Biografien & Erinnerungen
Ich weiß nicht, ?WARUM?? - Das etwas andere Battle "Bio 1"

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"Jedes halbe Jahr bin ich gewandert, von einem Heim zum anderen und niemals durfte ich glücklich sage"
Veröffentlicht am 18. April 2016, 8 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Jedes halbe Jahr bin ich gewandert, von einem Heim zum anderen und niemals durfte ich glücklich sage

Ich weiß nicht, ?WARUM?? - Das etwas andere Battle "Bio 1"

ich weiß nicht, " warum???"

Das etwas andere Battle "Bio 1"



Jedes halbe Jahr bin ich gewandert, von einem Heim zum anderen und niemals durfte ich glücklich sagen, „Jetzt bin ich zu Hause !“ Angefangen hatte alles, als ich vier Jahre alt war und mein Vater mich noch sehr mochte. Er war Kapitän auf einem Handelsfrachter und das sah die DDR wohl nicht so gerne, da er ja mit vielen ausländischen Menschen in Kontakt kam. Selten war er daher auch zu Hause

anzutreffen. Mutter war Kellnerin und brachte fast jedes Jahr, ein Kind zur Welt. Und, sie hätte eigentlich viel Zeit für ihre Kinder gehabt, doch leider war der beste Freund ihr Alkohol. Nun kam es aber das eine Frau Camp, die unter uns wohnte, immer hübsche Kleidungsstücke für ihre Tochter aus dem Westen bekam. Was ihrem Kind nicht passte, bekam meine Mutter. Zum ersten mal bekam sie nun ein Schweinchen Rosa, Seidenkleid und das änderte sie Tag und Nacht, bis es mir passte. Für die langen braunen und sehr lockigen

Haaren, viel noch ein Stückchen Stoff ab, dass sie zu einer Schleife vernähte. Fertig und schon zog sie mir das Kleid an und mit meinem Bruder, so wie der noch kleinen Schwester, ging es ab in den Zoo. Es war sehr schön, viele Leute drehten sich nach der Kleinen um und sagtn, „Ach wie niedlich“ Und Mutter war natürlich sehr Stolz gewesen, ein Kind an ihrer Seite präsentieren zu können, dass eher einer Puppe, als einem Kind glich. Sie traf auf Bekannte, unterhielt sich und ließ dabei ihre Kinder außen vor. Bis auf den Kinderwagen, wo ja meine Schwester drin

lag. Mein Bruder und ich, gingen daher alleine zu dem Löwengehege. Ach war das schön, unter der Absperrung durchzukriechen, und ganz dicht am Käfig stehen zu bleiben. Wollte schon meine Hand nach dem süßen Kätzchen ausstrecken, als ein fremder Mann sie ergriff und mich fort ziehen wollte. Ich schrie wie am Spieß und hielt mich an den Gitterstäben fest. Was wusste ich denn schon, was so eine große Katze mir antun könnte. Ganz gemütlich stand der Herr Löwe auf, schnupperte an meine Hand. Rundherum um mich, fingen die Leute an

zu kreischen und zu schreien, wie sie sahen, das der Löwe sein großes Maul aufriss und herraus kam seine Zunge, die über meine Hand schleckte. „I Gitti Gitti, rief ich noch und nahm meine Hand vom Gitter fort, als es plötzlich ganz heftig zu Regnen anfing. Der Regen stank so fürchterlich, das ich leider Ohnmächtig wurde und keine Luft bekommen hatte. Was geschehen war? Der Löwe hatte mich angepisst und markiert, sagte der Zoowärter, als ich wieder zu mir kam. Das Kleid wurde weggeworfen, mitsamt der Schleife und ich musste in Unterwäsche nach Hause

fahren. Gestunken, hatte ich noch etliche Wochen lang. Na ja und so kam es auch, dass meine Mutter mich ins Heim steckte und nie wieder ein nettes Wort für mich fand. Mein Vater besuchte mich noch einmal, als ich achtzehn Jahre alt wurde und eine Woche später, da fand er auf seiner Arbeitsstelle den Tod, durch einem tragischen Unfall. Nun hätte man meinen können, Mutter und Tochter kämen hier nun zusammen, Nein, als Hexe abgestempelt und für den Tod meines Vaters verantwortlich gemacht, trennten sich die Wege und nie wieder fanden wir einen Weg, um uns

etwas näher zu kommen. Zumindest vermute ich, dass dieses Kleid der Grund war, warum meine Mutter mich nicht mehr sehen wollte. Wer weiß schon, „WARUM!“



Geschrieben und das Bild kreiert , von Monika Stahl (AB)

 

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Über den Autor

gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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LogorRhoe rührig vom bericht, muss ich gestehen, was manche kinder erleiden prägt sicher das ganze leben.

lg detlef

dennoch ist es schön dass es dich gibt. denn gerade wenn das leben (umfeld) so mit dir umgeht, hat (das ist mein Glaube) alles seinen Sinn.
wie heißt es so schön (etwa) wen gott liebt den züchtigt er, er hat dich bei deinem namen gerufen, du bist sein. er hat gewollt dass du bist, er hat mit dir etwas vor. wenn du die wunden heilen läßt, kann daraus segen für deine mitmenschen erwachsen, denn du bist eine wissende die aus erfahrung gereift, anderen zur stütze werden kannst.

lg detlef
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Sehr schöne Worte hast Du gewählt
Dafür Danke ich Dir sehr.

Nur wenn es wirklich einen Gott gäbe,
hätte er niemals zugelassen, dass ein
Mensch viel zu lange schon Leiden musste.
Mal muss es auch zu Ende sein,
einen Weg des Leidens zu gehen müssen

Wünsche Dir einen sehr schönen Sonntag
herzlichst, Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
LogorRhoe ich wünsche dir von Herzen, dass all die Wunden der Vergangenheit an dir heilen mögen. Hierzu wünsche ich dir die Kraft für den Weg des "Segens des Vergebens".
lg detlef
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Dankeschön.
GlG Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
Brigitte Es ist für mich unbegreiflich, dass eine Mutter so etwas machen kann.
aber der Löwe hat dich akzeptiert, das sollte im Nachhinein ein ganz kleiner Trost für dich sein. Alles Liebe für dich liebe Gela Liebe Grüße Brigitte
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Danke für deine ganz lieben Zeilen,
Es war nicht einfach im Leben zu kämpfen,
aber ich bin meinen Weg gegangen,
auch ohne eine Mutter, die ich so oft brauchte
und doch niemals da war
GlG, Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
BellaCPernier Ich kann gut nachempfinden, dass das Mädchen verzweifelt und verwirrt war, nicht wirklich begreifen konnte was geschehen war.

Alles gute dir und hab noch einen schönen Tag.

Liebe grüße B.C.P.
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Ich danke Dir von ganzen Herzen
für die ganz lieben Worte
und wünsche Dir ebenfalls
noch einen sehr schönen Tag

Herzlichst, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
AmelieRenee Es gibt schlimme Schicksale ...
Mir fehlen die Worte. es tut mir leid.

LG Amelie
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Danke für deine netten Worte
und ich wünsche Dir noch einen sehr schönen Tag
Mit ganz lieben Grüßen,
Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
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