KaraList Die Liebe zu Deinem verstorbenen Kater ist aus jeder Zeile Deiner Geschichte zu erkennen. Das Vermissen dieses vierbeinigen Familienmitgliedes spürt man und ich kann das nachvollziehen. Als unser "Oleg" krank wurde und Medikamente nehmen musste, hofften wir auch, dass er mit dieser Unterstützung noch einige Lebensjahre vor sich hätte. Leider nicht! Aber er musste nicht leiden. Dafür sind wir dankbar ... auch dem Tierarzt, der ihn hervorragend betreut hat. Sich ein neues Kätzchen anzuschaffen ist doch eine schöne Idee. Es bedeutet doch nicht, dass "Moritz" vergessen wird. Ich würde Dir gern etwas Taschengeld schenken, darf ich aber noch nicht, :-( aber es gibt die Ersatzwährung *****taler LG Kara |
baesta Mein Kater hat auch eine Schilddrüsenüberfunktion. Er hat sehr abgenommen, wog nur noch 3 Kilo. In der Tierklinik, wo ich mit ihm war, wurde er per Ultraschall untersucht und Blutproben entnommen, weil ich bereits den Verdacht geäußert hatte, dass es eine SÜF sein könnte. Er bekam Tabletten, die er anfangs mit Leberwurst und Fisch verabreicht bekam. Aber da ging es ihm nicht deutliich besser und als er es spitzgekriegt hatte, dass Tabletten im Leckerli waren, da spuckte er die Dinger wieder aus. Es war nichts zu machen. Nun bekommt er Spezialfutter und damit geht es ihm recht gut. Er ist ja schon 18 und wir müssen uns damit vertraut machen, dass er auch nicht mehr lange bei uns bleibt. Wenn ich merke, dass er sich quält, dann müssen wir uns wahrscheinlich auch schweren Herzens entscheiden. Ich gebe ihm jetzt zusätzlich Bachblütenglobuli "Notfall" (spezeill für Tiere) und er ist bedeutend ruhiger geworden. Ich würde die Naturheilkunde nicht grundsätzlich verdammen, aber auch diese ist manchmal machtlos, wenn Organe plötzlich versagen. Leider gibt es gerade unter Tierärzten auch manche Scharlatane. Da sollte man immer mal in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis rumfragen, welcher Tierarzt gut ist. Tut mir leid, dass Eucher Katerchen so sehr leiden musste. Ich fühle mit Euch. LG Bärbel |
pepsi55 Hallo liebe Bärbel, danke dir für deinen Zuspruch und deine ausführliche Schilderung von Eurem Katerchen. 18 Jahre ist schon ein stolzes Alter und macht es gewiss auch nicht leichter, wenn es dann "soweit" ist. Es stimmt schon - ich selbst nehme auch lieber Naturheilmedizin und Kräuter ein, als so manche chemische Keule. Es gibt aber in der Tat dann Krankheitszustände die eher der klassischen "Schulmedizin" zugänglich sind, wenn akut und sofort geholfen werden muss. Das hat unsere Tierärztin bei unserem Moritz schlichtweg versäumt, übersehen oder verkannt. Das macht mich halt unsagbar wütend und traurig. Von klein auf war ich immer von Katzen umgeben und habe aktiv im Tierschutz mitgeholfen (habe oft Notfallkatzen zeitweilig bei mir zu Hause gepflegt), aber so wie Moritz war nicht eine Katze. Er war schon wirklich ein ganz besonders reizender und freundlicher Kater. Um so mehr schmerzt es mich, dass er so leiden musste. Man gibt ja nie die Hoffnung auf und die Tierärztin hat uns leider immer wieder vorgemacht, dass er es schaffen würde. Wenn man ihr noch glauben mag, so hat er wohl zumindest keine Schmerzen gelitten. Ein schwacher Trost zwar, aber das besänftigt mich dann doch ein wenig. Ich wünsche Eurem Kater alles erdenklich Liebe und Gute.. Ich denke schon, dass die Bachblütenglobuli nicht "verkehrt" sind. Diese senken sicherlich den erhöhten Puls/Herzschlag recht gut. Wenn er zudem durch das Spezialfutter nicht noch mehr abnimmt dürfte er Euch mit ein wenig Glück noch etwas länger erhalten bleiben. Ich drücke ganz feste die Daumen! Lieben Gruß Petra |
gela556 Ich habe mitfühlen können und spreche Dir mein herzlichstes Beileid aus Ich habe auch zwei Kater so verloren, durch eine Kastration. Infekt durch schmutziges Werkzeug, mag gar nicht mehr daran denken. Musste auch das Geld nicht bezahlen, damit es nicht publik gemacht wird Meine Morle hat noch lange nach ihren beiden Söhnen gesucht.. Mit glG, Angelika |
pepsi55 Liebe Angelika, auch noch direkt zwei Katerchen zu verlieren, stelle ich mir unsagbar schlimm vor. Da will man den Tieren eigentlich nur gut, weil man nun mal auch Verantwortung hat und so eine Kastration, genauso wie Impfungen und Wurmkuren einfach auch sein müssen und dann so ein Ende. Leider schleichen sich dann bei solchen Routine-Eingriffen auch Fehler ein. Sollte natürlich nicht sein und wenn es dann einen selbst trifft bzw. den eigenen Tieren ist es einfach furchtbar. Mein Mitgefühl hast du alle Mal. Besonders liebe Grüße sendet dir Petra (Danke für PN. Ich meld mich auf jeden Fall nochmal) |
GertraudW Mit Tränen in den Augen gelesen ... Als "Miez" (siehe "Erinnerungen an Miez"), die Freundin unseres Katers "Kasperl", die gleich neben uns wohnte, gestorben war, ist er ein halbes Jahr lang tagtäglich andauernd von unserer zu ihrer Terrasse gegangen und hat sie gesucht ... es war so traurig. Jetzt ist er wieder Einzelgänger! Liebe Grüße Gertraud |