Gedichte
Der Flüchtling

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"Der Flüchtling"
Veröffentlicht am 04. April 2016, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Elenathewise - Fotolia.com
http://www.mystorys.de
Der Flüchtling

Der Flüchtling

Der Flüchtling

Warme Hände spürt er nicht

nur eisig Wind brennt sein Gesicht.

Die Finger die einst Handschuh trugen,

hat er verloren, als sie ihn schlugen.

Nur weil er anders war, als diese Menschen,

die ihm sagten er passe nicht,

schlugen sie ihm in sein Gesicht.

Sie traten ihn mit Stiefeln, darunter waren Eisen.

Sein Flehen half im nichts, was wollten die beweisen.

Gekrümmt in einem dunklen Keller

geflüchtet vor der Schläger Riemen,

wurd er gehetzt und trotzdem schneller,

ringt er nach Luft, lautlos wie ein Fisch durch Kiemen.

Gedankenchaos lässt ihn stoppen,

er schaut entsetzt auf seine Uhr.

Zu Hause warten Frau und Kinder

und vor dem Haus die Menschenschinder.

Er weiß nicht wie, was macht er nur?

Die junge Frau schaut sorgenvoll zur Tür

mit dunkler Haut und schwarzen Locken

und plötzlich, blieb ihr der Atem stocken.

Zwei Kinder mit Angst in ihren braunen Augen,

fingen beim Anblick ihrer Mutter lautstark an zu weinen.

Durch die Scheiben flogen Steine,

sie warf sich schützend vor die Kinder

und hörte noch das laute Grölen dieser Menschenschinder.

Nach einer Zeit, sie wusste nicht wie lange,

flüstern die Kinder ihr ins Ohr und streicheln ihre Wange

„Wir haben Hunger Mama, und Papa ist nicht da.

Wir waren unterm Stuhl, als der Mann durchs Fenster sah,

und dann waren laute Stimmen, bis er verschwunden war.“

Am Haus treffen sich Menschen, die der Gedanke fest vereint,

Gewalt an den Kulturen wird hier ganz klar verneint.

Das höchste Gut auf dieser Welt, ist Frieden, der für ewig hält.

Wer dieses Gut versucht, zu stören, der soll bei uns nicht hingehören.

 

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Bergsteigerin

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gela556 Der Meinung bin ich auch,
wer meint andere Prügeln zu dürfen,
der sollte außer Landes verwiesen werden.
Damit auch er einmal ein Flüchtling ist und
spürt, wie es ist gejagt zu werden.
Anders bekommen solche Menschen
es nicht in ihren Kopf hinein.

Herzliche Grüße, Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
Bergsteigerin 
Bergsteigerin Ich versetze mich immer an die Stelle derer, die wir selber sein könnten
Danke für deinen Mommentar
Lg Uli
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Ich danke Dir für deine nette Antwort
GlG, Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
Magnolie Gänsehautzeilen ... Ja, wer den Frieden stört, gehört nicht auf diese Welt ...
Herzlichst
Manu
Vor langer Zeit - Antworten
Bergsteigerin Ich versetze mich immer an die Stelle derer, die wir selber sein könnten
Danke für deinen Mommentar
LG Uli
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