Fantasy & Horror
Lakanus - Teil 16

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"Er kam aus dem All"
Veröffentlicht am 30. April 2016, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Er kam aus dem All

Lakanus - Teil 16

lakanus

Teil 16

Nur mit einem Unterschied, ich war viel vorsichtiger. Wenn du dich gestern besser umgesehen hättest, dann wären Dir die vier bis fünf Meter hohen Spinnen aufgefallen. Sie sind nämlich die Arbeiter, die diese Figuren erschaffen, förmlich gebären. Diese Viecher wiederum, die erschuf dieser Maike. „Bitte Entschuldige, aber ich kann diesen Namen schon nicht mehr hören. Doch erzähle Ruhig weiter!“ „Jedenfalls vertraut er keinem menschlichen Wesen mehr. Vor sieben

Jahren, da mussten noch Menschen diese Arbeit verrichten, als sie bemerkten, was sie da taten, lehnten sie sich dagegen auf. Dann, von Heute auf Morgen, da verschwand einer nach dem anderen und an deren Stelle kamen die Spinnen zum Vorschein. Wo allerdings die Menschen bleiben und was er mit ihnen vor hat , auch was er mit ihnen macht, dass entzieht sich meinen Kenntnissen. Bis jetzt sah ich nur Dich hier und ich wunderte mich schon sehr, weil du nicht auf diesen Chip reagiertest. Diesen Maike selber, der muss der Teufel in Person sein, oder der hat ihn selber erschaffen.“ „Verzeihung, aber immer wieder taucht

dieser Name auf, bei meiner Frau ist es ihr Bruder und bei meinem Sohn, der totgeglaubte Onkel. Nun fangen sie auch noch an über ihn zu reden, aber wer er ist, kann mir wohl niemand von euch sagen. Oder doch,“ unterbrach er seine Erzählung. „Ich war ja noch nicht am Ende meiner Rede. Übrigens, ich bin Arthur Gen und vom Beruf, Höhlenforscher. Wer du bist, weiß ich ebenfalls, denn du bist Kurt Toulon und Kriminalinspektor.

Stimmt' s?“ „Ja“ „Gut und nun hören sie mir bitte weiter zu. Am zweiten Dezember flog unser Truppe, mit genau neun Personen, hier

her. Irgendwoher, da erhielten wir den Auftrag, diese Höhlen zu durchforschen, weil irgend so ein junges Ding, seltsame Malereien gefunden hatte. Wären da nicht die Fotos gewesen, dann hätte ich wirklich an einem schlechten Scherz gedacht. Auf diesen waren sehr merkwürdige Hände abgebildet.“ „Arthur, solche wie wir heute gesehen haben?“ „Ja, genau solche waren darauf abgebildet. Aber wir waren kaum angekommen, da verschwand einer nach dem anderen. Trotz meiner intensiven Suche, konnte ich keinen mehr finden. So machte ich mich alleine auf die Suche, nach einem Ausgang. Wie lange

ich verzweifelt danach suchte, dass weiß ich heute nicht mehr. Zumindest waren es etliche Tage gewesen, an denen ich mich nur von diesem Wasser und den Algenähnlichen Zeug' s, dass du hier an der Wand sehen kannst, ernährte. Verzweifelt und mit den Nerven fast am Ende, stand ich eines Tages am Meer.“ Sehr Nachdenklich, wie er es am besten erklären sollte, setzte er sich auf dem kalten Fußboden und schlug seine Beine zum Schneidersitz zusammen. Nach einer längeren Pause, da erzählte er weiter. „Jedenfalls stand ich irgend wann am Meer und dankte Gott dafür, dass er mich hat den Ausgang finden lassen.

