Kinderbücher
Sommer

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"Ein Junge und seine Lärche allein im Wald, doch plötzlich..."
Veröffentlicht am 02. April 2016, 8 Seiten
Kategorie Kinderbücher
© Umschlag Bildmaterial: Elena Schweitzer - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hey! Ich bin Lumiena. Ich lese gerne Fantasy, aber auch Romane. Vorallem bin ich ein großer Fan von Alexey Pehof und seinen Büchern. Es ist wirklich cool, dass ich hier meine eigenen Geschichten reinstellen kann und man hier Tipps bekommt, aber auch andere Bücher lesen und sich mit anderen darüber unterhalten kann. ;)
Ein Junge und seine Lärche allein im Wald, doch plötzlich...

Sommer

Hi! Das ist meine erste Kindergeschichte und ich hoffe sie gefällt euch. :)







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Schmetterlinge flogen von Blüte zu Blüte, während das lustige quaken der Frösche die sommerliche Luft erfüllte. Die Sonne lächelte vom Himmel mit den Kindern, die in der nähe auf einer Wiese spielten um die Wette. Die vielen bunten Blumen gaben den Blick auf ein wunderschönes Meer aus verschiedenen Farben und Formen preis. Der Wald glänzte mit seinen verschiedenen Grüntönen und im glitzernden wasser spiegelten sich die Strahlen der sonne, wie geschliffene Diamanten. Rehe, Hasen,Vögel und kleine Eichhörnchen tummelten sich in seinem Schatten. Ein Geruch nach Sommer und Harz lag in der Luft. Unter die vielen Gerüche und

Geräusche mischte sich die Musik eines Festivals. Leise ertönte die Melodie eines Liedes und es schien, als wiegten sich die Bäume im Takt dazu. Zwischen den starken Ästen einer besonders alten Eiche saß ein Junge mit einem Vogelkäfig auf dem Schoß. Eine Lärche war darin und zwitscherte fröhlich zu der Melodie. Der Wald war das Zuhause des Jungen und in der Nacht waren die schützenden Äste der Eiche sein Bett und der Himmel voller Sterne seine Decke. Hier war er aufgewachsen und hier war seine Heimat. Er hatte schon viele merkwürdige Dinge im Wald gefunden, wie zum Beispiel ein quietsch rosa Harrgummi oder ein rotes Haarband.

Immer wieder fragte er sich, wieso manche Leute solche Sachen einfach im Wald ließen oder verloren. Er hatte von den Menschen auch schon so manche schrägen Namen bekommen, wie: Emil, Sonnenschein oder Waldvogel, aber mal ehrlich. Wieso die ganzen Namen? Er kam auch ganz gut ohne einen Namen aus. Das leise Summen eines kleinen Mädchens, das fröhlich zu der lustigen Melodei über den Waldboden hüpfte machte ihn auf sich aufmerksam. Als das Mädchen ihn erblickte lächelte es ihn breit an. Ihre Haare waren zu zwei Zöpfen geflochten, die im Wind sanft hin und her wippten. "Hallo!" Die kleine wedelte mit ihrer Hand. "Was machst du

denn da im Baum?" Große Kinderaugen sahen ihn neugierig an. "Ich?", fragte der Junge. "Ich sitze hier." Das kleine Mädchen schaute ihn weiterhin an und fragte: "Ist das nicht langweilig?" "Nein, ich finde nicht" "Willst du nicht etwas mit mir spielen?" Das blaue Sommerkleid des Mädchens wiegte sich mit ihr hin und her, während sie vom einen auf das andere Bein hüpfte. "Ich weiß auch was ganz viel spaß macht! Kannst du fangen?" Der Junge schaute sie verständnislos an, doch als er in ihre erhlichen Kinderaugen blickte konnte er nicht anders und kam zu ihr herunter. Seine Lärche nahm er mit und das kleine Mädchen fragte sie: "Willste du auch

mitspielen?" Die Lärche zwitscherte bestätigend und bald spielten alle drei fangen und verstecken oder ´ Ich sehe was, was du nicht siehst`, ein Ratespiel, das dem Jungen ganz besonders viel Spaß machte. Als es schon langsam dämmerte und das gelb der Sonne sich in ein schönes orange-rot verwandelte wurde es Zeit sich wieder von einander zu trennen. Den ganzen Tag hatten sie zusammen gepielt, doch jetzt musste das Mädchen wieder nach hause zu ihrer Mama und ihrem Papa und zu ihren Geschwistern zurück. "Wollen wir bald wieder spielen?", fragte sie den Jungen und seine Lärche. Dieser nickte und seine Lärche gab ein freudiges

zwitschern von sich. "Tschüss liebe Lärche! Tschüss lieber Sommer!" Und nachdem das Mädchen gegangen war lächelte der Sommer noch immer. Es hatte noch nie jemanden gegeben, der ihn bei seinem richtigen Namen genannt hatte. Auch wenn er keinen Wert auf Namen legte, so war er doch glücklich darüber, dass ihm seine neue Freundi diesen gegeben hatte. Der Sommer lag wieder zwischen den Ästen der alten Eiche, mit seiner Lärche auf dem Schoß, und konnte es kaum erwarten den nächsten Tag voller Abenteuer mit seiner neuen Freundin zu erleben.

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Hörbuch

Über den Autor

Lumiena
Hey! Ich bin Lumiena.
Ich lese gerne Fantasy, aber auch Romane.
Vorallem bin ich ein großer Fan von Alexey Pehof und seinen Büchern.
Es ist wirklich cool, dass ich hier meine eigenen Geschichten reinstellen kann und man hier Tipps bekommt, aber auch andere Bücher lesen und sich mit anderen darüber unterhalten kann. ;)

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Magnolie Eine sehr liebliche Geschichte. Es hat Spaß gemacht, sie zu lesen.
Herzlichst
Manu
Vor langer Zeit - Antworten
Lumiena Danke das freut mich :)
Vor langer Zeit - Antworten
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