Gast Ich glaube das warum eine schwierige Frage, aber in gewisser Weise haben wir es so gelernt. Wir sind es gewohnt schlimmeres zu sehen und wir verschließen, auch wenn nur zum eigenen Schutze, die Augen vor "kleinen" Grausamkeiten, die direkt vor unserer Nase passieren, denn es wird uns ja in allen Medien eingetrichtert, dass Grausamkeit nur ganz weit weg ist. Eltern sagen Kindern, sie sollen sich schützen, nicht zu gutgläubig sein aus Liebe zu und Angst um die kleinen Menschen. Doch auch das ist ein Teil des Misstrauens in andere, vielleicht ist es deshalb so. Vielleicht könnte das die Frage auf ein warum sein: Misstrauen und Schutz. LG Rose |
HarryAltona Ja warum? Die Frage stellt sich viel zu oft. Denn viel zu oft trifft man auf "Restmenschen." Wem hilft man? Wem Nicht? Die Möglichkeiten eines jeden sind ja recht begrenzt. (Meine zumindest.) lg... harryaltona |
EllaWolke Warum? Die Frage stellt sich oft - wieder erinnerst Du mich an ein erstes Erlebnis nach dem Mauerfall Wir waren mit den Kindern unterwegs und liefen dort beim Zoo entlang - Bänke - auf denen von weitem - scheinbar Klamotten getürmt waren. Näher kommend - Menschen - schlafend Mein Sohn "Mama - da liegen Tote" Im letzten Jahr - vor meiner Lieblinsgbibliothek. Eigentlich - ja eigentlich gehören sie ja schon ins Alltagsbild - jene, die ihr Hab und Gut im Einkaufswagen durch die Straßen schieben. Berührt es noch? Den oder den oder jenen der da vorbeigeht? Da stand vor dem Gebäude so ein Einkaufswagen - ich habe schon viele gesehen. Unterschiedlich bepackt - doch der da - da schien jemand erst vor kurzem seine Wohnung verloren zu haben ... gepackt mit Koffern und Beuteln - VOLL - bis obenhin und obendrauf thronte eine riesige strahlend weiße Kugellampe. Neben dem Wagen ein Teppich. Zusammengerollt und auf dem kalten Boden daneben saß eine junge Frau .... Warum? Dir meinen Dank für diesen berührenden Text LG Ella |