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Der Fall der inneren Stadt Kapitel 88

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"Der Fall der inneren Stadt Kapitel 88"
Veröffentlicht am 03. Mai 2016, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: Christas Vengel - Fotolia.com
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Fall der inneren Stadt Kapitel 88

Der Fall der inneren Stadt Kapitel 88

Einleitung

Nach den Ereignissen in der fliegenden Stadt ist Galren Lahaye nach Hamad zurückgekehrt. Der Friede jedoch ist von kurzer Dauer und als er Opfer eines Angriffs wird, scheint es, als habe der Tod seines Vaters nur etwas viel gefährlicheres auf den Plan gerufen. Währenddessen bleibt auch der Rest des Landes von den aufziehenden Schatten nicht unberührt. In Helike verlieren die Archonten immer mehr an Einfluss und die Jahrhundertealte Ordnung droht zu Staub zu zerfallen. Unfähig, den Urheber der Unruhen zu finden, bittet der Archont Wys Carmine schließlich die

Magier von Maras um Hilfe… Bildquelle Yomare Pixabay.com

Kapitel 88 Rückzug

Eine Weile lang, war das einzige Geräusch das leise Tropfen von Blut, das aus den Wunden der beiden Kontrahenten sickerte. Zyle trat hinter den Säulen hervor. Ein Teil von ihm wollte sofort zu seinem Bruder laufen, doch dieser rührte sich schlicht nicht. ,, Wys ?“ ,, Bleib wo du bist.“ , rief der angesprochene zurück. Noch immer lehnte er sich mit aller Kraft gegen das Schwert, das die Brust seines Gegners durchbohrt hatte. Blut lief an der Klinge entlang und über die Finger des Archonten, vermischte sich mit seinem

eigenen. Und dann öffnete der rote heilige den Mund. Schauriges Lachen hallte durch die Versammlungshalle. Die Klinge in der Brust des roten Heiligen hob und senkte sich mit jedem Atemzug des Mannes. Und das Lachen trug nur dazu bei, das das abgebrochene Schwert die Wund nur umso tiefer aufriss. Trotzdem hörte er nicht auf. Ein Laut, so unerträglich, das Wys Hand am Griff der Waffe zu zittern begann. Und dann streckte der rote Heilige die Hand aus und packte die Hand des Archonten. Wys schrie auf, als seine Finger wie beiläufig zerquetscht wurden. Zyle konnte hören, wie seine Knochen mit

einem hässlichen, Übelkeit erregenden Laut brachen. Mit einem Ruck riss der rote heilige die Hand seines Bruders zurück… und damit auch die Klinge aus seiner Brust. Blut strömte aus der klaffenden Wund hervor und tränkte sofort den dunklen Pelzmantel des Mannes. Er musste tot sein, dachte Zyle. Der Gejarn konnte das Herz des Mannes, das inmitten des versehrten Fleischs pulsierte. Durch das rausziehen hatte das Schwert den Schnitt nur noch weiter aufgerissen. Niemand sollte mit so einer Verletzung noch auf den Beinen stehen. Und dann sackte der rote heilige tatsächlich stöhnend in sich zusammen. Noch mehr Blut floss aus der Wunde und

floss in Strömen zu Boden. Und trotzdem gelang es ihm irgendwie sich wieder aufzurichten. Auch wenn das Gesicht des Mannes vor Schmerzen gezeichnet war machte er einen Schritt vorwärts, während Wys in die Knie ging. Seinem Bruder machte der Blutverlust weitaus mehr zu schaffen, als seinem Gegner. Dieser wiederum hob langsam die Sense… zu einem letzten Schlag, der das Duell beenden würde. Zyle zog sofort die eigene Waffe und rannte los um dazwischen zu gehen. Und doch war er zu langsam, dachte er. Er hatte es in dem Moment gewusst, wo er sich in Bewegung setzte. Die Schneide der Sense fuhr blitzend

herab. ,, Wys !“ Sein Bruder sank zur Seite, während Zyle grade erst die Fässer erreicht hatte, welche die beiden bei ihrem Kampf zerstört hatten. Erneut wirbelte Schwarzpulver auf, als der Gejarn fast ausrutschte… Dann schlug Wys Körper auch schon auf dem Boden auf. Blut sickerte unter ihm hervor und tränkte die Fliesen der Versammlungshalle. Zyle spürte, wie seine Beine unter ihm nachgeben wollten. Die Klinge hätte genauso gut ihn treffen können. Nein. Das konnte, das durfte schlicht nicht sein. Langsam wendete er sich dem roten Heiligen zu. Dieser stieg schlicht achtlos über die