Doch dann, da geschah das Unglaubliche. Es war kalt und dunkel am Wasser, als plötzlich ein grelles Licht vom Himmel kam. Es war nicht das Licht, was mich so sehr erschreckte. O nein, denn mitten im Meer begann sich eine große Kugel zu formen. Am Anfang stieg sie ganz langsam aus dem Meer auf, aber dann, dann wurde sie immer schneller,immer größer. Plötzlich, … !“ Abermals, verfiel er in einem tiefen Schweigen. „Ja, und sage schon, was kam da zum Vorschein!? Es war aber kein Ufo, denn an so was glaube ich einfach nicht.“ „Ich glaube doch auch nicht an solche

Geschichten und dieses Phänomen war es auch, dass mich dermaßen Altern ließ. Aus dem Meer stieg wirklich und Wahrhaftig, eine riesig große Qualle. Sie war so groß und hatte bestimmt das ganze Meer in Beschlag genommen. Ich meinte, da eine Feuerqualle heraus zu erkennen. Jedenfalls, kaum war dieses Monster in der Luft gewesen, da stieß es einen grauenvollen Schrei aus, der mir durch Mark und Bein schoss.“ Abermals wurde Arthur von Gerd unterbrochen, in seiner Erzählung. „Eine interessante Theorie die du mir da auftischen willst. Soweit ich weiß, haben Quallen keine Stimmlaute, geschweige noch, dass sie solch eine

Größe erreichen können. Doch was soll' s, habe ja auch mit eigenen Augen diese Hände gesehen. Dachte auch nur, als ich sie sah, dass ist nicht möglich und so etwas gibt es nicht. Aber, sie waren wirklich Real.“ „Natürlich muss es dir unwahrscheinlich vorkommen, schließlich musstest du es ja auch nicht mit eigenen Augen sehen. Seien wir doch einmal ehrlich, wenn du nicht diese ganzen Glasmenschen gesehen hättest, wer würde dir denn das schon glauben. Jeder hätte dich hochgradig für verrückt erklärt und hätte dich einweisen lassen, in die Psychiatrische

Abteilung.“ „Da muss ich dir wirklich Recht geben, denn anders hätte ich mich auch nicht Verhalten wenn mir einer solche Geschichten aufgetischt hätte. Bitte, erzähle doch weiter Arthur!“ „Jedenfalls, nach dem Schrei waren meine Glieder wie gelähmt und ich konnte einfach nicht weglaufen. Wie angewurzelt stand ich da und warte nun auf das was da noch auf mich zukommen sollte. Es dauerte auch nicht lange, da packten mich ein paar von diesen Tentakeln am Körper und hoben mich in die Höhe. Höllische Schmerzen, ohne Ende, traten auf und dadurch verlor ich mein Bewusstsein. Wie ich wieder zu mir

kam, da sah ich so aus, wie du mich hier nun sehen kannst. Er hat mich gefunden und hier her gebracht,“ dabei zeigte er auf die Person, die Kurt sehr Ähnlich sah. „Unglaublich, was dir widerfahren ist,“ sagte Gerd und Arthur erzählte weiter. „Hier in diesen Höhlen leben wir nun und schmieden Pläne, wie wir ihn vernichten können, doch vergeblich. Wir sind einfach zu wenig Leute. Auch weiß ich noch nicht, warum dieser Chip bei uns keine volle Wirkung hatte. Wir nicht ebenso verwandelt sind, beziehungsweise wurden, wie unsere Freunde und Angehörigen. Daher sind wir auch froh darüber, dass du nun bei

uns bist.“ „Ja, aber was kann ich denn schon für Euch tun?“, wollte Gerd von Artuhr wissen. „Schau her, Gerd! Dies ist ein kleiner Chip und der wurde dir am Halswirbel befestigt.


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Über den Autor

gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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mohan1948 Wie interessant Du weiterschreiben! Bin immer wieder fasziniert
ganz liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 So langsam schaue ich schon immer nach,
ob Du wieder Zeit zum lesen hattest.
Freue mich immer sehr darüber.
Eine süße Maus holt sich auch immer Lakanus
herüber und liest ihn weiter,
ist auch Neugierig....Schmunzel..
.Herzliche Grüße, Geli
Vor langer Zeit - Antworten
mohan1948 Nur schade, dass es die anderen nicht interessiert
herzlichst
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Da können wir nichts machen,
habe extra nur 10 Seiten gemacht
denken sicher, es hat so viele Seiten zum lesen
GlG, Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
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