckt, da hab ich sie
endlich entdeckt- neben den Rosen in meinem Garten.
Und es verschlug mir den Atem, sie war so
unglaublich
schön, es drängte mich zu ihr zu gehn.
Auf ihrem Kopf ein Blütenkranz- in blauen Augen ein
Lichtertanz, ihr Haar- ein Fluss aus reinem Gold.
Schöne Fee sei mir hold!
Lippen so rot wie dunkler Wein, dieser Mund lädt zum
küssen ein, doch ihre Augen sagten
nein.
Eine Fee berühren darf nimmer sein, ich würde den
Zauber zerstören- der sie umgibt, doch kann jeder mit
Schönheit betören, der Feen liebt!