Leiche seines Bruders hinweg und kam auf ihn zu. ,, Ihr habt meinen Bruder getötet.“ Noch immer blutete die Wunde in seiner Brust. Er musste tot sein, sagte Zyle sich. Und doch lief er weiter… Langsam wich der Gejarn vor ihm zurück und zog dabei eine Fackel aus einer der Halterungen im Raum. Die meisten waren bereits wieder heruntergebrannt, nachdem sie sie am Abend zuvor entzündet hatten. Aber an dieser hier glomm noch etwas Glut. Langsam streckte er den Arm aus und hielt die Glut über die Pulverfässer. Einer seiner Schritte wirbelte erneut etwas Schwarzpulver auf, das knisternd

verlosch, als es die Fackel berührte und die Flammen erneut entzündete. Und auf einmal zeichnete sich erneut Angst auf dem Gesicht des roten Heiligen ab ,, Euer Bruder war ein Narr.“ , erwiderte er. ,, Er hätte leben und mir dienen können. Seit ihr wirklich so dumm, den gleichen Fehler zu machen?“ ,,Nein.“ Zyle schüttelte langsam den Kopf. ,, Ich bringe nur zu Ende, was er angefangen hat.“ Mit diesen Worten ließ er die Fackel los. Im nächsten Moment ging die Welt in Flammen unter. Vom Haupthaus blieben nur Trümmer. Die massiven Steinwände wurden von der Wucht der Explosion zu Kieseln zerrissen, die sich über die gesamte

Flanke des Hügels verteilten. Feuerfinger griffen nach den Säulen und der feinen Holzdecke und setzten diese innerhalb weniger Herzschläge in Brand. Und es dauerte nicht lange, bis die Flammen auch auf die Nebengebäude und die Bibliotheken übergriffen. Die uralten Pergamente und Bücher brannten wie Zunder und heizten die Glut nur noch weiter an, die nun durch die Kammern fegte. Fenster zerbarsten unter dem Druck er Flammen und ließen Glassplitter herabregnen. Der rote heilige stand nach wie vor inmitten der nur langsam erlöschenden Flammen, als die ersten seiner Männer herbei gelaufen kamen. Die Paladine,

die immer noch dem Archonten die Treue gehalten hatten, waren wohl längst geflohen, dachte er. Irgendwo in die dichten Wälder, die den Großteil von Maras bedeckten. Da draußen würden sie sie kaum finden, wenn sie nicht Wochenlang jeden Stein umdrehen wollten. Die Flammen tanzen über seine Kleidung und seine Haut, ließen seine Haare leuchten. Und doch verbrannten sie ihn nicht. Nach wie vor, der Segen seines Herrn lag über ihm. Dennoch zitterten seine Beine unter ihm, als er einen Schritt auf seine Leute zu machen wollte. Nach wie vor rann Blut aus der klaffenden Wunde in seiner Brust, sickerte zwischen den Fingern hervor,

die er auf den Schnitt gepresst hatte und aus seinem Mundwinkel. Sein Herr hatte seinen Körper weit über das Maß eines gewöhnlichen Sterblichen gestählt… aber auch er hatte grenzen, wie ihm grade nur zu deutlich bewusst wurde. Ihm war schwindlig und das Feuer abzuwehren hatte ihn nun gefährlich viel Kraft gekostet. Und egal wie mächtig er war, ihm fehlte die Kraft, sich selbst zu heilen. Wie allen Magiern… Aber er konnte hier nicht sterben. Nicht so. Nicht jetzt, wo seine Rache so nah war. Warum sonst hatte er die Gabe des Herrn der Ordnung angenommen? Mit purer Willenskraft richtete er sich auf und stützte sich auf die Sense, während er

