Gedichte
Der Rabe

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"Der Rabe"
Veröffentlicht am 07. April 2016, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: aleshin - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

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Der Rabe

Der Rabe

Der Rabe

Stetig mit gezackten Schwingen,

mit schwarzen Federn gegen den brennenden Himmel,

breitet er seine Flügel aus,

und reitet mit dem Wind,

und blickt auf mich herab mit schwarzem Auge.


Flieg mein Rabe, fliege weiter,

über die Berge in den endlosen Himmel.

Flieg mein Rabe, flieg in die Berge über mein Haupt,

Lass dich tragen hoch den Wind.

Flieg mein Rabe, es ist Zeit zu fliegen,

und für mich vielleicht zu sterben,

in dem Tal des Todes,

in dem Land ohne Wiederkehr,

im Augenblick des Ruhmes sterben...



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Zeckkke
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AngiePfeiffer Nicht umsonst ist der Rabe ein Vogel, der in der Mythologie eine große Rolle spielt. Deine Zeilen zaubern Bilder einer längst vergangenen Welt.
Klasse verwortet
meint
Angie
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pepsi55 Todesahnung, Todessehnsucht, Todeslust? Irgendwie ziehen mich deine Zeilen magisch an. Ich kann nicht einmal sagen woran es liegt - aber dein Werk gefällt mir gut. Irgendwo zwischen den Zeilen erahne ich eine leise Hoffnung. Hoffnung darauf, dass der Tod nicht kommen mag und im Zwiespalt dass der Tod nun doch kommen möge. LWeiter so !iebe Grüße pepsi55
Vor langer Zeit - Antworten
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