Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Die Blütenpracht im Monat Mai
ruft Honigbienen bald herbei,
von Nektardüften angelockt,
wird auf der Krone angedockt.
Dann schlüpft die Imme schnell hinein,
sie muss beträchtlich fleißig sein,
den Nektar lutscht sie in den Bauch,
und Pollen sammelt sie so auch.
So wiederholt sie tausendmal
das Spaßbad in dem Blütengraal,
bis ihre Koffer prall gefüllt
und sie mit Gelbstaub eingehüllt.
Beim Flug zurück zum Bienenstock
trägt sie den süßen Streifenrock,
am Ende sind wir alle froh,
ich zieh den Hut und sag: Chapeau!
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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AnnabelBienen rette ich auch, wenn sie in meine Wohnung fliegen, bei anderem Krabbelgetier bin ich da eher nicht so charmant...toll geschrieben. Bienen leisten eine sehr nützliche Arbeit. Ich liebe Honigbrötchen. Lieben Dank für dieses schöne Gedicht
Rajymbek
Du brauchst keine Angst vor ihnen zu haben, es sei denn, du isst in der Nähe eines Bienenstockes eine Banane. Daruaf stehen die Süßen. Danke für deinen Favo.
Rajymbek
Ich weiß, und wir ,üssen sie vor allem beschützen, denn ihr Leben ist unser Leben. Ohne sie sterben wir aus. Vielen lieben Dank für alles, liebe Fleur.