auf seine Männer zu hinkte. Er stolperte fast über etwas metallisches, das zwischen den Trümmern der Halle hervorragte. Der Großteil war unter von verkohlten Balken und Steinen begraben worden, doch etwas, das wie eine Hand wirkte, lag direkt vor seinen Beinen. Er wollte sich grade danach bücken um es sich genauer anzusehen, als ihn einer seiner Männer erreichte. ,, Herr, die Paladine sind geflohen. Wenn wir sie sofort verfolgen können wir…“ ,, Wir ziehen uns zurück.“ Er konnte es nicht riskieren, länger hier zu bleiben. In seinem Zustand konnte ihm ein weiterer Kampf jetzt durchaus gefährlich

werden. So unglaublich es schien, diese verrückten Brüder hatten es tatsächlich fast geschafft, ihm den Gar aus zu machen. Zum ersten Mal fürchtete er um sein Leben. ,, Aber Herr, wir haben sie fast…“ ,, Ich sagte Rückzug ! Alle Truppen sollen sich auf den Weg zu den Galeeren machen. Uns erwartet größere Beute.“ Und auf den Schiffen würde er sich heilen können ja… Grade jedoch, als er sich bereits umwenden wollte um die Halle hinter sich zu lassen, bewegte sich etwas unter den Trümmern, stemmte sich auf die Hand hoch, die eben noch kaum mehr als totes Metall gewesen war. Fasziniert sah der rote Heilige zu, wie

sich langsam Blut und Fleisch darum bildeten, wie die in der Oberfläche des Metalls eingelassenen Kristalle zu glühen begannen. Magie des alten Volkes… Aber er hatte nie damit gerechnet, hier darauf zu stoßen. Oder das überhaupt noch ein solches Wesen existieren konnte. Nicht nach all dieser Zeit. Das alte Volk hatte seinen Meister bereits einmal geschlagen. Und es hatte dabei sein Ende gefunden, dachte er. Was also hatte das zu bedeuten? ,, Und nehmt den damit.“ , befahl er schließlich. Er würde es schon

herausfinden… Träumer sah zu, wie Maras langsam am Horizont verschwand. Die Hände hatte er in den Ärmeln seiner blauen Robe verschränkt. Es war ein grausamer Tag gewesen, dachte er. Auch wenn er ihn nur aus der Ferne beobachtet hatte. Rauch stieg über der Insel auf und noch immer glommen Feuer auf einige der vor der Küste gestrandeten Schiffe. Wie Mahnmale ragten die ausgebrannten und zersplitterten Rümpfe aus den Wellen. Sein Meister saß hinter ihm am Bug der Galeere und brütete düster vor sich hin. Sie hatten Maras nicht eingenommen.

Aber der Archont war tot, dachte er. Doch lebte sie noch ? Naria ? Wenn nicht, dann hatte er endgültig darin versagt, den Zorn seines Herrn irgendwie zügeln zu wollen. Seine Niederlage hier, wenn man sie so nennen konnte, würde auf lange Sicht gar nichts bedeuten… ,, Maras bedeutet nur eine geringfügige Verzögerung.“ Es war, als hätte sein Meister seine Gedanken gelesen. Immer noch zitterten seine Hände leicht, als er an die Reling trat und zusah, wie die Insel langsam im Nebel verschwand. ,, Unser wahres Ziel liegt jetzt zum Greifen nahe. Wir müssen um jeden Preis verhindern, dass der Schwertträger

findet, was er sucht.“ Der Rumpf der Galeere schnitt durch die höher werdenden Wellen und Gischt schäumte über die Reling. Die Finger des roten heiligen krallten sich in das Holz und hinterließen tiefe Kerben darin. Als man ihn zu Träumer gebracht hatte, war der Mann so geschwächt gewesen, das er kaum hatte laufen können. Es hätte wenig gebraucht um es zu beenden, dachte Träumer. Und trotzdem hatte er gezögert, ihn zu heilen. Wie war es möglich, dass ein paar Sterbliche ihn fast vernichteten? Hatte ihr Gott sie etwa im Stich gelassen? Es sollte nicht möglich sein, sich gegen den Willen des Herrn der Ordnung zu

