Gedichte
Du fragtest mich ...

Du fragtest mich ...

Du fragtest mich was ich im Leben noch erleben

mag statt wie ein Murmeltier herum zu wuseln, Tag für Tag Du fragtest mich ob ich dafür jeden Preis zahlen würde egal welche Schikanen mir gesetzt werden als

Hürde Du fragtest mich wo meine Ideen hingekommen

sind ? Jene Unglaublich die ich hatte als unschuldiges

Kind Du fragtest mich warum ich Wünsche nicht umsetzen kann ? Ob sie denn belegt sind mit einem unüberbrückbaren Zauberbann ?

 Du fragtest mich ob ich in den Trab so weiter leben will ? Und, ob es für mich auch anderes gibt als den erlernten Drill Du fragtest mich wofür heute mein Herz noch

schlägt und ob es das Chaos der Welt einfach nur still

erträgt Fragen die ich nicht aus dem Stegreif beantworten kann Aber ich weiß, die Antworten dazu kommen irgendwann Das Leben schenkt sie mir indem es mich herzlich berührt und mich unentwegt in nachzudenkende Situationen führt

Es liegt an mir mich meinen inneren Gaben zu

stellen und endlich die richtigen Entscheidungen dazu zu fällen Die Aufruhr in mir zeigt mir es sind die Segel heute gesetzt und ich bin von meinem Seelenstern in Bewegung versetzt Ich erwache langsam und verlasse den dichten

Nebel Ich starte los und bewege dazu in mir alle möglichen Hebel Ich gebe mich dem frei hin ohne vor Angst zu erschauern und weiß auch genau, die Nebelzeit ist nicht zu bedauern

Heute gehe ich auf die Jagd um meine Antworten zu finden die gerne in mir unter erlernten Prägungen verschwinden Heute stelle ich mich mir selbst ohne herum zu wackeln und werde Muster von anno dazumal einfach abfackeln Heute ist die Zeit reif um in mein Spiegelbild zu schauen ohne scheu und ohne bedenken, in vollem

Vertrauen Heute stelle ich mich mir selbst, offenherzig und

treu und beantworte alle gestellten Fragen einfach

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