DoktorSeltsam „Ja, das tun sie, Effi. Aber darauf muß man’s ankommen lassen. Übrigens sage nichts darüber, auch nicht zu Mama. Es ist so schwer, was man tun und lassen soll. Das ist auch ein weites Feld.“ Zunächst einmal ganz herzlichen Dank für die Widmung, und dann natürlich ein großes Lob für dieses Gedicht, das unseren Freund Fontane in all seinen Facetten wunderbar widerspiegelt. Kein Geringerer als der große Thomas Mann hat den Älteren als "Vater" gepriesen, und er hatte Recht. Fontane hat das Werk Thomas Manns mit auf den Weg gebracht und somit entscheidend zur Entwicklung der deutschen Literatur im 20. Jahrhundert beigetragen. Abschließen möchte ich daher ebenfalls mit den Worten des unvergessenen Autors: John Maynard! "Wer ist John Maynard?" "John Maynard war unser Steuermann, aushielt er, bis er das Ufer gewann, er hat uns gerettet, er trägt die Kron', er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn. John Maynard." Sonntägliche Grüße von Dok, der jetzt bestimmt auf die Suche nach seinem Exemplar von "Frau Jenny Treibel" gehen wird. |
Phantasus Wie schön, Dok, dass sich Thomas Mann auf die Schultern Fontanes stellen konnte. Heute erlebt man auf den Foren so viele böse Eifersüchteleien unter den Literaten. Dabei ist es doch erbaulich, die Stafette weiter zu reichen, freundschaftlich zu korrigieren und anzuspornen und wenn einmal etwas wirklich für die Tonne ist, taktvoll schweigen zu können. |
FLEURdelaCOEUR ... Ironie, ganz fein und leise - wunderbar! Überhaupt, das ganze Sonett ist dir wieder vorzüglich geglückt! Liebe Grüße fleur |