Fantasy & Horror
Lakanus - Teil 17

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"Er kam aus dem All"
Veröffentlicht am 01. Mai 2016, 10 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Er kam aus dem All

Lakanus - Teil 17

lakanus

Teil 17

Durch dieses Ding werden Menschen Willenlos gemacht und sie machen einfach alles, was man von ihnen verlangt. Sie kommen erst gar nicht auf die Idee, sich dagegen aufzulehnen, oder sich von diesen Teil zu befreien. Du selber hast diesen Chip auch nicht bemerkt. Sobald der mit dem Rückenmark in Verbindung gebracht wird, schießt er einen kleinen Tentakel ab und bohrt sich in deinem Gehirn fest. Er trifft einen Nerv, der dann alles in deinem Körper lahm legt, so das du dann nur noch ein willenloses Objekt bist.“

„Nein!“ schrie Gerd und sprang sehr wütend auf. „ Dann hat meine Frau und meine Kinder auch solch ein Ding im Nacken? Ich muss sofort zu ihnen hin, um dieses Teil von ihnen fort zu nehmen.“ „Halt, Gerd! Leider ist das nicht mehr möglich, denn deine Familie lebt nicht mehr. Was da an deiner Seite gewesen war, waren Glasmenschen, die das Aussehen von ihren Leuten bekommen haben. Das geschieht mit allen Menschen die eine Transformation durchlaufen müssen. Noch eins, unternehme bitte nichts auf eigene Gefahr, denn dann werden wir dein Leben nicht mehr retten können. Nun verabschiede ich mich und wir sehen uns

Morgen wieder!“ Anschließend gab er seinem Robot, wie er ihn liebevoll nannte, ein Zeichen und er selber verschwand durch eine Felswand, wie ein Geist. Ich wusste einfach nicht mehr, was ich denn überhaupt noch glauben sollte. Alles klang und war auch so verworren, das es mir einfach nur noch schlecht ging. Inzwischen hat dieser Robot an der linken Wand, auf einen sehr kleinen Stein gedrückt, den ich auch nur durch ein längeres hinschauen erkennen konnte.

Kurz danach forderte er mich auf, dass ich ihn folgen möchte.

Dann verschwand er durch diese unsichtbare Wand.

Ich stand einfach nur davor und wusste im ersten Augenblick nicht, was ich jetzt von dem Ganzen halten sollte. Doch lange kam ich nicht dazu, mir etwas anderes einfallen zu lassen, da plötzlich jemand meinen Arm ergriffen hatte und mich durch diese Wand zog. Eine unbeschreibliche Angst zog durch alle meine Glieder, da ich plötzlich das Gefühl nicht los wurde, etwas lauert auf uns. Was könnte das denn nur sein?

In meinen Gedanken wurde ich unterbrochen, denn dieser Robot sprach ganz leise zu mir, „ Nun komm endlich und Bitte, sei ganz leise! Am allerbesten ist es, du sagst kein Wort, egal was du auch zu sehen bekommst! Solltest du uns

in Gefahr bringen, lasse ich dich in Stich und du musst alleine zusehen wie du da wieder heraus kommst, aus deinen ganzen Schlamassel.“

„Warum und wo willst du mich hinbringen?“

„ In eine gesonderte Höhle, wo du dich wohl fühlen kannst und auch außer Gefahr bist. Einen anderen Weg gibt es leider nicht, wir müssen durch die Höhle des Löwen' s laufen.“

Immer wieder gingen wir durch unsichtbare Felswände und oft hatte ich das Gefühl, im Kreis zu laufen. Trotzdem konnte ich mir die eine Frage nicht verkneifen und meinte sie nun stellen zu müssen, fragte daher auch

etwas lauter; „ Wer bist du und wie lautet dein Name?“ Ruckartig, blieb mein Begleiter stehen und sah mich mit wütenden Augen an. Er zeigte dabei auf dem Boden, da wimmelte es plötzlich nur so von Händen und auch als mein Blicke seinem Arm folgten, oben an der Decke zogen ebenfalls seltsame Hände ihre Bahnen. Ich verstand und versuchte nun nichts mehr zu fragen. Schritt für Schritt gingen wir weiter, bis ich dann wieder auf solch einem Ding trat und somit einen riesigen Alarm auslöste. Dann hieß es, laufen, nur noch laufen was das Zeug hält, bis wir in dem Teil der unteren Zone angekommen waren. Hier, und hier sah ich nun diese

schrecklichen Horrorautos.

Irgend wie erinnerten sie mich an die Leichen, die Kurt und ich noch beim obduzieren sahen und diese wiederum sehr Entstellt zusammengenäht gewesen waren. Das ganze Gesicht war verkehrt herum am Rumpf befestigt. Die Augen schrien noch immer den ganzen Schmerz aus sich heraus und doch war es keiner von den echten Menschen gewesen sonder nur eine Figur aus Glas.

Beine und Arme ersetzten die Räder und etliche Schläuche führten unter dem Sitz am Rücken entlang, was wohl der Nahrungsaufnahme dienen soll. Ich konnte schon lange nicht mehr hinschauen, denn als auch noch der

Gestank von verwesten Leichen mir in die Nase stieg, konnte ich mich nicht mehr halten und musste mich übergeben. Wieder hatte ich uns in Gefahr gebracht und dieses Mal, da geschah dann etwas sehr Grauenvolles. Pünktlich traf Konrad ein und wir beide versuchten uns gegenseitig Wach zu halten. Doch die Müdigkeit holte uns sehr schnell ein und wir vielen in einen Sekunden ähnlichen Schlaf. Nicht lange und wir wurden durch einen sehr grellen Blitz, wieder Putz munter. „hast du was von einem Gewitter, in den Nachrichten gehört?“ „Nein Kurt, ich bin genauso überrascht, wie du.“ Automatisch sahen

wir beide zum Himmel hinauf und zuckten zusammen, als erneut ein greller Blitz, dicht vor uns, auftauchte. Über dem Haus der Familie Toulon, da schien der Himmel förmlich zu brennen. Und ein feuerroter Kreis drehte sich über dem Haus, wurde dabei immer kleiner. So schnell wie alles gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder. Plötzlich stieß Konrad mich an und zeigte nach vorne. Direkt vor dem Wagen, da stand ein sehr alter Mann.

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Über den Autor

gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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mohan1948 Wirklich spannend weitergeschrieben liebe Gela - Pflichtlektüre
Liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Nun ist das hin und her auch schon zu Ende , hoffe nur, dass ich es auch spannend weiter geschrieben bekomme..
Herzlichst, Geli
Vor langer Zeit - Antworten
BellaCPernier cool... wird sofort verschlungen.

LG Catherne
Vor langer Zeit - Antworten
JoKarter du sagst es sofort
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 O.... Dankeschön,
darüber freue ich mich sehr
Viel Spass beim lesen
GlG, Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Nanu....schmunzel,...was soll ich sofort sagen
Lache ganz lieb
Schönen Sonntagabend
Herzlichst, Angelika
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BellaCPernier hihi
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