stellen. ,, Herr… ich dachte wir brauchen Lahaye noch ?“ ,, Das tun wir auch. Und doch können wir nicht zulassen, dass er die komplette Wahrheit erfährt. Er muss uns vorher in die Hände fallen. Und deshalb werde ich euch auch vorausgehen. Helike war nur der Anfang. Unser wahrer Feind wartet erst noch auf uns. Bald schon wird der Kaiser für alles bezahlen…“ Träumer konnte nicht anders, als seinen Meister kurz skeptisch zu mustern. Für was sollte der Kaiser bezahlen? Sicher, er würde sich ihnen in den Weg stellen… und er musste genau deshalb fallen. Aber hatte er sich eines Verbrechens

schuldig gemacht? Oder war sein Herr schlicht drauf und dran ihren gerechten Kreuzzug in seinen persönlichen Rachefeldzug zu verwandeln? ,, Es gibt bereits mehr als genug unserer Anhänger in Canton, die nur auf mein Zeichen warten.“ , fuhr der rote Heilige derweil fort. ,, Ich werde mich zu ihnen begeben. Für euch hingegen, Träumer, habe ich eine andere Aufgabe. Wenn ich mich nach Canton teleportiere, werdet ihr den Befehl über die Flotte übernehmen. Führt sie durch die Kanäle ins Ostmeer und begebt euch nach Erindal. Wir haben bereits einige Könner dort, die den Weg für uns ausgespäht haben. Ihr werdet nicht lange brauchen.

Die Stadt mag schwer befestigt sein… doch wenn alles so verläuft, wie ich es vorhergesehen habe, wird sie fast schutzlos sein. Nehmt die Stadt ein… und wartet bis ich mit Galren zurückkehre…“ Mit diesen Worten, drehte er sich um… und verschwand, als ihn grüne und schwarze Flammen einhüllten. Träumer blieb alleine an Bord der Galeere zurück. Zum ersten Mal fragte er sich, was sie hier eigentlich taten. Doch am Ende… waren sie die einzige Hoffnung auf Rettung, die diese Welt hatte. Träumer schüttelte den Kopf. Er hatte ein Ziel. Erindal würde als erste Stadt des Kaiserreichs befreit

werden… Die Paladine , die entkommen waren, hatten ihnen erzählt, was geschehen war. Dennoch war es noch einmal etwas anderes, es mit eigenen Augen zu sehen. Morgennebel trieb zwischen den Ruinen umher, in denen vereinzelt immer noch Feuer glommen. Asche hatte das Gras und die Blätter der Bäume um die zerstörte Halle herum grau gefärbt. Es war ein trostloser Anblick, dachte Naria, während sie zwischen den Trümmern umher ging. Jeder ihrer Schritte wirbelte Asche und Staub auf, die sich in Schleiern über ihre Kleider legte. Von der Versammlungshalle selbst war fast

nichts geblieben. Lediglich eine Wand stand noch halb, neigte sich jedoch bereits gefährlich zur Seite und die angrenzenden Räume und Bibliotheken waren vom Feuer fast vollkommen zerstört worden. Sie bückte sich nach einer halb verkohlten Schriftrolle, die unter einem zerbrochenen Regal lag. Das Pergament zerbröselt ein ihrer Hand zu Glutfunken, sobald sie es berührte, hatte sich in Staub verwandelt, genau wie alles andere hier. ,, Wys !“ Relina und einige anderen hatten damit begonnen, die Trümmer abzusuchen. ,, Zyle !“ Ihre Rufe verhallten ungehört zwischen den

Ruinen. Ein einzelnes Windspiel hing noch rußgeschwärzt von e9inem teil der Decke, der von zwei verkohlten Säulen gestützt wurde. Alles andere jedoch war zerstört. Verkohltes Holz und brennende Trümmer… das war alles was ihnen geblieben war Der Hafen war ebenfalls vollkommen zerstört, die wenigen Schiffe, die dort noch vor Anker gelegen hatten bis auf vier niedergebrannt. Und entlang der gesamten Küste waren weitere Siedlungen geplündert worden… Und doch war das alles nichts, im Vergleich zu den hunderten von Toten, die immer noch in den Fluten trieben oder am Strand lagen. Es würde Tage dauern sie

