Gedanken zum Jahreswechsel
Nun kommt die Zeit der Jahreswende, das alte Jahr es geht zu Ende.
Was ist passiert an all den Tagen, das werden sich so manche fragen?
Oder sie fragen einfach nicht und halten beide Hände vor´s Gesicht,
denn manches könnte man hier sehen.
Wo einst vor vielen Jahren und das ist ungelogen,
die Menschen um die Häuser zogen,
man sich vergnügte, lachte und so manche Feier machte.
Wo einst das Wort was man sich gab, noch hielt bis an das Stille Grab,
wo Freundschaft nicht ein Wort der
Macht,
wo Treue zu den Idealen nicht bröckelte wie Erdnussschalen!
Wo ist geblieben all die Tugend?
Ist sie verflogen wie die Jugend?
Was macht kaputt, was einst gut war?
Sind es die Menschen, die nicht ruhen und ständig „Neues Gutes“ tun?
Sind es die täglich kleinen Sorgen, mit dem Gedanken schon an Morgen?
Nein, nein es ist die Arrogant der Ignorantes, die so manchen hat befallen,
der sich dünkt er sei das „Bessere“ von allem.
Kraft seiner Stellung in der Sippe, denkt er das Hirn zu sein von dem Gerippe
und mutig scharrt er seinesgleichen, die „Ja
Sager“ um sich herum
und jeder der sich wagt zu weichen, stimmt er mit seinen „Mitteln" um.
Ein lustvoll Leben für die Einen,
der Rest, ein schweigend Mittelmaß,
der im Zug der „Alltagssorgen“, seine Werte ganz vergaß!
Sollte man nicht hier an dieser Stelle einfach sagen: Jetzt ist Schluss!
Wache auf du Traumgeselle verbirg nicht länger Dein Verdruss.
Die Zeit ist endlich angekommen sich zu trennen von der Last,
damit auch Du, das denkende Gerippe, in Zukunft eine Zukunft hast!
Räume auf mit alten Hüten, setze einen neuen auf
und versuch in diesem Leben, wachsamer zu sein wie einst.
Hör nicht auf das, was sie wollen, mit gespielter Wichtigkeit,
schaue hinter die Kulissen und prüf dann die Richtigkeit.
Denk bei deinem Tun und Handeln immer an das Eine:
„Die Zukunft bauen und erleben, kann man nicht alleine!“
Drum such dir Deinesgleichen, keine Speichellecker aus!
Damit in Zukunft wieder ziehen, fröhliche Menschen um das Haus.