Die rose
Gedicht
Es steht eine Rose am Wegesrand,
sie lässt schon hängen den Kopf.
Die Sonne hat gnadenlos gebrannt,
ach hätte ich nur Wasser und Topf.
Ich würde sie liebevoll pflegen
und schützen vor sengender Glut.
Sie würde den Kopf wieder heben
Und hätte zum blühen neuen
Mut.
Ich fühle wie die Rose
mein leben sind Scherben,
doch ich kann bald wieder trinken.
Die Rose am Weg wird langsam sterben
und auf den staubigen Weg niedersinken.
Mein Weg führt mich ziellos
ich bin verbannt,
eine Träne rollt über mein Gesicht.
Ich denk an die Rose am
Wegesrand,
wollte sie retten
doch konnte ich es nicht.
Geschrieben und das Bild kreiert ,
von Monika Stahl (AB)