auch nur alle zu begraben, dachte Naria. Sie hatte so vieles verloren… Und doch hoffte sie noch, hofften gegen jedes bessere Wissen, ein Zeichen von ihrem Vater zu finden. Oder von Wys… Naria zerrte etwas unter einem Stein hervor. Ein weißes Stück Stoff, das einmal ein Umhang gewesen sein mochte. Nun jedoch war er Blutbefleckt und verkohlt… Naria erkannte ihn trotzdem. ,, Der hat Wys gehört.“ , rief sie und war erstaunt, wie ruhig ihre Stimme dabei klang. Wys… Er hatte gewusst, das er in den Tod ging, oder? Gedankenverloren strichen ihre Hände über den seidigen Stoff, der einstmals das Rangzeichen

eines Archonten gewesen war. ,, Irgendein Zeichen von ihm selbst ? Oder Zyle ?“ Relina kam sofort herbeigelaufen, als sie den Umhang erkannte. Sie suchten jetzt seit Stunden. Doch mehr und mehr mussten sie sich eingestehen, dass die Explosion vielleicht schlicht nicht übrig gelassen hatte, dass sie finden konnten. Naria schüttelte lediglich den Kopf. Sie spürte wie ihre Augen feucht wurden und wischte die Tränen rasch weg. Es war lange her, dass sie das letzte Mal geweint hatte. Schon gar nicht vor ihrer Mutter. Und doch war es einfach zu viel, dachte sie. Erst Sine , dann Hedan und jetzt auch noch Wys und ihr Vater ?

Ganz zu schweigen von den unzähligen Leben, die sonst noch verloren gegangen waren ? Jedes einzelne gehörte einem Freund oder einem Bekannten. Und viel zu viele ehemaligen Schülern und Lehrern… Bevor sie sich wegdrehen konnte, hatte ihre Mutter sie auch schon in die Arme genommen. Relinas Kopf sank gegen ihre Schulter und einen Moment lang, suchten sie schlicht Trost beieinander. Am Ende waren sie doch das einzige, was dem jeweils anderem noch geblieben war… Und doch konnten sie sich nicht ausruhen, dachte Naria bitter. Ganz am Horizont konnte sie immer noch die Umrisse einiger Galeeren ausmachen,

die sich langsam von der Insel entfernten. Ihr nächstes Ziel würde Canton sein… Sie mussten Kellvian warnen, dachte sie. Oder es zumindest versuchen. Die Flotte hatte einen Vorsprung und sie kaum noch Schiffe… sie würden also in jedem Fall zu spät kommen. Aber sie wären vielleicht immer noch schneller als ein Bote aus Kalenchor zu Fuß….

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EagleWriter
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Terazuma Juhu Eagle!
Ein weiteres Kapitel habe ich noch geschafft.^^
Dass Wys bei dem Versuch den roten Heiligen zu töten, sterben würde, habe ich mir eigentlich schon gedacht. Sein Ende war selbstgewählt und er hat dabei noch versucht den roten Heiligen mitzunehmen. Zumindest ist er jetzt mit Tira vereint.^^
Was Zyles Schicksal angeht, wage ich nicht zu spekulieren. Dabei kann alles möglich sein. Ich hoffe natürlich nichts Schlimmes, aber bei diesem Buch hege ich meine Bedenken. ^^
Was den roten Heiligen und seinen Hass auf Kellvian angeht, tut sich bei mir jetzt aber ein Verdacht auf, dass wir ihn vielleicht doch aus früheren Büchern kennen könnten. Keine Ahnung wie es möglich sein könnte, aber irgendwie erinnert er mich an Andre de Immerson. Frage mich nicht woher dieser Verdacht kommt, aber er ist einfach da.^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Deine Vermutung geht zumindest sehr sehr grob in die richtige Richtung ^^ Aber man wird noch früh genug erfahren was es mit ihm auf sich hat... und den größten Kracher habe ich mir bis etwa Mitte von Buch 3 aufgehoben.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze jetzt wird Zyle für weitere Versuche herhalten müssen und nicht von "befreundeten" Magiern :(

Vielleicht kippt ja Träumers Einstellung zum Herrscher der Ordnung noch.

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Es wird nicht besser ^^ Wie gesagt. Aber für den Moment gehts erstmal zurück ins rote Tal.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Da haste ja auch einfach so abgebrochen. Die hatten doch Besuch ... na schaun wir mal. Die "Dummbeutels" des Herrn der Ordnung sind doch nicht etwa schon da .... krrrrrrrrrr.....
Vor langer Zeit - Antworten
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